
mebrung Öer binbeutet; aticb fotteti 3Wiliittg$<
gebürten "nicht gar feiten ferm.
Sie Vienenjucbt ifl noch nicht bebeutenb, jeboeb im
3unebmen. Seit 2lc!erSau gebeizt bortrefflicb, unb e$
ifl, fo biel ich auö bet ^iefigen Verecbnungtfart fließen
formte, bag lOte j?orn bie gewöhnliche ©rnbfe, obgleich
ber 2lcfet nie gebungt wirb, fonbern man einen neuen
Voben aufreißt, fo balb ber alte erfebopft ifl. 2lucb bie
Vtebjucbt ifl jiemlicb bebeutenb, unb um fo bortbeil*
bafter, ba bie ftbirifebe «peji nicht big ^ie^ee borbringt*.
Sag SIBaffer bet Vucbtarma wirb für ungefunb ge*
Italien, befonberg fott eg alle 233unben berfcblimment, wag
wohl bom ßalfgebalt berühren mag, ba fic bureb biele
Ä’alfbetge fließt* Sag SBaffer beg 3rtpfcb wirb bagegetl
gelobt. 2luc§ bag £lueflwaffer unb bag bet beiben glüß*
ehen ©cbelefenfa unb Urmuc^aifa ifl gut; nur
giebf eg ber erfleren gar wenige, unb bie le&tern frnb
ju weit entfernt, fo baß man meifleng bag SOBaffer ber
Vucbtarma gebraucht.
Sie ©egenb um V u $ f a r m i n g t ifl ffir ben Statur*
forfcf>er, unb ingbefonbere für ben 23otanifer, fcfjr in*
terreffanf. ©twa eine SSerjl bon ber geflung nach 3l.Sl.2B.
befünbet iftc^ eine Dlei&e ©ranitberge, bie bei Verefowg*
f a j a ’91 e b u t e anfangenb ftdj big ^ie^er jieben. *) Ser
©ranitifl fall ^orijontal in biefen Sagen gefeuchtet, fyal*
tet jeboeb außerbem," ÖÄ Sange unb £uere nach fafl ganj
* ) »SDtefe ©ramt&crge feiert jcnfclts ber Sudfjtarma am 3 rtr>f
»eiter fort, unb etjitecien M fajt bis j«r SHünbung b e iJC u tU
14)um. ©ie biiben nur eine fcfymaie SSerg€ette, bie »on ben ijirttec
berfelben liegenben Sijonftfjieferbergen an #<Sf)e unb 2£uSbe£;nung
weit üb er troffen »erben. -1-
recbtwinMcb, fo baß bie Vrucbflücfe fafl lauter 5Burfel
unb Obronge biiben. 3ugleicb berwittert unb ¿erfaßt
biefer ©ranit feßr leicht. Saburcb befommen benn Oie
Verge, bon ben ©inwobnern fp l i t n j a fcb tri e © o r i,
genannt, bag Slnfebcn großer Sßuinen, alter gelungen
ober ©cbloffer. ©onberbar ifl eg auch, baß nicht aßein
auf ber obern glácbe ber gelfenplatten ficf>. oft feßr weit
borragenbe fc^uffclformige Vertiefungen biiben, fonbern
baß begleichen Sluoißbßlungen ficb auch oft an ben untern
glasen frnben. ©ef^ießt eg nun, baß eine untere unb.
eine obere Sluäßbfjtung übereinanber treffen , fo wirb bie
glatte bon einem meifleni íiríelrunben Soc^e burebboßrt.
Surcb baö Verwittern unb Serfluften werben oft bie
untern, ©c^i^ten. jerßobrt, unb bann bangen,, recfyt grau*:
fenerregenb,. große gelfenmaffen über, obne' geftufct ju
fepn. ©in «einer £ugel, norblid) bon ber ® o cb n a í a j a
©bpfa, ifl am guße fo jerßbb^/ &aß niebt allein an
mei;rern ©teöen baé ^ageéíicbt btnbur^ febeint, fonbern
baß man au<b nur nbtbig batte, ben ©ebutt etwa* weg*
jnraumen, um unterhalb be¿ ^ngelé bur^julriecben. Sie:
soiocbnataja ©opta bilbet bier bie bócbfle©ranitfo^e.)
^bemalé war, fie mit gicbten biebt bewaebfen, jefjt;
fleben nur, einjelne, meiflené berfummerte g i cb ten unb-
Vir fen auf berfelben» Slm norblicben 3lbbange ifl D.ueU
lengrunb. Ser Vaebr welker ßcb b^ bilbet , berfebwin*
bet wenige ©ebritte bon feinem Urfprunge in einer gelfen*
fpalte, unb ergießt ficb weiterbin in Oie <Seiefent «.
S B e if e r b o n Vucb ta rminé! entfernt, jenfeité ber
©ranitberge, erbebt ficb eine wcii au«-
©runßeinfcbiefer, welche bon SRorben nach ©Äben (treibt.
Siefe Vergreibe J f S w l in ber Slabc beé «einen g l%