
pon und an dun hinteren Selteneeken je eise deutlich vertretende WuMarfg, Feltiingen der
Selten Wandungen sind nicht vorhanden, Man bemerkt jedorielti nnr einen kräftigen, schief
nach vorn gebogenen Zapfen, Der Hintorrand der Unterseite dos Oapltuluras belltet hoino
mediane Auebuohtang, Win hei ti/mliim ämttouhtiw ist die Mmulrinne sehr sehnml. Nahe dem
distalen Ende des Solmabeltells sind Ihre Ehnder duroh einen heiligen Einschnitt, erweitert,
Die Mandlbeln selohsea siel» dureh einen »ehr schlanken Bau aus, (Fig. 158, Taf, 47B
F e lp e n i Etwa halb so lang als der Eumpf, seigt der M ax iiertaiter folgende Eigens
lltmllohkeitini Das dritte Crliod ist ungcfiihf ebenso lang wie das vierte, Das «weite, stark verdickte
Segment weist auf der Beugeseite einen Zapfen auf, denen ltnsis hautartig su sein eoholnti
während die Sjiilse aus durchscheinendem Chitin besteht. Am Stunde der Ohltlne|ltae entepringl
eine lange Degonhorete, Das Endglied füllt dUMli seine Ktlrse auf, Durch die beiden Taststlfte
ist die Beugeseite dos vorletsten Wiede* itimüherml in vier gleiche Alweliulttc geteilt, Der gegenseitige
Abstand »wischen holden betrügt 0,008 nun, Die Borstenbewaiftiung der Palpen ist dürftig
H U f t p l a t t e n j Das porüse Müftplattengebiet enteprieht ln der Form and Anordnung
der Platten demjenigen von lipmktm sjtm m m t Kramer, doch ist die Breite der vierten Epimere
bedeutende^ (0,146 mm),
f ü l l e ! Die mttssig langen Beine »eigen wenig Abweichungen vem typischen Bau. Die
Krallen der nur wenig verdickten Endglieder ühneln denen von Sptrchm g h n tk lm n Koculke.
Wühread der HauptslnkeiJ uugewtlhnlioli lang ausgesogen Ist, selgt sieli der Nehenhaken stark
verkürst, Am Innenrande des b lattartig verbreiterten Krallonstlsles bemerkt man eine Ans-
huehtung.
H n s e h le e h tsb o f i Der 0,8 mm lange Geeohleohtihof gloioht domjnnigou von Sfpmkon
gltmiMosm. Die perOsen Klappen tragen an» Innenrande kurse Haarbürsten,
F u n d o r t: Die kleine lü ttw e id a hei Nltsiohhammor (Mittleres Eregeblrge),1 Sarsehina-
im lihätikon (Prof, Di\ F. Zseholtke).
G eo g rap h isc h© V e rb r e itu n g : Deutsehland und die Schwei«.
13. O x u s ovaiiH Müller.
1781, Ilj/ilmrlum omI'm 0, F, Müller, flydraohnee ijuas in aipiis Deeiae palustrihus dotuxil; oto.,
p. 53, t. 10, Flg. 3 - 4 ,
1888. Om* ewK* Keoulke, tlher Onus Kramer, Prontipoda Koenlke und eine neue verwandte
Gattung, Znol, An«, No. 557, pag. 271,
MH n n o h t n :
Cirüsse: Der Körper misst bis 0,K5 mm in dev Dünge, 0,60 mm in der Uralte und 0,45 mm
in dor Höh© (Dicke).
G e e teH i Dor von oben oder unten gesehene Körper hat einen lüngllob avalun Umriss,
(Vergleiche hie rin Flg. ü l a und 01 o, Tafel 84, welche pag, 238 und 2.81) liTtümlleherweiie auf
Oms «Myutm (Müller) hesegen worden, wahrend den Zeichnungen in Wirklichkeit ein >P von
Qmw ttmifo (Müller) «n Grunde gelegen luvt.)
M u n d te ile und P a lp e n : Das Uapitulum und seine Anhänge entsprechen denen von
(hm strii/nhis (MlUlor).
H ttf tp la ti e n Dor Epimeralpanger reioht im ihm Hol ton kaum hin gur halben Körper-
hölm empor. Diu Vor der enden dos ersten Epimeralfortsataes senden auswärts nimm ©obigen Verspreng
nui. Am Innonrando bemerkt mim «wei kurze, fast bluttartig verbreiterte .1 laargubihli',
G o so h lo ü h tsh o f: Der 0,128 = 0,18 mm lange Genitalkef verlHult von hinten nach vorn
in inst gleicher Droit©. Nivoh Koonik© h©sit«t du« 0,208 mm lang© hmiHgimllst kur««', nichtbakig
gebogene, abor kräftige Soitenäste. Ein Hpiralgobildo im Innern * K'm Organe fohlt, Im Gogon-
satxo «u den hoi der Verglelöksart obwaltenden Verhltltnisson tr i t t zu beiden Seiten dos Bulbus
je ein bis ans Endo dossolbt'u roiohoudor (Jhitinbogon imi.
Dor Anus liogt nicht wio hoi (hui# stolgatus zwischen den Analdrllson, sondern ist woitor
nach vorn gorü©kt.
W e i bok,6 n i
GrÖsso: Die Körperlänge beträgt ungefähr l nun.
F ä rb u n g , Gestalt des M o x illa ro rg u n s , der P a lp e n , dos E p im e r a lg e b ie to s uml dm*
Beino ähnlioh wio bei «lom Männohon.
G o n lta lh o f: Das Gosohloohtsfold bat eine Gänge von 0,170 mm.
F u n d o r t: Dio Toioho bei Horsdorf (Leip«ig), die Moritzburger Teiohl boi Kudoburg, die
PilDo boi Pillnitz; Umgegend von Frodorlksdnl (Seeland); Gorzensee in der Schweiz; Bremer Ilm*
gobung; Kulhdmndvnnd und Gjorsrudtjorn unweit jpjan und Vittingsrudtyorn (Norwt'gon).
G e o g ra p h is c h e V o rb ro itu fig : Deutschland (Keonlko), Dänemark (F, 0. Müller), diu
Sehwei« (Dr. Th. Sfook) und N«*rwogon (Sig. Tlmr).
14. Oxua o b lo n g um K rum ur.
1870. 0WU8 oblomi# Kramer, Non© Aonriden, Arehiv für Naturguseh., vol. I, p. I-- 18, Fig. 2o.
”W o i b o b e n :
G rö s s e : Die Ivörporläugo beträgt 0,8 mm.
G e s t a l t : Von oben oder unten gesehen, biotot der Körper einen langovalen Umriss dar.
F ä r b u n g : Dio allgemeine Körperfarbe ist ein sobmut«igos Gelb oder Braun? Auf
dom lü o k en tr i t t dio Exkretionsdrüse nur undeutlich hervor. Ihre liohton gelblichen und weiss*
liehen Flecken werden von den dunkel duridiHohimmernden iiiippen des Lebermagens unregelmässig
umgrenat. Epimeren, Heine, Maxillarurgim, Palpen und Gerdtalklappen sind grllnlleh
oder bläulich gefärbt.
A u g e n : Die «imnlioh grossen,, sehwäralielum Doppolaugen liaben «wisohon sieh einen
nur mässigon Abstand. Hie gleiöhen in der B auart den entsprechenden« Organen von Otous ifrU
¡/idus (Müll.).
Mund t e i l e und M a x i l l a r t a s t e r : Sowohl das Capitulum als auoh dio Palpen lassen
in Gestalt und Ausrüstung Keine ins Auge fallenden Abweichungen vom typischen Ihm erkennen,
IIU f t p l a t t o ii: Dor Epimeralpanger besitat eine Länge von 0,128 mm. Die Fortsätze
der ersten IIII ff platten trugen im ihrer Spitze j«> «wei ungleieho llakunborston,