Erbsen f P A s n k W ' H B B H deren es nur wenige Sorten giebt, heisst man Fasols. Bei den
Erbsen (P&o ls), Linsen (Llentias) und Wicken (Guixas) kennt man keine Varietäten sie
den K u b ,nb Cd- besseren 9 eschmack und der leichten Kochbarkeit, welche Eigenschaften von
D e Kkhererbsen11^ 11 Pi B p ° rteS f l Wicken verwendet man als Taubenfutter,
weshalb aL s th ((?1Ur0n^ dle ” an auf MalI° rca a“ baut, sind im Allgemeinen klein und hart,
G a rb a n z o sde i B B R " 1 3 M“ Sucht aus dem panischen Festlande die Saat der
durch mren ttfflfch CS’ Ü E l g r° SSen Ruf geniessen> sich du^ ihre Grösse und namentlich
R i Kochbarkeit auszeichnen, einzuführen. Auch werden
Orininaf in ¡ H B G e “ usef arten der B kultivirt, aber selten kommen sie dem spanischen
gmal m allen ihren guten Eigenschaften gleich. Man verkauft sie um 100 Reales pro Hektoliter.
allen Di^triktelfmeh'1' * B i Und Erbsen ist sehr allgemein. Man kann sagen, dass es in fast
allen Distrikten mehiere, durch eine Quelle oder eine Noria bewässerte Grundstücke giebt welche
tro ck en T zw d a eT F * |SIDd' .V le Ie 1F?S° lenS° rten Sind klettemd> “ an unterstützt sie darin durch
trockene Zweige (Filaneras), welche von Oelbäumen oder der Dauerhaftigkeit wegen von jungen
R o v e y C sr ! l We ij ' M 1 1 1 d6r Getreidesorten ist eine häufig vorkommende Kryptogame,
S t em o e l f a u ftr itf h"’ ’ M H I B gelbIi‘ hen oder röthlichen Staubes auf Bläsern und
der Form schwarzen ^ 6 ’ ™ “ dle dle Korner zerstört, ist die Mascara oder Negrilla, in
Man kennt kdn Mhtc 3 H Z " K notenwurmgreift häufig die Stempel an und zerstört die Pflanze.
Saubohnen sind I M I R I Krankheiten zu bekämpfen. Auch die Hülsenfrüchte, namentlich die
Saubohnen, sind vielfach dem zerstörenden Einfluss einiger Würmer ausgesetzt.
v e r w e n d T m n T a l t l^ g :d e n ekI nÖhnliCh * * ^ ^ B° denS ^ Kultursystem entsprechend
was ^ 1 1 1 1 9 9 5 Grü“ den aäet man B B 15 Barcellas G « rbide auf H Cuarterada,
T o h n e f o L r a n d e r / w - f r - Dl ? V 15 BaICellaS GefSte pef B B und ■ Barcellas Sandte
Saatmenee für di a ®nRu Per Cuarterada (346,57 Liter per Hektar). In einigen Orten ist
Saatmenge für die Getreide- und Gerstenkultur geringer, in einigen anderen grösser.
Liter Z fcontinuirlicher Production säet man gewöhnlich etwa 264
Gründen ohne Bänml d 1 t oder,Hafer und 3<>3 Llter Saubohnen per Hektar, in den trockenen
Hafer In den f r n T ’ H R B a ‘ Wer<Jen> 264 Uter Weizen und 297 ¡H l Liter Gerste oder i, tr°ckenen Gründen, die Bäume enthalten und auch al tercio kultivirt werden die
Hafer per T e k ta r “ In d 1 1 9 bebaUt’ Verwendet man dagegen blos 198 Liter Weizen oder
ToT-ivor. u •• j den trockenen al cuarto Mkuultuivvimrtceun uGrruünnadeenn,, wweeilccnhee ddrreeii iEirrnntteenn in vier
In den tro cÜ n en 'a l H Äfll 9B "97 9 Gerste und 363 Liter Saubohnen per Hektar.
m a ^ 6 a L i t e W p f p j kultivirten Gründen, welche zw ei Ernten in vier Jahren abgeben, bedarf
betreff^de ner H e lt" U =97 Liter Gerste abwechselnd. Man beobachtet jedoch, w ie begreiflich,
grosse Unterschied*^ verwende‘ en Saatmenge, je nach den Orten und der Qualität des Bodens
grosse Unterschiede; was w ir bisher sagten, gilt daher nicht als allgemeine Regel.
Hektar bei H H erster Klasse 1300-2100 Liter Weizen per
Klasse produdren berste und Hafer, und 1300-1800 Liter Hülsenfrüchte; die Gründe zweiter
B S l B f l R H B Uter Y eiZen und ebens°viel Gerste' und ,0 0 0 - : 400 Liter Hülsen-
bis 000 Liter ™ s e n f d n er ^ a s s e geben 700-900- Liter Weizen, 700-1000 Liter Gerste und 700
a Hulsenfruchte. ES giebt Gründe, die noch weniger liefern als jene dritter Klasse- aber
Typen D a s d®ren Production grösser ist, als die höheren von uns angeführten
Lher Gerste i r n d H f B Insel nacb der Statistik ist per Hektar 795 Liter Weizen, 851
u te r Gerste und Hafer und 1066 Liter Hülsenfrüchte.
, „ ...Es ' f zu bemerken, dass auf Mallorca viele magere Gründe (Terras primas) der Getreide-
Jahren ^umrad t B h g6Wld“ et sind’ die sich dazu nicht eignen, sodass man in gewöhnlichen
Jahren kaum die Bebauungsauslagen deckt und in manchen sogar nur Verlust hat ja es giebt lahre
Z 2 2 i l , f r al I Saat Wieder Zieht Hierin ist ^ U r s a c h e zu — M i
g Sen Ausdehnung der Cerealienkultur nicht das Einkommen erzielt wird, das man steh davon
Die K u ltur des Getreides und der Hülsenfrüchte und einiger anderer la n dw ir ts ch a ftlich e r Prod ucte. 263
versprechen könnte. Selbst die guten Gründe geben kein besonders günstiges Resultat in Folge
des häufigen Mangels an Regen.
Die Distrikte mit der grössten Production von Weizen befinden sich hauptsächlich im Par-
tido de Manacor, diejenigen, welche die geringste Quantität liefern, gehören zu dem Partido de
Palma. Die mittlere jährliche Production an Weizen beträgt auf der ganzen Insel zusammen
29386223 Liter oder 795 Liter per Hektar, Gerste und Hafer werden gezogen 29780057 Liter oder
851 Liter per Hektar. An Saubohnen und anderen trockenen Hülsenfrüchten producirt die Insel
13 162021 Liter, was 1066 Liter per Hektar ergiebt.
Im Allgemeinen kann man sagen, dass etwa die Hälfte der ganzen auf Mallorca geernteten
Weizen-, Gerste- und Hafermenge im Partido de Manacor gebaut w ird , die andere Hälfte in den
Partidos Palma und Inca zusammen zu ziemlich gleichen Theilen.
Die Kultur der Saubohnen w ird in jedem Distrikte in grösserer oder geringerer Ausdehnung
betrieben.
Nach einer zuverlässigen Zusammenstellung kämen von 100 Theilen der Gesammtproduction
der Hülsenfrüchte auf Mallorca etwa 88 auf Saubohnen (Favas), 5,5 auf Wicken (Guixas), 3 auf
Kichererbsen (Ciurons), 2 auf Fisolen (Monjetas), 1 auf Erbsen (Pesols) und 0,5 auf Linsen
(Llentias).
Die Hälfte der Saubohnen producirt man im Partido de Palma, die andere Hälfte vertheilt
sich auf Manacor und Inca; dasselbe gilt von den Wicken. Bezüglich der Kichererbsen geht das
Partido de Manacor voran. An Fisolen producirt das Partido von Palma allein beinahe zw ei
Drittel der Gesammtmenge; von Linsen kommen s/t auf Manacor und von Erbsen fallen % dem
Partido de Palma, der Rest fast gänzlich dem Partido de Manacor zu.
Der Nettoertrag der Getreide- und Hülsenfrüchtekultur für die ganze Insel ergiebt 10881 840
Reales, im Verhältnis zu den Bruttoertrag betragen die Auslagen 77,89 Procent. Ders Nettoertrag
beziffert sich auf 86 Reales per Hektar.
Der Weizenkonsum ist auf Mallorca geringer, als in anderen Gegenden Spaniens; zwar ernähren
sich die dortigen Bauern hauptsächlich mit Brod und Saubohnen. Die sehr oft ohne Kost
aufgenommenen Tagelöhner hingegen sparen nach Thunlichkeit das Brod, sodass sie manchmal mit
einem Brod eine ganze Wo ch e auskommen, indem sie sich mit Hülsenfrüchten und Feigen behelfen.
Einen Theil des Weizens, namentlich von den besseren Sorten, darunter der sogenannte Blat fideuej
w ird zur Bereitung von allerhand Nudelteig etc. verwendet, von dem man auf Mallorca selbst unter
den Landleuten sehr v iel verbraucht. Gleichzeitig aber werden davon grosse Mengen nach dem
spanischen Festlande und selbst nach dem Auslande, vorzüglich nach Amerika exportirt. Während
der fünfjährigen Periode von 1867— 1870 betrug die mittlere jährliche Ausfuhr 60000 Kilogramm.
Die Gerste dient gewöhnlich als Maulthierfutter, nur in Missjahren w ird sie mit Weizen
gemengt und zur Brodbereitung verwendet. Manchmal erntet man nicht genug Gerste für den
Bedarf des Landes, manchmal führt man auch davon aus, im Allgemeinen rechnet man mit einem
Deficit von 3000 Hektoliter per Jahr. Die Production von Hafer, den man als Hufthierfutter benutzt,
genügt gewöhnlich für die Bedürfnisse des Landes.
W iew oh l die Production an Saubohnen im Verhältnis zur Bodenausdehnung eine sehr grosse
ist, so reicht dieselbe, da man auf Mallorca einen sehr ausgedehnten Gebrauch davon macht, doch
selten aus. Die trockenen Saubohnen sind, w ie w ir früher sahen, das tägliche Mahl der Landleute.
Grün werden sie auch von den bemittelten Stadtbewohnern in verschiedenen Gerichten genossen'
Ausserdem bilden die Saubohnen das Hauptfutter für die Hufthiere. Es kann mithin nicht auffallen,
dass die einheimische Production selbst in Jahren reicher Ernte nicht ausreichend ist. Manchmal
führt man bis 25 000 Hektoliter ein. Das jährliche mittlere Deficit beträgt etwa 13 000 Hektoliter.
Auch von Fisolen verbraucht man grosse Mengen, wenn auch nicht so viel, w ie von den
Saubohnen. Mitunter führt man geringere Mengen ein; stets überschreitet jedoch die Ausfuhr die
Einfuhr um Vieles. Im Jahresmittel betrug das Plus der Ausfuhr in der vorerwähnten Periode
1200 Hektoliter. Die Production an Kichererbsen überschreitet fast immer den Verbrauch im Lande
obgleich auch die Einfuhr in diesem Artikel eine ziemlich hohe ist. Das jährliche Plus stellt sich