W Ê Ë Ê Ê È È m È Ê B m a d e s s e l i s t “ D S ü n d h a f te ■ gewölbt, nach dem frei* :
wiederfioll ■H l ™tea ^ Z k Z t T ^ * ? ? ^ ^ Palpengiiedes läuft H HHH BBBBh
gelenkt, " “ “ h ^
H B S f B DaS ^M tm sm f e s ig kl™e Epimeralgebiet t r i t t mitsamt dem Maxillar
organ auffallend weit am Vorder- und Seitenrande des Körpers zurück. Die einzelnen nach
»man sreb versobmälernden Platten sind won geringer Grösse, diérfetzte nicbt ^ 'm T e n
S e ite fi M H “ “ ßaumausdelm™g übertrifft. Vor allen Dingen is t H H de/
e te bin mcbt unwesentlich länger als die vorbergebende. An M H M I —
m ^ s ig naob hinten genebteten Ende befindet sieb die Einlenkungsstelle der letzten Extremität
Die inneren Enden samtkcber Plattengruppen sind mit einem breiten, subkutanen C h iW u m
geben, der allmählich m den verdickten Anssenrand verläuft. Bei auffallendem Liebte be
W Z Wm ^ dr , Epilneren ■ a ad einen n e i e h e ^ t * tlt ’(5: ns?tS. « r " *“ 80 den Ausseneî e* uad dea **;:
das H fll ■ BH S“d nur mässig IaDg' »“ - Ä P a a r ist am kürzesten,
A f f i c h e r Siîe M 6“ ÏÏÊ ■ f“ B ^ BeUgSeite’ “ “ ich d<* mittleren Glieder WÊmËBmSBÊM m ?zUn derBdapaare SSBBHBflnB ' '■ , ™d vorletzten Eussglieder sind ausserdem noch mit zahlreichen feinen
l i c b T t a f k T c H t i l t 2*' Gl6f I f ftplattea ™ auch die porösen Beinküllen eine ziemauf
H H S H I er M r wemg läager 318 der Körper. Ausser einer grösseren A ^ f i ] znD1
ddeesssseenn RRüucckkee n eSin ffeiin e"r" Nh eub e■nz ahnP apudfsteit zKt. usskralle h a t einen gekrümmten Hauptzinken,
gebiet I B i ■ äUSSere GescUeolltsorgad Keg t ™ » ittelbar hinter dem Epimeral-
ulatfce" d it V Beugseite der ca. 0,3 mm langen Scbamspalte befindet sieb eine breite Chitin-
platte dm im Verein mit der gegenüberstebenden eine verkehrt herzförmige Eigur bildet Die
Oberfläche der Platten is t mit zahlreichen, kleinen Genitalnäpfen nbersät, während dir■
Innenrand eme doppelte Reibe mittellanger Haare trä g t (Fig. 118 a, Taf. 4 1 ).
s ch le c h ts te T 1 Exci-etionsdrüsenöffnung liegt e tw a .in der Mitte.zwischen Goschlecbtshof
und Hinterrand des Körpers und is t von einem breitovalen Chitinringe umschlossen.
M ä n n c h e n : Ausser einer kaum beachtenswerten, geringeren Körpergrösse besitzt das
Männchen keine ms Auge fallende Abweichungen im Körperbau. Die Schamlefzen treten infolge
einer etwas grosseren Ausbuchtung der inneren Ränder der Napfplatten deutlicher hervor.
i u n d m m Diplodontus despidms Müller ist eine der am häufigsten auftretenden Hydrach-
Tto p eln memCS W0lm0rteS ß ^ s z s c h o c h e r bei Leipzig fand ich ihn in fast allen
I . I G e ° g r a P k i 8 c h e V e r b r e i t u n g : Dänemark (MüUer), Deutschland (Koeb), Frankreich
(Dugès), Schweden (Brnzelius) und Südrussland (Krendowskij).
d» H H i DaS Veiboliei1 keftet runden, 0,16 mm im Durchmesser haltenden
zahlreichen Eier mittelst einer kittartigen, durchscheinenden Hüllmasse an die untergetanchten
Teile, verschiedener Wasserpflanzen an. Nach vier bis. fünf Wochen schlüpfen die sechsbeinigen
Larven aus. Sie steigen unter lebhafter Bewegung'der Füsse zur Wasseroberfläche empor, auf
welcher sie. mit erstaunlicher Geschwindigkeit zu laufen im Stande sind. Nach meinen Beobachtungen
können ’sie jedoch längere Zeit auch im* Wasser fortleben. Betrachtet man die ausgekrochenen
Diplodontus-Larven, so wird jeder, wie Kramer ganz richtig sagt, die auffallende
Ähnlichkeit derselben mit den Trombidium-Jjdrv&a., wie auch, wie wir später noch sehen werden,
mit den Eylais-Larven wahrnehmen. Die Länge des eben freigewordenen Tieres beträgt ohne
das Kapitulum oder Scbeinköpfchen 0,18 mm, die Breite hinter den Augen fast das gleiche. Im
Vergleich mit dem entsprechenden Gebilde von Hydryphantes ruber de Geer und Thyas venusta
Koch ist das Scheinköpfchen der vorliegenden Larve verhältnismässig klein und bildet eine kurze,
oben von den dicken, zweigliedrigen Mandibeln geschlossene Halbröhre, die am vorderen Ende
die Mundöffnung trägt. Die Taster stimmen in ihrem Bau so ziemlich mit denjenigen der Larven
der eben genannten Gattungen überein. Wie bei diesen setzt sich das vierte Glied über die
Einlenkungsstelle der nächsten und zugleich letzten in einen borstenreichen, spitz zulaufenden
Zapfen fort, so dass eine A rt Klammerorgan entsteht, bei welchem das krallenartige, schwachgebogene,
bewegliche Endglied, das an einer leicht hakenförmig gekrümmten Spitze noch einen
stumpfen Zahn aufweist, den zweiten Schenkel abgiebt. Der Leib entbehrt der bei den Ataciden-
Larven regelmässig auftretenden Schilder, er ist vielmehr vollständig weichhäutig und mit einer
feinen Linienzeichnung versehen. Auf Rücken und Bauch stehen eine grössere Anzahl regelmässig
verteilter Haare. Die Linsen tragenden Angen sind gross lind stossen jederseits mit ihren
Pigmentkörpern zusammen. Sie liegen rechts und links vor den sogenannten Schulterecken mit
einem inneren Abstande von 0,112 mm. Die keilförmig nach innen zulaufenden, durch schmale
Hantstreifen getrennten Hüftplatten einer jeden Körperhälfte lassen einen ziemlich breiten Raum
auf der Mitte der Bauchfläche frei. Auf allen drei mit wulstigen Rändern versehenen Platten
is t je eine Borste inseriert. Zwischen den beiden vordersten Epimeren sieht man die schon erwähnte
von einem Chitinring umgebene Pore. Die Füsse sind vollkommene Lanffüsse, ohne
Schwimmhaare, dagegen ringsum mit zahlreichen, schief abstehenden Borsten besetzt. Wie bei
den Larven der zwei vorhergehenden Gattungen besteht die Endbewaffnung der Füsse aus einer
mittleren, sichelförmig gekrümmten, dünnen Kralle, die zwischen zwei ebenfalls krummen, verkümmerten,
borstenartigen Nebenkrallen eingelenkt ist. Die Analöffnung befindet sich mitten auf
der hinteren Bauchfläche (Fig. 118 e, Taf. 41).
Wie schon früher angedeutet wurde, lebt die L arve schmarotzend an Luftinsekten (Mücken).
Die nach einer kurzen Verpuppung auftretende Nymphe erscheint regelmässig im August und
September. Sie gleicht bis auf die Grösse und die Bildung des Geschlechtsfeldes dem definitiven
Tiere. Gewöhnlich ist sie hellrot gefärbt. Der unentwickelte äussere Genitalhof setzt sich zusammen
aus einem median gelegenen Chitinfleck und vier symmetrisch gestellten ziemlich grossen
Geschlechtsnäpfen, von denen das hintere Paar ein wenig weiter auseinandersteht. Ausserdem
bemerkt man noch h a rt an der Aussenseite der vorderen Näpfe je eine feine Haarborste. Die
Ausstattung der Palpen und Beinpaare mit Borsten ist dürftiger als bei dem adulten Tiere. En tsprechend
den Verhältnissen der meisten Hydrachniden findet die Umwandlung in die geschlechts-
reife Form in der Weise statt, dass sich die Nymphe an die Stengel von Wassergewächsen
anklammert.
L e b e n sw e is e : Diplodontus despiciens Müller gehört zu den weniger lebhaften Wassermilben,
trotzdem er ziemlich gewandt zu schwimmen versteht, wobei sämtliche Beinpaare in Be