I l V.
Hoplostomus, M. L e a y .
Illustr. zool. of South Africa. III. p. 20.
102. Hoplostomus fuligineus, 0 1 i ■
Cetonia fuliginea, O liv ie r, Entomol. I. No. 6. p. 20. No. 17. pl 31 Fig yg
Cremastochihis fuligineus, Gory et P e r c h e r o n , Monogr. d.‘ Cétoines. p .'110. No. 1. pi 15 Fis 1
Hoplostomus fuligineus, B u rme i s t e r , Handb. d. Entom. III. p. 657. No. 1.
Es liegt von dieser Art ein einzelnes bei ü r u im November 1862 gefangenes
Exemplar vor. ° ®
CoenocMlus, S c h a u m .
Germ a r ’s Zeitschr. f. d. Entom. III. p. 268.
103. Coenochilus appendiculatus , G e r s t .
Taf. YI. Fig. 6. •
Ulongatus pamllelus, totus rufo-brunneus, nitidus, prothorace aequalUer disperse
punctulato, basi lemter Ufoveolato, elytris obsolete costatis, secundum suturam de-
pressts, ante ajneem albo setulosis, tibiis anticis submuticis, posticis intus late den-
tahs. Long. 19'/2 mill. <j
Cbenochilus appendiculatus, »G e r s t a e c k e r , Archiv f. Naturgesch. XXXIIi. 1. p. 39. No 68
Von Coenoch. maums, F ab ., B u r m. (Handb. d. Entom. IV. p. 568)! durch
mindere Grösse und feinere Skulptur des Kopfes und Prothorax, von Coenoch
glabratus, B o h e m. (Insect. Caffrar. II. p. 50. No. 743) u. A. schon durch die
Färbung abweichend, mit beiden übrigens, nach der Beschreibung derselben zu
urtheilen, nahe verwandt. Kopf dicht, aber kaum runzlig punktirt, der Scheitel
der Quere nach erhaben, die Stirn gewölbt, beiderseits mit einem Längseindruck,
der Clypeus deutlich dreibuchtig, sparsamer punktirt, glänzend. Prothorax fast
kreisrund mit leicht abgestutzter Basis, vor dem Schildchen ausgebuchtet und
daselbst mit zwei queren, glatten Grübchen versehen; oberhalb abgeflacht, überall
lein und zerstreut punktirt, an der Innenseite des leicht aufgebogenen Seitenrandes
mit einigen grösseren Punkten, auf der Scheibe mit einer verkürzten, sehr feinen
kaum eingedrückten mittleren Längslinie. Schildchen fein und zerstreut punktirt
mit fast glatter Mitte; Schulterblätter schuppig geritzt. Flügeldecken um mehr
denn die Hälfte langer als zusammengenommen breit, längs der Naht bis jenseits
der Mitte stark niedergedrückt, jede einzelne mit zwei seichten Längsfurchen
zwischen denselben in einer, über die Scheibe hin in mehreren Reihen punktirt’
hinter dem seitlichen Ausschnitt leicht narbig eingedrückt, vor der Spitze mit
einigen kurzen und dicken Borstchen besetzt. Pygidium stumpf abgerundet, gewölbt,
sehr dicht der Quere nach nadelrissig. Der Prosternalfortsatz, die beiden
vorderen Schenkelpaare unterhalb und die Mittelschienen an der Innenseite mit
rostrothen Haaren gewimpert. Die Brust dicht punktirt, der Hinterleib glatt, beiderseits
gleich den Hinterhüften nadelrissig; das erste Segment des letzteren mit deutlichem
Mittelkiel, das zweite bis fünfte in der Mitte leicht abgeflacht. Vorderschienen
an der Spitze dreieckig erweitert, unterhalb des Endsporns innen mit
kurzem rostrothem Haarbüschel; Hinterschienen am Innenrande mit einem sehr
breiten, abgestutzten Zahn bewehrt, ausserhalb vor der Spitze ausgerandet.
Das einzige vorliegende Exemplar dieser ausgezeichneten Art wurde im
December 1862 bei E n d a r a gefangen.
Syrichthus, Hope.
Coleopt. Manual. I. p. 91.
104. Syrichthus clathratus, G e r s t .
Taf. VI. Rg. 7.
Subdepressus, niger, nitidus, rufo-fimbriatus, vertice prothoracisque margine antico
unituberculatis, hoc rude punctato et in medio late sulcato: coleopteris paraüelis,
profunde seriato- foveatis, interstitiis angustis, cdternis elevaUoribus. Long. 18 ad
20*/2 mill.
Syrichthus clathratus, *Ge r s t a e c k e r , Archiv f. Naturgesch. XXXIII. 1. p. 40. No. 71.
Durch die zugespitzte Form des Clypeus und der Mandibeln sowie durch den
weniger umfangreichen und schwächer gewölbten Prothorax reiht sich die vorstehende
Art dem Syrichthus spu/rius, *Burm, (Handb. d. Entom. V. p. 168. No. 2),
eng an und würde mit diesem, wie schon L a c o r d a i r e (Gen. d. Colöopt. III.
p. 456) richtig vermuthet, von dem Syr. verus, Burm. (Geotrupes Syrichthus, Fab.)
selbst generisch geschieden werden können. Der Mangel des Eindrucks aut dem
Prothorax so wie die sehr grobe Skulptur der ganzen Körperoberfläche geben derselben
übrigens auch ein von dem Syr. spurius wesentlich verschiedenes Ansehn.
Der Körper ist tief und glänzend schwarz, seitlich rostroth gewimpert. Der Clypeus
mit aufgebogenem Rande, an der Spitze mit kurzem, aufgerichteteni Horn, der
Scheitel runzlig punktirt und mit stumpf kegelförmigem, glattem Mittelhöcker versehen;
Mandiheln aussen ungezähnt. Prothorax quer, seitlich gerundet, nach vorn
verengt, mit hervorgezogenen Vorderwinkeln, an der Basis beiderseits von der
Mitte niedergedrückt und daher leicht zweibuchtig erscheinend; die Oberfläche
leicht gewölbt, durchweg grob und unregelmässig, nach vorn zugleich dicht gedrängt
punktirt,- längs der Mittellinie tief gefurcht, nahe dem Vorderrand mit kleinem
mittlerem Höcker. Schildchen fast glatt. Flügeldecken zusammen wenig breiter
als der Prothorax und fast von doppelter Länge, nach hinten stumpf zugerundet,
oberhalb abgeflacht und mit zehn Längsreihen grösser quadratischer Punkte, welche
ihrerseits ocellenförmig eingedrückt sind, versehen. Die Zwischenräume derselben
sind schmal, leistenartig, zerstreut punktirt, der dritte, fünfte und siebente nur wenig
höher als die übrigen; alle weit vor der Spitze, in gleicher Querlinie mit der verdickten
Flügeldecken-Schwiele aufhörend, der Spitzentheil gleichmässig dicht und
tief punktirt. Pygidium glänzend, mit zerstreuten Punkten. Vorderschienen aussen
stark dreizähnig, Tarsen einfach.
Am See J ip e Ende Oktobers und im December 1862 aufgefunden.
Khizoplatys, W e s t w.
Transact. entom. soc. of London. IY. p. 23.
Trionyclius, B u r m.
105. Hhizoplatys ambiguus, n. sp.
Taf. VII. Fig. 2.
Ma/ndibulis angustis, tuberculo frontali pyramidali, clypeo aouminato, mento apicem
versus angustato et profunde excavato: subdepressus, niger, nitididus, prothorace for-
titer marginato, basin versus candliculato, inter puncta nmjora confcrtim punctidato,
elytris suibcostatis, subtiliter cicatricoso-punctatis. Long. 26 mill. $.