
mi*'U ~ Ko»,i mit ^i«Soliluas der Mmidthoilo gelblich, Stirnfortsntz und
uu ere t o t s t e matt grün; Fühler lieht schwefelgelb mit rostfarbener Spitzon-
, ; 1 r| °ira2CJ ,cht «"»«ST«". der Basalsaum und eine dem Mittolkiel entsproh
wlwrror AbS ^« « »R orangegelb, eine breite,
. bgeliemie Binde jederseits so wie die Hinterwinkel oeborgelb. Der Mittel-
/u:mlu'h glatt und glanzend, durch die gewöhnlieben drei Queriurehen
nur■im««« eingekorbt, die Ohorflivoho ohne Runzel«, nur mit ganz vereinzelten
glatten liinkteheu besetzt. Prosteraakapfen der Mittelbrust aufliegend. Deckflügel
S in g rü n mit durehseheinendem Spitzendrittheil, der Innenrand (Analfeld)
* «gesetzt gelblich woiss. Hinterflügel hyalin, aber durch die intensiv goldgelben
Längs- und Queradern schwefelgelb erscheinend. Die beiden vorderen
beinpaare durchaus gelblich grün, die hinteren lebhaft spangxttn mit perlweisser
Aussenseite der Schenkel, welche gegen die Basis hin oberhalb eine tief schwarze
ötneme fuhren; Kniee etwas gebräunt, Sehiendornen bläulich grün mit rothbrauner,
sehwarzhch endigender Spitze, die vier Enddornen nebst den Fusslappen, dem
Arohum und den Fussklauen blutroth. Brust blass olivenfarben, Hinterleib glänzend
und einfarbig braungelb; Lamina supraanalis herzförmig, stumpf zugespitzt
zerstreut punktirt, in der Mitte der vorderen Hälfte mit einer mittleren Längsgrube.
Lin m seiner natürlichen Färbung sehr schön erhaltenes Weibchen wurde
Ende Augusts 18(12 bei Al o in b a s erbeutet.
Catantops, S ch aum .
Insekt v. Mossamb. p. 134.
70. Catantops decoratus, n. sp.
Taf. m . Fig. 4.
Capitc protlmracis äurso dißrommqiic area anati eenmis, o'itia latcmli obliqua, ab
octdis ad coxas posticas usque coiitinmta nigro-fusca, flaeo-limhata: alis posticis
m vf SUS luMs> ßmoribns posticis testaccis, genubus macidisqw nomudUs intcr-
nis atns. tibiis mgro-variis, basm versus flaiio-anmdatis. Long. corp. 25 exnans
alar. 42—44 mill. ?. 1
Fast von der Grösse des Catmit. niclaiwstictus, * S chaum (Insekt v. Mossamb.
p. 134. Taf. Vlla. Fig. 5), mit diesem auch in der Kopf- und Thoraxbildung
genau übereinstimmend, dagegen durch etwas kürzere, die Hinterleibsspitze kaum
iibenagende Deekfliigel, kürzere und breitere Hiutersehenkel, den gegen die Basis
hin deutlich verengten Prosternalfortsatz, so wie endlich in der Färbung und Zeichnung
abweichend. — Kopf licht rostfarben mit gelblichen Backen und Mundtheilen
und leicht gebräuntem Seheitel; Fühler gelb mit bräunlicher Spitzenhälfte Prothorax
nebst dem .Analfelde der Deckflügel, welche im Uebrigen graubraun gefärbt
sind, rehtarben, beiderseits mit einer breiten und schrägen, vom Hinterrand der
Augen gegen die Hiiiterhiilten hinabsteigenden Binde von tief chokolatbranner
Farbe, welche in scharfer Abgrenzung ober- und unterhalb goldgelb gesäumt ist.
Auch auf den Deckflügeln ist das liebte Analfeld gegen den dunkleren vorderen
1 dnrch eine leine gelbe Linie abgegrenzt. Hinterflügel an der Basis intensiv
orangegelb mit gleichfarbigem Geäder, längs des Vorderrandes und über die grössere
Ausseuhälfte hin wässrig gebräunt, die Queradern hier sämmtlieh, die LängsAcridiotlott.
adern wenigstens der Mehrzahl nach schwärzlich. Die beiden vorderen Beinpaare
lieht rostfarben mit schwarzer Längsstrieme an der Innenseite; Fussklauen gelb
mit sohwarzer Spitzenhälfte, Arolimn rostbraun. Hintersohenkel Höht rostfarben
mit golber Basis und Unterseite, das Kniegelenk und zwei Flocke der Innenseite
tief dintenschwarz; Hintersohienen gleich unterhalb der Basis mit breitem liell-
gelbon Ringe, sonst auf rostgelbem Grunde llberwiogend schwarz geschockt;
Dornen (innen zu 10, aussen zu 8) soliwarz mit gelber Basis. Hinterleib gleich
der Brust rehfarben, glänzend, mit pechschwarzer, nach hinten in Flecke aufgelöster
Rückenstrieme; die oberen Valvnlao der weiblichen Lcgesclieide auf der
Rttckenfl&ohe gebräunt.
Von E n d a r a (Mitte Decembers 18G2) und U ru (Mitte Novembers 18(12).
Ueboreinstinimendo Exemplare liegen vom Kap (Drege in Mus. Berol.) vor.
Stenoorobylus, nov. gen. •
Ocidi supra fere contigui, vertex angustissimus: frons parum declivis. Pronoti carina
media obsolcta, laterales nullae. Prostcmi proccssm subcompressus, apice ferc bilo-
bus. Elytra linearia, edac amplae. Pedes postici validi, parum elongati.
Die Gattung hält in mehrfacher Beziehung zwischen Catantops und Caloptenus,
Bur m. (Cailiptamm, S e r v.) die Mitte. Ersterer nähert sie sich durch die Form
des Prosternalfortsatzes, durch den Mangel der Seitenkiele des Pronotum, durch
die linearen und ungescheckten Deckflügel, letzterer durch das weniger abschüssige
Gesicht, die kurzen und gedrungenen Hinterbeine, die ähnlich gebildeten Genitalringe
n. s. w. Von beiden ist sie sehr auffallend durch die nach oben einander
stark genäherten Augen, welche den zwischen ihnen liegenden Theil des Scheitels
auf eine sehr schmale Brücke reduciren, unterschieden. Uebrigens steckt der ver-
kältnissmässig kurze Kopf fast bis zum Hinterrande der Augen im Prothorax,
worin gleichzeitig eine wesentliche Abweichung von Oxya, Serv. besteht. Der
kleine, stumpf lanzettliche Stirnfortsatz hat eine fast horizontale Richtung und
lehnt sich dem Vorderrande der Augen an. Der Prothorax ist bis zur dritten
Querturche gleich breit und fast drehrund, in seinem hinteren Theil leicht erweitert.
Die Hinterflügel erscheinen im Gegensatz zu den sehr schmalen, langgestreckten
Deckflügeln auffallend breit.
71. Stcnocrobyhis cervinus, n. sp.
Taf. UI. Fig. 5.
Supra cum elytris cervinus, subtus testaceus, capite et pronoto confertim punctatis, alis
hyalinis, fusco-venosis, marginibus infumatis, pedum posticonm genubus nigris,
tibiis tarsisque miniams. Long. corp. 24—32, expans. alar. 46—63 mill. $ $.
Von fahl gelbbrauner Körperfärbung. Gesicht, Hinterhaupt und die ganze
Oberfläche des Prothorax narbig punktirt, auf letzterem jedoch der vordere Theil
bis zur dritten Querfurche viel gröber und unregelmässiger als der Sattel, zuweilen
auch mit zwei schmalen schwarzen Längsstriemen gezeichnet. Die linearen Deck-
flügel an der Basis pergamentartig verdickt, sehr dicht netzartig gegittert, von
Körperfarbe; die Hinterflügel an der Basis glasartig durchscheinend, ungefärbt,
längs des Aussenrandes auch abgesehen von der dunklen Äderung braungran, wie
augeraucht. Die kurzen und dicken Hinterschenkel erreichen nicht die Leibes