
erreicht feine größte Jpoße jwif$en 211 e p a tt b r o w i t unb
gefl iffowsf, fetiii fie^ bann wieöer, utti) enbigt
nor Ufffamenogor^f nrtt öer ni$t ßoßen iprigon#
naja ©o \>ia*
Sa$ ©ebirge beließ pauptfac^licO au$ Sßonf$iefer,
wie bei 2llejcanörowgf. £in uttö wieöer tritt ©ranit
£eroor, t>o$ nur fparfant uttö ni$t in großen Raffen* 3«t
y' Sßonf$iefer ftnöet ff$ reiner ^^.uar^ in mefjr ober weniger
öiefen 2löern, Öle meiffenö fe^t? regellos, fjauffg febo$
fforijonial fortlaufen* SGBo öiefe Üuarsaöefn fejjr md$tig
ffnb, wirb bie ©$i$fung beg Sßonf$iefer$ oerf$oben
unb unregelmäßig* Sie 2lb£ange am re$ten Ufer ffnb mei#
ffen$ feßr ffeil, f$roff unb naeft, bie öe$ linfen Uferö meßr
fanft unb mit £umu3 bebest* So$ ftnb auch bisweilen
, große ©treefen am re$ten Ufer weniger ffeil unb gan§ mit
<£rbe beöecft, fo wie au$ am linien Ufer ff$ oft unge#
fieure, fenfre$te, naefte SBdnbe ergeben, non öenen befon«
berS eine ©teile bureff bie fenfre$te dußerff ißoffe , frei ffe#
$enöe ©pi$e non öen fofafen £af)nenfamm Opi e tu*
f$ ji ©eeben) genannt, fe£r auffdlt, unb au$ in öer
#inff$t nterfwürbig iff, baß t>or einigen 3afjren ein ((wenn
i$ öer 25ef$reibung meiner $ofaien trauen barf) wenig#
• ffenS 100 §uß Jjoßer Sßeil berfelben jufammengeffurst iff*
2ln fejjr uielen ©fetten ergebt ff$ öaS Ufer fo (teil aus bem
SBaffer / baß §u Sanbe gar ni$t fortjufommen iff. 2ln
anbern ©teilen treten große f$roffe Seifen in öen gluß
hinein* £in unb wieöer ftnben ff$ fleine unbebeufenbe
SBafferfdtte* 25iSweilen bri$t ff$ öer ©front mifSO?a$t
gegen bie gelfen* SieS gef$ießt befonöer'S an ben ©fetten,
wo ber gluß eine, wenn auclj nur wenig oerdnberfe, 9£i$*
fung annimmt* 2ln fbl$en ©teßen muß man ff$ fjutetf,
tti$t in bie ©ewalt ber ©frbmung ju geraffen* Sie in
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biefer Jpinff$t gefdßrlicfjffe ©teile ifi ben ©djtffern unter
bem tarnen ber ffeben trüber befannt. SEBirb man öort
oon ber ©frbmung ergriffen, fo f$leubert biefe baé
gabrjeug oon einem Seifen (oon benen ffeben befonberS
fjeroortreten, Öa]jee au$ ber Sftame) $um anbern, unb ber
Untergang iff faff unoermeibli$* UebrigenS iß bie Su^t
jiromabwaeíé Weber f$wierig^ no$ gefd^cli$, unb Un*
glúcféfdtte finb feiten* ¡ SOiit bielen @$wierigfeifen werben
bie Safjrjeuge ßromaufwarfO gebra$f. Sa bie ©tromung
fefjr ^eftig iff, fo iff bur$ Siubern faff ni$té auéjuri$ten,
unb bie Sa^rjeuge muffen gejogen werben*¿ Sieó oerri$#
ten 9Kettf$en, unb ba balb bM eine, balb baé anbere
Ufer ni$f gangbar iff, fo muffen bie 2lrbeifer oft über
ben §luß gefe§t Werben, waé mit IJJferben ju f$wierig
fe^n würbe* 2ln ©teilen, wo beibe Ufer ni$t ff&ngbar
ffnb, werben, oermittelff Heiner 23bfe, 2lnfer, an benen
lange ©eile befeffigt ffnb, aufwärts gebra$f unb auoge#
worfen, unb fo baé Safjrjeug weiter gef$leppt. 3 ° Heßt
nen ^oten legen bie ©$tffer fol$e ©teßen ^ururf, inbem
ffe ff$ an ben gelfen anflammernb, baé §5oot weiter f$ie#
ben* ©tromabwarté legt man bie ©treefe jwif$en
S5u$tarminéf unb Ufffamenogoréi lei$t an einem
Sage jurutf; ©ítomaufwaríé mit Heinern 25bten in 3 — 5,
mit großem in 8 — 10 Sagen*
3ra ©anjen iff bie Sßegetation am 3ßtbf$ i>cr bei
aileyanbrowéf fe^r abnli$, unb nur bie, eine fwfjere
Sage liebenben, ^ffansen fehlten bieß* fant> nu,c
wenige ^ffanjen, bie bort ni$t oorfamen, alé Tha-
lictrum exaltatum n . , Ärctium Bardana, Hiera-
cium foliosum, Origanum vulgare, Stachys palustris,
Lathyrus pisiformis, Picris sinuata? Achil-
lea acuminata? Rumex Acetosa, Lysimachia vul-
iebeO, Steife* II. 21