
fonpergitenb, einen- abgefhimpften ßegel bilben, Dee un#
gefàfjt bon t>enfelí>en Jpoíje ifl, alé baé ©ittetwerf felbfl»
@ie ftnb butch anbere ©tangen im gnnetn bet Surte ge#
flufsf uub oben an einem üKeifen befefligf, bet alé*3lauch#
fang bient» Saé ©attje ifi bid)i' mit giljen betleibet;-'
ein.iSia^mett fc^)lie§t eine Seffnung nach ^>(ien ein> bot
bet ein, jierlid)et bunt geflidtet fjff |gngft Jjbcbfl feiten,
unb nut bei feljt teicben. bfalmücfe’n, fab td) S^i>itven oon
#ol$» Sie ©intiebiung im 3nitetn ber^utte ifi fafl über#
all biefelbe, unb leb will piet ftitj bie 35efcbteibung geben,
um fpater SOßieberholungen ;u oermeiben. ' SBettn man
butch bie immer mehe obet weniger nacb Sflert getiebtete
^but in bie ttiff, fo eeblieft man gewbhnlid) rechte
ein gtogeé leberneé ©efáft,1|faff bon SBlannébbbe, baé bet#
mittelfi einet ©fange an bet gurte befefligf ifi ; eé ifi bier#
edig, jttweilen aber auch ¿ugerunbeí/ etwaé obetbalb bet
SDlitte wirb eé plofjlicb um.bie' Jjàlfte fd; malet; in baflfelbe
ifi eine ©tange bon mebt alb einem gaben Sange gefledt ;
bie èbete Sejfnung ifi mit einem unglgotbenen
bebedt unb obetbalb beò S£obené finbei ftd) eine anbete
fleine Seffnung, welche mit einem Rapfen jugefiedf ifi*
3 « biefeò ©efaj? tbitb bet tägliche (Ertrag an lOlilch gegof#
fen, wobei man nicht batauf ftehi, bon^was für einem
¡rlífyieí bie SKilcb fommt» .¿Die Söiilcb fauett batin febt
fcbneU, weil baé ©efaj? nie rein gewafeben witb unb im#
met geronnene SJjilcb enthalt» Jjat einet bon ben 35ewoh#
netn bet gurte, obet auch ein ©afi, fonfl niebíé ;u tbun,
fo tritt et ju biefera ©cblaud) Claim» Sur f fuf ) unb
fangt an, ben gnhalt beffelben mit bet ©fange $u rühren
Unb ju Hopfen Mé et etwa mube ii?» —•.. Siefe getonnene
fajtge SDJilcb bilbet bie Hauptnahrung bet ííalmüden, unb
ütan fann ih*/ wate nut reinlicher bamit umgegangen,
nicht &*n Sßoblgefcbmad abfprechen*# SSSeiferbin flehen
mel;tete anbete ©efa&e, befonberé jut «Aufbewahrung bet
fufen SOliíd), unb 'baé SDlelfgefchirr. Stteifi ifi alleé aué
gebet beteitet; juweilen auch ifi eé bon auften mit 2dei#
fetn biebt umflochten» Sie fleineten Sur f fuf , ' ' befon#
beré bie jut ^Aufbewahrung'beé ^ranntweíné bienen, ben
fie felbfl beteiten, b<d>en fafl bie ©cftalt eines Sftggené,
nut baff bet Halé) bet bem Oesophagus entfprid)f,
getabe bie SDlitte toé ©anjen einnimmt» SBeiter
baé SBett, welebeé aué übereinantorgelegten giljen unb
Teppichen befiehl» $leifl ^abe.ich nut ein 33ett in bet
gurte gefeben, felbfl ba, wo bie gamilie aué meft alé
jehn ©liebem beflanb» Slecbté bom 33ett> unb fafl ge#
tabe bern^ Eingänge gegenüber, liegen, je naebbem tot
^eftljct bet gurte ntel)*".¿tot weniget wobll;abenb ifi, in
4 , 8 , fogat bié 16 íebetnen QKantelfaden , ' bie übet
unb nebeneinanbet gewöhnlich in ;wei Reifen aufgefebich#
tet ftnb, bie ^abfeeligfeiten bet ^almüden, bie mcifl in
Shietfellen, Äleibetn , giljen, ©túden 9$aumwoUen# unb
©eibenjeug, Siegeltfee u. bgl. m» befielen. Siefe S0?an#
telfade obet bielmeí;t Stagfade, benn fle ftnb fo einge#
richtet , ba§ fte je jwei übet einen Stagfattel aufé ^fetb
gefebnaat wetben tonnen, bie bei ben Üteicbeen aub to#
tfem Sebec? oerfeetigt unb mit oetfebiebenfatbigem ©afftan
oetfiett ftnb , bedt ein Seppicb- ©ie ftnb nebft ben ^)eet#
ben bet bebeutenbfle 2hcll ^ Slusfleuet» Uebet benfel#
bett fangen bie ©o^enbilbet oerfebiebenet 3ltt, bie ;um
Sfeil febon weifet oben befchtieben ftnb.— Sinfé oon
beb 2 häte h^den gewöhnlich bie ©etathfehaften toé ?9latt#
neé f wie s» ^» bie glinte, bie gagbtafche ü»^bgl» m»
Unterhalb ifi fafl jebeémal ein ^©ttid gejogen^ an ben
junge Sammet uub ^iegen^gebunben ftnb, beten SUluttet
Sebefy, Steife, I I . ä ^