
eingeschlossen. Rückenseite des Hinterleibes mit licht rostfarbener Scheibe der
fünf vorderen Ringe, im Uebrigen schwärzlich pechbraun.
Von den Ugono-Bergen (Ende Octobers) und von En d a r a (Ende Deeembers
1862) vorliegend.
Cethera, Am. S e r v.
Hist. nat. d. Hémipt. p. 348.
Macrops, Germ.
48. Cethera musiva, Germ.
Macrops musivus, Ge rma r , Rev. entom. Y. p. 128. No. 19.
Cethera musiva, S t â l , Hemipt. Afric. III. p. 135. No. 1.
Cethera variata, Amy o t et S e r v i l l e , Hist. nat. d. Hémipt. p. 348. No. 1. pl. 12. Fig. 4.
Cethera diadema, S i g n o r et , Annal, soc. entom. de France. 3. sér. YIII. p. 962. No. 172.
Von dieser auch in Senegambien, Guinea, dem Caffernlande und auf Madagascar
einheimischen Art liegen zwei zwischen Ki s u a n i und den Ugono-Bergen (Ende
Octobers 1862) gesammelte Exemplare vor. .
ConorMnus, Lap.
Magas. de.Zool. 1832. p. 78.
Tt'iatoma, Lap.
49. Conorhintis rubrofasciatusj de Ge er.
Cimex ruhrofaseigkis, de Gee r , Mémoires. III. p. 349. No. 24. pl. 35. Fig. 12.
ConorMnus rubrofasciaius, Amyo t et S e r v i l l e , Hist nat. d. Hemipt. p. 384. No. 1. pl. 8. Fig. 2. —
St a l , Berl. Entom. Zeitschr. IH. p. 106. No. 1. — Hemipt. Afric. HI. p. Î42. No. 1.
Reduvius gigas, F a b r i c i u s , Entom. syst. IY. p. 193. No. 1. — Syst. Rhyngot. p. 267. No. 3. —
Wo l f f , Icon. Cinpc. IH. p. 119. Fig. 113.
ConorMnus gigas, B u rme i s t e r , Handb. d. Entom. II. p. 246. No. 1. — H e r r i c h - S c h ä f f e r ,
Wanzenart Insekt YIII. p. 72. Fig. 841. 842.
Auf der Insel S a n s i b a r aufgefunden. Die Art ist aus Afrika bereits von
der Sierra Leona, Madagascar und Bourbon bekannt, zugleich aber über die Tropengegenden
Asiens und Amerikas verbreitet.
PetalocMrus, P a lis .
Insect. rec. en Afrique, p. 13.
Platychiria, H e r r.-S ch .
50. Petalochirus umhrosus, Her r.-Sch.
Platychiria umbrosa, H e r r i c h - S c h ä f f e r , Wanzenart..Insekt IX. p. 126, Fig. 945.
Petalochirus umhrosus, St a l , Hemipt. Afric. IH.jp. 145. No. 1.
Von dieser bereits aus dem Caffernlande bekannten Art liegt ein in den Bura -
Bergen aufgefundenes weibliches Exemplar von 23 mill. Länge vor.
Onoocephalus, Klug.
Symbol, phys. II.
Santrapada. Am. Serv. *
51. Oncoceplialus lyra, n. Sp.
Prothoracis lateribus crenulaüs, tuberCulo medio instructis: obsewre f&rrugineus, sedber,
opacus, capite prothoraeegue fusco-strigatis, hw/jus dentibus apicalibus, tubercuUs,
anynlis posticis sicut scutelli apice testaceis, femoribus tibiisque fusco-trwnmdatis,
pectoris abdommisque lateribus nigro-piceis. Long. 9 — ID /i mill.
Nach der Prothoraxbildung zur Gruppe des Oncoc. anwuMpes, Stä l (Öfvers.
Vetensk. Akad. Förhandl. XII. p. 44. No. 1) gehörend, von diesem durch die geringere
Grösse, die dunkeiere Färbung, die Ringelung der Beine u. s. w. abweichend.
Körper erdig braun, matt, rauh. Kopf hinter den Augen stark gezähnelt, seine
Unterseite, zwei gablig gespaltene Striemen des Vordertheiles und ein querer
Scheitelfleck pechschwarz. Fühler von Körperfarbe, das erste Glied nicht dunkel
geringelt, das zweite vor der pechbraunen Spitze lichter gelb. Am Prothorax die
dornartigen Vorderecken, der stumpfe Höcker in der Mitte des Seitenrandes und
die Hinterecken licht scherbengelb; die vordere Hälfte des Seitenrandes deutlich
crenulirt, die Oberfläche auf der Quer- und den Längsrippen fein gekörnt, längs
der Seiten, des Vorder- und Hinterrandes so wie in den drei Längsfurchen der
Vorderhälfte geschwärzt. Schildchen mit liclit gelber Spitze, in der Mitte der Basis
und beiderseits schwarz. Deckflügel licht holzbraun, durch weissliche Tüpfelung
marmorirt erscheinend; eine Strieme des Clavus, eine kleinere vor der sechseckigen
Zelle des Corium, das Centrum dieser, ein kleinerer Fleck an der Basis und ein
grösser, nach hinten spitz dreieckiger in der Aussenzelle der Membran tief schwarz-
braun. Hinterflügel gelblich weiss, opalisirend. Beine kurz; Vorderschenkel stark
verdickt, stumpf spindelförmig, innerhalb mit fünf bis sechs hellgelben Zähnen
besetzt; Hinterschenkel viel kürzer als der Hinterleib, kaum den Endrand des
fünften Ringes erreichend. Vorderschenkel reich pechschwarz marmorirt, die beiden
hinteren Schenkel- und alle drei Schienenpaare mit drei schwarzbraunen Ringen;
Endglied aller Tarsen nebst den Fussldauen peebbraun. Die Mitte der Brust gleich
den Hüften und Trochanteren licht scherbengelb, die Seiten der ersteren schwärzlich.
Bauch auf lichtem Grunde überall fein braun gesprenkelt, der ganze Umkreis
schwärzlich oder pechbraun. Oberseite des Hinterleibes lichter, der Seitenrand jedes
• Segmentes mit zwei schwarzen Flecken.
Bei Mombas Mitte Septembers 1862 aufgefunden.
Fam. Ncpidae, La tr.
Laccocoris, S tä l.
Hemipt. Afric. III. p. 177.
52. Laccocoris limiyenus, Stäl.
Laccocoris limigmue, St&l, Hemipt. Afric. III. p. 178. No. 3.
Zwei aus den Ugono-Bergen (Ende Octobers 1862) stammende Exemplare
dieser Art stimmen mit einem aus dem Caffernlande vorliegenden vollkommen überein.