Awm d a scutdlans abgetrennt worden ist. Dass dieselbe von der durch ge
schwärzte Flügeldecken ausgezeichneten Anom. mixta, Fab. nicht specifisch ver
schieden sei, ist bereits von Klu g (a. a. 0.) ausgesprochen worden.
leucopholis, (Dej.), B lanch.
Hist. d. Insect. I. p. 216.
119. Leucopholis lepidota, Klug.
Leucopholis lepidota, * Kl u g , Insekt, v. MoSaamb. p. 256. Taf. 15. Fig. 5.
in je einem Exemplare von der Küste des Festlandes Und von der Insel
¡Sansibar (Co o k e ) vorliegend.
Hypopholis, Erichs.
Naturgesch. d. Inaekt. Deutschi. III. p. 657.
120. Hypopholis conspurcata, 6 e r s t .
ünguiculis apice fissis, mesosterno simplice: ovata, supra fere gldbra, rufo-ferruginea
mtida, capite prothoraceque aeneo-micantibus, elytris quadriseriatim nigro-maculatis
rugoso-punctatis. Long. 15 »/2 mill.
Hypopholis conspurcata, »Ge r s t a e c k e r . Archiv f. Naturgesch. YYYTTi * p . 42. No. 74,
Und Dach VOrn mebr s c h m ä l e r t als Hypoph. Sommeri, Burm.
hv • t | nt0“ ' 1V' 2‘ p- 28S- No- ')> mit welcher die um zwei Jahre später
publicirte Hypoph. sulcicoUis, Bohem. (Insect. Caffrar. II. p. 92. No 7891
zusammenfällt. - Kopf gleichmässig runzlig punktirt, zwischen den grossen
Punkten noch mit zahlreichen feinen besetzt, rothbraun, erzschimmernd, zwischen
den Augen weisslich behaart; der Clypeus gerundet, mit aufgebogenem Bande, von
der Stirn durch eine Bogenlinie deutlich geschieden. Taster und Fühler röthlich
pechbraun, die Keule der letzteren lang gestreckt, schwarz. Prothorax quer, nicht
langer als der Kopf, nach vorn verengt, mit zugespitzten Vorderecken; die Oberfläche
glanzend rostroth mit Erzschimmer, zwischen den grösseren Punkten überall
fern punktut, längs der Mitte tief gefurcht, beiderseits hinter den Augen mit weitem
Eindruck. Schildchen rostroth, wie der Prothorax punktirt. Die Flügeldecken an
der Basis zusammen wenig breiter als dieser, seitlich bis über die Mitte hinaus
erweitert an der Spitze einzeln stumpf abgerundet, durchweg runzlig punktirt,
unbehaart, wie gefirnisst aussehend, rostroth; jede einzelne undeutlich zweirippig
nach vorn hin in vier Längsreihen, seitlich fast bis zur Spitze grünlich schwarz
? { f dlum sehr fein ^derartig gerunzelt und ausserdem runzlig punktirt
röthlich pechbraun, fast ma.tt, hell beborstet. Unterseite des Körpers nebst den
Beinen röthlich braun mit Erzglanz, die Brust sparsam behaart, der Hinterleib
beiderseits in Form von Flecken, sonst gleichmässig greis beborstet. Mesosternallortsatz
nicht über die Mittelhüften hinausragend. Beine zierlich mit verlängerten •
X arsen j alle Fussklauen mit tief gespaltener Spitze*
Das einzige vorliegende Exemplar wurde auf dem Wege vom See J ip e nach
M 0 s c h i erbeutet.
Anme r kun g. Es ist bemerkenswerth, dass die drei bis jetzt zur Kenntniss gekommenen
Hypopholis-Arten jede eine besondere Klauenbildung zeigen: a) Sämmtliche Fussklauen an der
Spitze tief gespalten: Hypoph. conspurcata, G^ rs t . b) Sämmtliche Fussklauen in der Mitte stark
gezähnt: Hypoph. Sommeri, B u r m. (sulcicoUis, Bohem) . c) Fussklauen an Mittel- und Hinterbeinen
einfach; an den Yordeibein- n die innere einfach, die äussere gespalten: Hypoph. vittata,
Bohem. (Insect. Caffrar. II. p. 91. No. 788).
Coniopholis, Erichs.
Naturgesch. d. Insekt. Deutschi. III. p. 657.
121. Coniopholis elephas, Gerst.
Taf. VI. Fig. 9. -
Robusta, nigra, dytris interdum brunneis, palpis, antennis tarsisque rufis: capite,
prothorace pygidioque confertim rugoso-pwnctatis, squamis pallide ochraceis dense
■ tectis, elytris parcius griseo-, dbdomine pedibusque albido - squamosis. Long. 26 —
30 mill. ¿“5 in cop.
Coniopholis elephas, *Ge r s t a e c k e r , Archiv f. Naturgesch. XXXIII. 1. p. 40. No. 72.
Sehr viel grösser als die übrigen bisher bekannten Arten der Gattung, durch
die Massigkeit des Körpers und die dichte Schuppenbekleidung lebhaft an Leucopholis
erinnernd. Kopf stark runzlig punktirt, der. Vorderrand des Clypeus hoch
aufgebogen, in der Mitte leicht ausgebuchtet, die Stirn vom Clypeus durch eine
wenig in die Augen springende, geschwungene Linie abgetrennt. Prothorax quer,
nach vorn verengt, seitlich stumpf gewinkelt, weniger grob als der Kopf punktirt
und mit körnchenartigen Schuppen überall dicht bekleidet. Schildchen dicht runzlig
punktirt. Flügeldecken zusammen länglich eiförmig, nach hinten erweitert, an der
Spitze einzeln abgerundet, die Naht und die glatte Schulterschwiele erhaben; die Oberfläche
undeutlich gerippt, dicht und unregelmässig punktirt, mit gelbgrauen Schuppen
sparsam bekleidet. Pygidium stumpf herzförmig, wenig gewölbt, erhaben gerandet,
dicht ochergelb beschuppt. Brust mit gelblichem Wollhaar bekleidet, Hinterleib
dicht und fein punktirt, gleich den Beinen weisslich beschuppt.
Zwei Paare dieser ausgezeichneten Art wurden bei E n d a r a Mitte Decembers
1862 in Begattung angetroffen.
122. Coniopholis melolonthoides, Gerst.
Taf. VI. Fig. 8.
Rufo-ferruginea, nitida, pwnetata, supra parcius, subtus utrinque dense albo-squamosa,
pectore lanuginoso, antennarum clava ferruginea, tibiis anücis nigro-tridentatis.
Long. 23 mill.
Coniopholis melolonthoides, *Ge r s t a e c k e r , Archiv, f. Naturgesch. XXXIII. 1. p. 41. No. 73.
Von der Grösse der Melolontha hippocastani, Fab. und dieser im Habitus
nicht unähnlich. Kopf grob punktirt, die Punkte je mit einer Haarschuppe besetzt
v. (1, D o c k e n , Reisen I1L 2. 8