
Neben der Callos. regina (Äntlioch. regina, T r i men, Transact. entom. soc. of
London. 3. ser. I. p. 520) die grösste Art der Gattung, mit dieser und Callos. Jone
(.Pieris Jone, Go d a r t , Encycl. m6th. IX. p. 140. No. 74. — Anthocharis Jone,
Re iche, Voy. en Abyssin., Zool. pl. 30. Fig. 1—8. — Insekt, v. Mossamb.
Taf. XXI. Fig. 1—3) zunächst verwandt, von beiden aber durch die Farbe des
Spitzenfleckes der Vorderflügel, durch den Mangel der vorderen schwarzen Einfassung
desselben und durch die nur sehr unscheinbar schwarz geaderten Hinterflügel
— während diese Äderung umgekehrt auf den vorderen sehr deutlich ist —
unterschieden. — Fühler etwas schlanker als bei Callos. Jone, licht gelbbraun, die
Keule oberhalb vor der Spitze dunkler. Grundfarbe der Flügel oberhalb rein
milchweiss. Der purpurrothe Spitzenfleck der Vorderflügel bei weitem grösser als
der violette von Call. Jone, auf seiger vorderen Grenze gegen die weisse Grundfarbe
am intensivsten, gegen den Aussen- und Hinterrand hin a.llmählig durch Beimischung
weisser Schuppen blasser, fast fahl werdend, seine schwarze Umsäumung
verhältnissmässig schmal, der Einmündung der Adern entsprechend ausgezackt;
diese selbst gleichfalls schwarz bestäubt. Auf weissem Grunde die hintere Hälfte
der Vena subcostalis, die nach aussen fleckig erweiterte Vena disco-cellularis, die
Vena mediana im Bereich ihrer Verästelung, die Hinterrandsader in ihrer hinteren
Hälfte so wie alle von den erstgenannten ausgehenden Längsadern durch dunkele
Beschuppung als feine, aber deutliche schwarze Linien erscheinend. Auf den an
der Ausmündung der Adern mit schwarzen Randflecken versehenen Hinterflügeln
ist diese schwarze Liniirung sehr viel feiner und gegen den Innenrand hin ganz
verschwindend; deutlich nur auf den Längsadern von der oberen Vena subcostalis
an bis zum zweiten Ast der Vena mediana. Die Unterseite beider Flügelpaare ist
mehr mehl- oder gelblich weiss; diejenige der vorderen zeigt ausser dem Diskoidal-
punkt besonders die Ansmündung des ersten und zweiten Astes der Vena mediana
breit schwarzfleckig, ausserdem einige schwächere Flecke in schräger Richtung
zwischen diesen und dem Aussenrande. Hinterflügel unterhalb mit schwacher
querer Fleckenbinde beim letzten Dritttheil der Länge, ausserdem gleichfalls mit
zwei Randfleeken.
Das vorliegende männliche Exemplar dieser ausgezeichneten Art wurde bei
E n d a r a (December 1862) gefangen.
Idmais, Boisd.
Spec. ggnör. d. Löpidopt. I. p. 584.
Pontia, Elng .
8. Idmais Eris, K lug .
Pontia Eris, *Klu g , Symb. phys. Dec. I. No. 5. Tab. VI. Fig. 15—16. ($).
Pieris Eris, B o i s d u v a l , Spec. genör. d. Löpidopt. I. p. 514. No. 111. (3 2 ).
Anthocharis E r is , B e i ch e , Voy. en Abyssin. m . p. 460. No. 2. Zool. pl. 31. Fig. 1 — 3. (<J0). _
*Ho p f f e r , Insekt, v. Mossamb. p. 356. — T r i men, Rhopal. Afric. austr. p. 59. Nö. 39 MP )
Anthopsyche Eris, Wa l l e n g r e n , Lepid. Rhopal. Caffr. p. 15. No. 8.
In beiden Geschlechtern vom See Jipe (Ende Oktobers 1862) vorliegend. Die
weite Verbreitung dieser Art ergiebt sich aus ihrem Vorkommen in Senegambien
einer- und von Aegypten über Kordofan, Abyssinien und Mosambik bis zum Caffern-
lande und Cap andererseits.
9. Idmais Tritogenia, K lug .
Pontia Tritogenia, *Klug, Symb. phys. Dec. I. No. 18. Tab. VIII. Fig. 17—18. ($).
Pieris Tritogenia, Bo i s d u v a l , Spec, génér. d. Lépidopt. I. p. 513. No. 110. (<ÎÇ).
Anthocharis Tritogenia, *Ho p f f e r , Insekt, v. Mossamb. p. 356.
In einem weiblichen Exemplare gleichfalls am See J i p e gefangen. Die Verbreitung
der Art ist dieselbe wie bei 1dm. Eris.
Callidryas, B o isd .
Lépidopt. d. l’Amér. sept p. 73.
10. Callidryas Floreilag Fab.
Papilio Florella, F a b r i c i u s , Syst. Entom. p. 479. No. 159. — Spec. Insect. II. p. 51. No.224.—
Entom. syst. III. 1. p. 213. No. 666.
Colias Florella, Go d a r t , Encycl. méth. IX. p. 93. No. 23.
Callidi'yas Florella, Boi s d u v a l , Spec, génér. d. Lépidopt. I. p. 608. No. 2. — *Ho p f f e r , Insekt,
v. Mossamb. p. 365. — T r im e n , Rhopal. Afric. austr. p. 68. No. 45. — Wa l l e n g r e n , Lepid.
Rhopal. Caffr. p. 19. No. 2. — Gu e n é e in: Ma i l l a r d , Notes sur l’île de la Réunion. II. G.
p. 5—8. pl. XXII. Fig. 1—2. (Ç).
Colias Pyrene} Swa i n s o n , Zoolog. Illustr. I. pl. 51.
Bei Mo mb as gefangen. Die Art ist in Senegambien und Guinea, an der
Ostktiste vom Cap bis nach Aegypten verbreitet, ausserdem auch aui Bourbon und
in Arabien einheimisch.
Terias, Swain®.
Zoolog. Illustr. I. 22.
11. Terias Zoë, Hopf.
Terias Zoë, ‘ Ho p f f e r , Monatsber. d. Akad. d. Wissensch. v. J. 1855. p. 640. No. 5. —. Insekt, v.
Mossamb. p. 369. Taf. XXIII. Fig. 10—11, - ¿W a l l e n g r e n , Lepid. Rhopal. Caffr. p. 19. No. 2.
Zwei von Mo mb a s (September 1862) stammende Exemplare dieser Art
gleichen in jeder Beziehung den in Mosambik gesammelten; die Art ist auch im
Caffernlande einheimisch.
Danaïs, God.
Eucycl. méth. IX. p. 172.
Danaus, L a tr . — Euploea, Fab .
12. Danaïs Niavius, Lin.
Papilio Niavius, L i n n é , Syst natur. ed. X. p. 470. No. 76. — Mus. Ludov. Ulric. p. 263. No. 72. —-
Syst. natur. ed. XII. p. 766. No. 109. — Cl e r c k , Icon. Tab. 32. Fig. 2. —■ F a b r i c i u s , Syst.
Entom. p. 480. No. 162. — Spec. Insect. II. p. 62. No. 228. Entom. syst. IQ. 1. p. 40.
No. 120. — Cr ame r , Pap. exot. pl. 2. Fig. F , G. ($ ). pl. 234. Fig. A. (J ) . — P a l i s o t de
Be a u v o i s , Ins. rec. en Afrique, Lépid. pl. VII. Fig. l a —lb.
Danaïs Niavia, Go d a r t , Encycl. méth. IX, p. 182. No. 22.
Danaïs Niavius, T r ime n , Transact. Linnean soc. of London. XXVI. p. 511. No. 4. pl. XLII. Fig. 6.
Von dieser bis jetzt nur aus Westafrika (Sierra Leona, Angola) bekannten Art
liegen zwei Exemplare von Mo mb a s vor, welche sich durch ein fast ebenso um