
leis, Muís.
Spec. d. Coléopt. sécurip. p. 241.
428. Leis vigintiduo-signata, Muís.
Leis vigintiduo-signata, Mu l s a n t , Spec. d. Coléopt. sécurip. p. 2&5. No. 10.
Zwei von Cooke auf der Insel S a n s i b a r gefundene Exemplare zeigen übereinstimmend
den innersten Punkt der zweiten Querreihe auf den Flügeldecken
fleckenartig vergrössert, alle übrigen klein. Bei den nicht unbeträchtlichen Schwankungen
in der Fleckenzeichnung, welche diese Art eingeht, ist es nicht unwahrscheinlich,
dass auch Leis clathrata, Mul s. (a. a. 0. p. 253. No. 9) in ihre Varietäten
Reihe gehört. Ausser Sansibar ist dieselbe bereits aus Guinea (Mulsant)
und Senegambien (Buque t in Mus. Berol.) bekannt.
Alesia, Mul s.
Spec. d. Coléopt. sécurip. p. 343.
424. Alesia Olivieri, Gerst.
Alesia Olivieri, *Ge r s t a e e k e r , Insekt, v. MoBsamb. p. 347.
Coccinetta striata, O l i v i e r , Entom. TI. p. 993. No. 8. pl. T. Fig. 59.
In zahlreichen Exemplaren von Mombas und Ar u sc ha (September 1862)
vorliegend. Die Art ist über Mosambik und das Caffernländ bis zum Cap hin
verbreitet.
425. Alesia Aurora, n. sp.
Taf. XIII. Fig. 3.
Breviter mata, supra testacea, nitida, puncto frontali, prothoraeis signatwra basali
quadrifenestrata, scuteüo, elytrordm marginibus strigaque discali bäsm attingente
ramumque internum emitiente nigris, bis insuper roseo-bivittatis. Long. Wfi miil.
Der Körper dieser schön gezeichneten Art ist unterhalb tief schwarz, oberhalb
licht scherbengelb, glänzend und glatt, kaum bemerkbar punktirt. Mandibeln mit
schwarzer Spitze, Endglied der Taster rostfarben. Ein mit der Spitze nach hinten
gekehrter Stirnfleck, ebenso der Basal-, ein Theil des Seitenrandes und eine mit
beiden im Zusammenhang stehende gitterförmige Zeichnung der Halsschildbasis
schwarz; letztere besteht aus vier in der Querrichtung aneinander gereihten Ringen,
welche eben so viele Flecke der Grundfarbe (die mittleren nierenförmig, die seitlichen
quer dreieckig) einschliessen. Gleich dem Schildchen sind ferner auf den Flügeldecken
die innere Hälfte des Basalrandes schmal, der ganze übrige Umkreis
dagegen breit schwarz gesäumt; von gleicher Breite ausserdem ein von der Mitte
des Basalrandes ausgehender und hinten in den Nahtsaum einmündender mittlerer
Längsstreifen, welcher nicht weit hinter der Basis unter einem rechten Winkel
einen Querast nach innen absendet. Im Centrum der durch den schwarzen Streifen
gebildeten beiden Längsfelder jeder Flügeldecke verläuft auf gelbem Grunde eine
rosenrothe Längsbinde, welche im Innenfelde vorn durch den Querast abgekürzt,
dagegen doppelt so breit als im Aussenfeide erscheint. Beine rostfarben; die
Vorderschenkel an der Basis, die mittleren bei der Mitte, die hinteren im Bereich
der beiden letzten Dritttheile unterhalb pechbraun geringelt.
In einem einzelnen, bei U ru (November 1862)- gefundenen Exemplare vorliegend.
426. Alesia amoenula, n. sp.
Hemisphaerica, subtilissime pimctulata, nitida, awrantiaca, capite profhoraceque testaceis,
ülius macula magna triquetra, Mjus dimidio basali macidis duahus flavis
exceptis —, labro, seutdlo elytrorumque margine toto nigris. Long. 3'/2—3J/s mill.
Körper fast kreisrund, halbküglig gewölbt, oberhalb äusserst fein punktirt,
glänzend. Fühler und Taster licht rostfarben. Kopf blass scherbengelb, mit
grossem, die ganze Breite des Vorderrandes einnehmendem, nach hinten zugespitztem
schwarzem Stirnfleck; Oberlippe gleichfalls schwarz. Prothorax vorn und seitlich
blass-scherbengelb, die ganze Basis in Form eines grossen, vorn vierlappigen
Fleckes, dessen beide breitere und quer abgestutzte Mittellappen bis nahe an den
ausgeschnittenen Theil des Vorderrandes herantreten, tief schwarz; auf seiner Mitte
zwei schräge gelbe Fleckchen. Schildchen schwarz. Flügeldecken lebhaft orangegelb,
ringsherum schwarz gesäumt; der Saum an der Basis beträchtlich schmaler
als längs der Naht und des Aussenrandes, an welch’ letzterem er auch auf die
Unterseite übergeht. Brust und Schenkel pechbraun, Schienen, Tarsen und Hinterleib
licht rostfarben.
Auf der Insel S a n s i b a r von Cooke entdeckt.
Cydonia, Muls.
Spec. d. Coldopt. sdcurip. p. 430.
427. Cydonia lunata, Fab.
(1775) Coccinella lunata, F a b r i c i u s , . Syst. Entom. p. 86. No. 48. — Spec. Insect. I. p. 105.
No. 65. — Mant, Insect. I. p. 61. No. 90. — Entom. syst.-I. 1. p. 289. No. 108. —.'Syst,Eleuth. I.
p. 384. No. 146. i— Ol ivi e r , Entom. VI. p. 1057. No. 108. pl. IV. Fig. 48.
Cydonia lunata, Mu l s a n t , Spec. d. Coldopt. sdcurip. p. 431. Nö. 2.
(1781) CoccmeUa rivosa, T h u n b e r g , Nov. Insect, spec. p. 22. Fig. 33.
Coccinella sulphurea, Ol iv i e r , Enoyd. mdth. VI. p. 77. No. 125. — Entom. VI. p. 1058. No. 109;
pl. I. Fig. 6.
CoccineUa vuVpina, F a b r i c i u s , Entom. syst. suppl. p. 80. No. 116 —117. — Syst. Eleuth. 1.
p. 386. No. 159.
Zwischen dem See J ip e und Mo sc hi in grösserer Anzahl gesammelt; ausserdem
auch von der Insel S a n s i b a r (Cooke) vorliegend. Bei der Mehrzahl der
Exemplare ist die Grundfarbe der Flügeldecken auf der Scheibe gelb, im Umkreis
blutroth, bei einigen durchweg roth. •— Die Art ist über West-, Süd- und Ost-
Atrika verbreitet und erstreckt sich über Madagascar und Bourbon sogar bis nach
Ostindien (Ol i vi e r) .