
>fopA&sfo courestitsctiUi, ^Oe r s t a e c k o r , Bericht d. Akait. d. Wissensch. zu Berlin. 1854. p. 530. —
Insekt. v. Mossanib. p. 372. — *De y r o l l o . Annal. soc. entom. de France. 4. sdr, VII. p. 90
u. 128. No. 10.
Diese bisjetzt nur aus Mosambik bekannte Art liegt in einem tlbcreinstimmenden
Exemplar von der Insel S an s ib a r (Cooke) vor.
Diodontes, S o l .
Annal. soc. entom. de France. III. p. 518.
218. Diodontes areolalns, 11. sp.
Taf. IX. Fig. 6.
Oblongo-oratns, fronte promtoqm nute retimlato-punctatis, hoc late sulcato; elytrorum
costis aeutis, ramis transversis areolatim inter se conjunctis. Long. 9 mill.
Kleiner und besonders schmaler als Diod. porcatus, Sol. (a. a. 0. III. p. 519.
No. 1), von mehr länglich eiförmigem Umriss, durch längeren und schmaleren Prothorax
sowie durch die Skulptur dieses und der Flügeldecken sehr auffallend unterschieden.
— Drittes Fühlerglied nur wenig länger als das zweite lind vierte, die
folgenden weniger scharf von einander abgesetzt als bei Diod. porcatus; die
Mandibeln kürzer, vorn nur schwach ausgehöhlt und hier sehr grob punktirt.
Clypens in der Mitte des Vorderrandes deutlich dreizähnig, gleich dem Stirnwulst
nur sparsam grob punktirt. Stirn über die Mitte hin netzartig gerunzelt punktirt,
gegen die Angenleiste hin breit grubig vertieft. Prothorax kaum doppelt so breit
als lang, gegen die Spitze hin allmählich und unter fast geradlinigen Seitenrändern
verengt, die hervorgezogenen Vordereeken abgestumpft, der Vorderrand in der
Mitte gerade abgeschnitten, beiderseits ausgeschweift, die ganze Oberfläche sehr
o-rob netzartig punktirt-gerunzelt und diese Runzeln zu vier glatten Schwielen
znsammenfliessend, von denen zwei die breite mittlere Längsfurche begrenzen, zwei
mehr nach vorn gelegene von je einem undeutlichen Eindruck begleitet sind.
Flügeldecken abgesehen von der vorderen Abstutzung fast regulär oval, etwas vor
der Mitte am breitesten, ausser der feingekörnten Naht mit den gewöhnlichen vier
Längsrippen versehen, welche sich bei der gegenwärtigen Art aus dem matt erdigen
Grunde scharf und als glänzend schwarze, glatte Leisten hervorheben; die erste
derselben ist mit der zweiten durch zwei, diese mit der dritten durch vier und die
dritte mit der vierten durch fünf gleichfalls glänzende und erhabene Querrippen
verbunden, so dass die Rückenfläche der Flügeldecken in ihrer Gesammtheit eine
sehr zierliche Felderung zeigt, welche noch durch zwei aus dem Endfelde der
zweiten und dritten Reihe hervorgehende und gegen die Naht hin verlaufende
Rippen vervollständigt wird. Auch die Epipleuren zeigen eine, wenngleich weniger
regelmässige Felderung. Bauchseite nackt, fast matt; das Endsegment zahlreicher,
die vorhergehenden ganz vereinzelt mit groben Punkten besetzt, aber gleich der
Mittelbrnst längs der Basis eingekerbt. Schenkel und Schienen sehr grobpunktig,
Vorderhüften und Vorderschienen röthlich pechbraun, letztere (wohl durch Abnutzung)
am Aussenrande nur schwach gezähnt.
Ein einzelnes Exemplar dieser zierlichen Art liegt von E n d a r a (20. December
1862) vor.
Adesmia, F i s c h .
Kutomogr, d. 1. Bussic. 1. p. 158.
Macrnpoda, Sol.
219. Adesmia liaccala, n. sp.
Taf. IX. Fig. 1.
Mandilmlis excavatis, capite rugoso-, prothorace fortius retieulato-pimetato, fai/jus disco
UcaUoso, elytris aewminato-ovatis, confertim et subaequaliter seriato-tuhermlatts.
Long. 16 mill.
Aus der Verwandtschaft der von Sol i er als besondere Gattung abgesonderten
Adesm. vamolcvris, Oliv., retkulata, *Gerst. (Insekt, v. Mossamb. p. 273. Taf. XVI.
Fig. 1) und Abyssinica, Reiche (Voyage en Abyssin. pl. 22. Fig. 5 u. 6), und
besonders letzterer Art durch die starke und dichte Tuberkulirung der Flügeldecken
nahe stehend, aber durch geringere Grösse, spitzer ovale Flügeldecken, kürzeren
und anders skulpirten Prothorax unterschieden. — Fühler von ganz ähnlichen
Formverhältnissen der einzelnen Glieder wie bei Adesm. reticulfito., Gerst . , auch
der Kopf mit ganz entsprechender Skulptur, nur die Runzelung in der Mitte der
Stirn weniger grob. Prothorax bei gleicher Länge etwas breiter, mit stärker
hervorgezogenen Vorderecken, minder grober, netzartiger Punktirung seiner Oberfläche
und zwei schärfer begrenzten, glatten, mit einer Grube versehenen Schwielen
vor der Mitte der Scheibe. Flügeldecken nicht nur beträchtlich schmaler eiförmig,
sondern auch von geringerer Wölbung hinter der Mitte ihrer Länge, überdies in
der Skulptur ihrer Oberfläche sehr verschieden; letztere ist von glänzenden und
glatten, ziemlich gleich grossen, warzenförmigen Höckern, welche mit Einschluss
der Naht acht nicht ganz regelmässige und etwas alternirende Längsreihen bilden,
so dicht besetzt, dass die Zwischenräume merklich kleiner als die Höcker selbst
sind. Die Epipleuren sehr grob und tief siebartig punktirt. Vorderbrust sparsamer,
Schenkel dichter grob punktirt, Schienen schartig gerunzelt; Mittel- und Hinterbrust
gleich der Basis der drei vorderen Abdominalringe faltig eingeknifft, der Endrand
der beiden vorletzten und der Umkreis des letzten Hinterleibsringes zerstreut punktirt.
Gleichfalls nur in einem Exemplare vom See J ip e (Mitte Decembers 1862)
vorliegend.
Bhytidonota, Agas s.
Rytinota, Es c h s ch. , Zoolog. Atlas. IV. p. 7.
Axumia, Rei c h e .
a) Die Seiten des Prothorax und die Basis der Flügeldecken durchgehends gerandet.
220. Rhytidonota stupida, n. sp.
Antenmnm articulo tertio ibrevi, prothorace rotundato-quadrato, scuteUo elevato,
transverso, elytris prothorace parwm latioribus, secwndtm swtwram fortiter depressis,
Long. 12 —1372, lat. 4 —4‘/3 mill. <J?: \
Durch den eigenthümlich gestalteten Prothorax von den übrigen Arten der
Gattung habituell wesentlich abweichend, mit bald stärker, bald matter glänzender
Körperoberfläche. Fühler verhältnissmässig kurz und derb, besonders das dritte
Glied sehr viel weniger verlängert als gewöhnlich, nur um ein Vierttheil länger als