
uní» @üben nahmen immer anfp&he ju uni»'würben' Báíb
bebeufenb h^d). SDlerfWürbig War eé mir j &aß bie (Schie#
fctberge $icr non ben ©ranifbergen bebeufenb an Jpbjje
äbertroffen würben, ba ic^ boch bié jefjf immer baé ent#
gegengefej^te Serhalfuiß beobachtet hatte. 3 ch glaube nid)f
¿u irren, wenn ich anne^me/ baß bie hieren Sergfpi|en
wenígjlené 3000 bié 3500 Suß über bie- 31-blafttf«
■erhaben ftnb. *) ¡Die ©ranitberge haben ein uberauë jlei#
-lié, jerriffeneS, wilbeé Slnfefjen, unb ftnb ziemlich häufig
mit - Slabelhöfy bewachfen; Sie Umfianbe ncrgonnten-eé
mir nicht, biefe Serge ju erfleigen. 3lud) mochte baé, Wohl
ohne gûhrer fehr fchwierig fepn. Siefe ganje-Äette belej?
gen bie Muffen mit ben gemeiufchaftlidjen tarnen ber
31 b laf it # er g e. @ie folien felbfï non ben Äirgifen
wenig befugt werben. Sluf ben trocfnen bügeln am
SBege wud)ô niel Seseli tenuifolium n. ët graveo-
leus n ., Cirsium igniarium, Peucedanum officinale,
Astragalus Onobrychis, Linum pallescens
n ., Hyssopus officinalis, nebfl anbern oft genannten
fPflanjen. ©inige unbebeutenbe ©aljflrecfen waren mit
nodh nicht blüjjenben Hirtemifien unb Jpalophpfett,
unter benen befonberé Camporosma ruthenicum häufig
war, bebecft. Sfchubengraber bemerlfe ich an beiben ©e,i#
ten beé glujfeé in großer SDlenge. Sie meiflen waren ge#
öffnet, ^»in unb wieber waren an einem ©nbe biefer
©raber eine ©chieferplatic aufgerichtet, unb an einer bie#
fer glatten ernannte man noch beutlich eine grob auSgei»
hauene menfchliche Üarne. Jpin unb wieber flehen auch
©ruppen bon $irgifengrabern. SRachbem wir etwa 45 Söerfi
jururfgelegt haften, lagerten wir uñé in ber 3îahe beé
* ) ’ tjt ftli ju temerteli, bafj Seine gemeffen ffnb;;
gluffeé, nicht weif bon einigen fchonen Rappeln. £ier.
fanb id) bie fchotte Cineraria thyrsoidea n. nnb Oxy-
tropis glabra junt erflenmale in SOlenge bluhenb. 2lm
anbern borgen ncrfolgten wir unfern SOBeg weiter, ber uñé
über eine fumpftge SBiefe'führte-, wo wir faurn burchlom#
men fonnten, unb bie-faß gan$ mit Triglochin palustre
bebedt war. 21'uch fafer wir mehrere firgiftfche 2lecfer
mit ber fech^Jtili^n ©erfle befaef, bie fehr fchon jlanb«.
©egen 1 1 Uhr enblich erreichten wir bie Sluinen ber
Slblafitfchen palate», etwa 70 SSBerfl bon UjHa#
menogorél entfernt. *
©ine Sefchreibung biefeé, je§t ganz jerflorfen foongo#
rifchen Sempelé, ber im 3a|jre 1654 bom foongorifchen
Sürflen 31 b la i erbaut worben ifl, ftnbef man in allaé
Reifen (Sanb 2, 6 . 545 u. f.). Sie ßirgifen hnben
bie fchonen großen feflen Sacffleine weggebrochen, um ihren
nerfiorbenen (Sultanen unb anbere Sieidjen ©rabmaler $u
bauen, fo baß jefct nur noch bie guidamente unb bie ben
ganjen «pia§ einfchließenbe SÖiauer fleht. SOlerlwürbig ifl
eé, baß bie ©rbauer biefer ©ebáube bie 59?auer auch auf
ben.-hbchflen faum zugänglichen Spifjen beé nach korben
liegenben Sergeé burch aufgethürmte ©ranitblbcfe fortge#
führt haben. 3luch ha&c $ frmei ® íelíen gefaben, wo
sjliffe im SBergc offenbar fünfllid) erweitert worben ftnb,
um alé Sluégange ju bienen. 2luffaUenb ifl ber íleine,
etwa 100 Suß lange "unb 50 guß breite @ee, ber auf
bem Serge nach. TRorbweflen jwifchen jwei fleile Seifetu
wanbe eingepreßt ifl. ©r ifl fehr tief, hat brauneé, boch
Ziemlich guteé Sßaffer, unb ernährt niele fehr fette £arau>
fdjen, bie biéweilen non ©inwohnern auéU fílame no#
g o c é f hccau^gePf^)^ werben. Um bie Siuinen ber ©e#
baube bemerfte ich fehr ®*aber, bie zwar gaítj baé