
Uttb Helmii ? , Diotis Ceratoides, Hyssopus Lo-
phantus, Acynos parviflorus n . , Parietaria micran-
tha n . , Myosotis rtipestris, Polygonum dumeto-
rum* Draba confusa?, Geranium divaricatum?
Sleich i(i baö ©ebirge att milbcn Spieren, al$ milben
©chm einen, Helen £lrfchen, • €1 entwirren boch
nicht hduffg, 33aren,§üchfen, SSblfen, SDiarbern,
£afen, uni> bisweilen fomrnen auch33 ielf raffe ($offo#
maf i ) , unb $panthtr(35ar$, Felis Pardus) oor.
Slufferbem Ralfen ffch ^iec auch gtoffe Jpeetben bon 25irf#
fjühnern unb SRebhühnern auf.
3m SS in fee bewohnen biele $irgifen biefe ©egenben
unb fehr häufig trafen mir bie ©puren ihrer SSinfermoh#
nungen an.
Sima 3 5S3erff bom Zugänge in bag S^al, ba$ mir
jefct eingenommen hatten, am reifen Ufer bei 35ach$, be#
fünben ffch am Singange einer romantifchen meifen ©chlucht
bie Ueberreffe einee ©ebdubetf, beffen Srbaucr jmar ntc^t
befannt ffnb, ba$ aber mahrfcheinliclj moffl ben ©oongoren,
ober auch bießeicht ben SRogajern, feinen Urfprung ber#
banft unb nieht fehr alt ju fepn fcheint. Die SDiauern
ffnb noch grofftentheilö erhalten. ©ie ffnb etma 1£ §uff
bief unb befielen au$ roh behauenen ©ranitplatten, burch
fehleren Sehrn berbunben. Daä Jg>aupigebdube bilbef ein
ßmabrai, beffen ©eiten etma 28 §uff mejfen. ©erabe in
ber Sföitte jeber biefer SDiauetn, bie nach SRorbmeffen, 2fiorb#
offen unb ©üboffen fielen, iff bon Sluffen ein fleineretf,
7 §uff tiefet unb eben fo breitet £tuabrat angebaut. Da#
gegen beffnbet ffch bor ber fübmefflichen SSanb eine 3Sor#
ffafle, bie burch bie ^erbortretenben norbmefflichen unb
fübofflichen SSdnbe gebilbet mirb, alfo auch bie ganje Sange
be$ ©ebdubeo einnimmt, aber nur 6 guff £iefe hat, unb
borne ganj offen iff. SOlan erfennt beutlicfj, baff baé ganje
©ebdube in aßen feinen Steilen burch eine Decfe in jmei
©toefmetfe geteilt gemefen iff* £>iefe £>ecfc hat ffch über
ber SSothafle noch fe^r gut erhalten, unb mirb bort im
SSorgrunbe burch 4, im Jgintergrunbe burch 2 ©dulen
getragen. Diefe ©dulen ffnb faff 7 guff hoch, unb beffe#
fjen au¿ grob behauenen runben gichtenffdmmen, ojjne
Sierratfjen. 33om Dache ffejjt man feine ©pur mehr, fo
baff bie ehemalige £ohe beé ©ebdubcé ffch nicht beffimmen
tdfft. 3n ber 59?itte ber 33orhaße befxnbet ffch eine 4# §uff
hofje unb faum 3 guff breite Sffüre, bie im baé mittlere
3immer füffrt, melc^eé baé ganje ^auptquabraf einnimmf,
etma 6 J §uff ^oc^ gemefen iff unb feine genffer gehabt ^at.
£)urc^ 3 fleine, faum 3 guff Jjoffe, X^üren fann man ju
ben 3 SRebenfammern gelangen, bie ffcf) in ben angebauten
Sßierecfen befinben. S)iefe Kammern ffnb einanber ganj
gleicf), ffe hnfeen gleichfalls feine genffer, unb iffrguffboben
liegt um mehrere guff tiefer, alé bie beé ^auptsimmeré.
S)aé obere ©toefmerf iff oermuthlich ganj ebenfo eingekeilt
gemefen, alé baé untere. SSo ber Bugaug §um jmeiten
©toefmerfe mar, Idfft ffch nicht auémitteln. SSahtfcheiu#
lik hatte baé mittlere Bimmer auch h«c icine eigentliche
genffer. Dagegen ffefft man aber in ber SOiitte jeber SSanb
feffr niebrige Xhüren, oon benen bie fübmeffliche jur Decfe
ber SSorhaße |infü^rt. Durch bie anbete gelangt man
ju ben ©eiienfammern, bie im obern ©torfmerfe ber Sin#
baue beffnblicl) ffnb. @omof)l bie norbmeffliche, alé. auch
bie füboffliche Kammer hai nac^ ©übmeffen ein fleineé
genffer. Die SOiauern ber norbofflichen Jammer ffnb ber#
faßen., Die SÍBdnbe beé mittler« Bimmeré ffnb mit einem
groben meiffen SOiortel bemorfen gemefen, ber ffch noch an
manchen ©teßen erhalten §at* SSetiierungen h«^ ich