
Euryphene, DouM.
Gen. of diurn. Lepidopt II. p. 285.
Aterica, D o u 1) 1. — Canopus, Fel d.
19. Euryphene Daedalus, F a b .
(1779) Papilio meleagris, Cr ame r , Pap. exot pi. LXYT. Fig. A. B. —- Dr u ry , Exot. Insects. III.
pi. XXVII. Fig. 3—4. — F a b r i c i u s , Entom. syst. III. 1. p. 128. No. 393.
Nymphalis meleagris, Go d a r t , Encycl. m£th. IX. p. 387. No. 130.
Aterica meleagris, *Hopff e r , Insekt, v. Mossamb. p. 389. — T r ime n , Rhopal. Afric. austr.
p. 157. No. 93:
Adolias meleagris, Wa l l e n g r e n , Lepid. Rhopal. Caffr. p. 28. No. 1.
var. Alis infra iminaculatis.
(1775) Papilio Daedalus, F a b r i c i u s , Syst. Entom. p. 482. No. 174.
Papilio Afelantha, F a b r i c i u s , Entom. syst. III. 1. p. 128. No. 394.
Vanessa meleagris, Re i c h e , Voy. en Abyssin. III. p. 468. Zool. pi. 32. Fig. 3^-4. (§).
In beiden Geschlechtern bei Ki r i am a ((December 1862) gefangen; die vorliegenden
Exemplare gehören der unterhalb weissgettipfelten Stammform an. Die
Art ist von Abyssinien und Senegambien abwärts bis zum Cap verbreitet.
EympEalis, (L a tr.) D o u b l.
Gen. of dium. Lepidopt. II. p. 306.
Char axes, Ochsenh.
20. Nymphalis Ephyra, God.
Nymphalis Ephyra, Godart , EncycL meth. IX. p. 355. No. 18. (<J).
Charaxes E phyra, F e i s t h ame l , Annal. de la soc. entom. de France. 2. ser. VIII. p. 258.
No. 10. (<?$)• —'Wa l l e n g r e n , Lepid. Rhopal. Caffr. p. 29. No. 2. •»
Ein einzelnes, von Mba ramu (October 1862) stammendes männliches Exemplar
zeigt eine Flügelspannung von nur 55 mill. Die Art ist zugleich von der Westküste
Afrikas und aus dem Caffernlande bekannt.
Ypthima, (Hübn.) D o u b l.
Gen. of diurn. Lepidopt. II. p. 385.
Hipparchia, Kl ug.
21. Ypthima Asterope, K lug.
Hipparchia Asterope, *Klu g , Symb. phys. Dec. III. No. 4. Taf. XXIX. Fig. 11—14. (c$'$). '
Ypthima Asterope, *Ho p f f e r , Insekt, v. Mossamb. p. 395.
Satyrus Asterope, L e d e r e r , Verhandl. d. zoolog.-botan. Ver. in Wien, V. p. , 192. Syrisch.. Schmett.
r Taf. I. Fig. 6.
Zwei männliche Exemplare von Mo mb a s (September 1862). Die zuerst aus
Syrien und Arabien bekannt gewordene Art findet sich auch in Guinea und Mosambik.
Periplysia, nov. gen. .
Ab Ypthima, Doubl . , guacum antennarwm et palparum structura nee nonimher-
vaMone alarum congruit, differt (darum antiearum vena mediana basim versus
si/mplwi, i. e. haud calloso-dilatata, alis ipsis tenuioribus, basin versus ladeis, supra
haud ocellatis, infra ocellorum serie continua, a ma/rgme postico li/neis dudbus pa-
rallelis separata ornaüs.
Im Colorit der Gattung Acrophthalmia, Feld . (Wien. Ent. Monatsschr. V. p. 305)
sehr ähnlich, lässt Periplysia nichts von dem für diese sowohl wie für Hagadia,
Wes t w., charakteristischen und sehr eigentümlichen Geäder der Hinterflügel
erkennen , sondern stimmt in der normalen Bildung der Discoidalzelle sowohl als
der Äderung überhaupt wesentlich mit Ypthima,. Doubl, überein. Als ein allerdings
ziemlich geringfügiger Unterschied von dieser wäre hervorzuheben, dass die
Vena mediana der Vorderflügel an der Basis nicht schwielig aufgetrieben und
erweitert ist. Bei der gleichfalls übereinstimmenden Bildung der Fühler und Taster
würde demnach eine generische Abtrennung der im Folgenden zu beschreibenden
zierlichen Art von Ypthima kaum gerechtfertigt erscheinen, wenn nicht das Colorit
und die Zeichnung der Flügel von allen bekannten Ypthimen völlig und offenbar
typisch verschieden wären. Zu der ausgedehnten schneeweissen Färbung an der
Wurzel beider Flügelpaare, welche diesen ein besonders zartes Ansehn verleiht
kommt der völlige Mangel aller Ocellenflecke auf der Oberseite, während diejenigen
der Unterseite, abgesehen von ihrer auffallenden Färbung, continuirliche Binden
fast nach Art mancher Lycaenen (Bläulinge) darstellen.
22. Periplysia Leda, n. sp.
Taf. XV. Fig. 3 u. 3 a.
Alis lacteis, supra ad marginem posticum late, cmticis inSuper ad marginem externuni
angustius fuscis: infra a/nte ma/rginem posticum li/neis duabus paraTlelis nigris fa-
sciague macularu/m crocearum, oceUwm -argentewn ihcludentium, prnatis, ahtiearum
limbo externo, posticamm interno ($ dimidio bascdi) confertim fusco-strigoso. Exp.
alar 38 (s) —41 (f.) mill..
Fühler oberhalb Schwärzlich, unterhalb weiss beschuppt, mit rostgelber Keule.
Flügel beim Männchen oberhalb von der Wurzel aus auf zwei Dritttheile der Länge
rein milchweiss, auf den vorderen der Aussenrand in geringerer, der Hinterrand
in beträchtlicher Ausdehnung — nach aussen hin in fast dreifacher —, auf den
hinteren nur der letztere — und zwar mit plötzlicher Abstutzung vor dem Analwinkel
— russig braun; unmittelbar vor dem Hinterrand beider Flügelpaare zwei
parallele schwarze Linien (von der Unterseite her) durchscheinend, vor diesen am
Analwinkel der Hinterflügel ein isolirter schwärzlicher Punkt auf gelblich beschupptem
Grunde. Auf der Unterseite der Aussensaum der Vorderflügel dichter
gedrängt, der Analrand der Hinterflügel weitläufiger schwarzbraun gestrichelt und
daher dunkel marmorirt erscheinend; dasselbe ist auf, den Vorderflügeln auch mit
dem Innenwinkel des Hinterrandes und hier zwar in besonderer Intensität der
Fall. Der Hinterrand selbst an beiden Flügelpaareü schmal schwarz gesäumt und
russbraun gefranst, mit ihm parallel zwei ebenso gefärbte, leicht wellige Bandlinien;
vor diesen eine ansehnlich breite-, intensiv orangegelbe Binde, welche auf
den Vorderflügeln, wo sie nach innen abgekürzt ist, aus fünf, auf den hinteren
aus sieben, mit grösser, silberglänzender Pupille versehenen kreisrunden Flecken
zusammengesetzt ist; die durch letztere gebildeten Einschnitte sind durch schwarzbraune
Beschuppung ausgefüllt.