1894.
1896.
■a-ireuurus rooustus Koenike.
E ° enike’ Zur Dydrachniden - Synonymie, Zool. Anseiger h I i s S,
PiSar0™ ’ ^ ^ Höhxnens. Sitzungsbericlit etA,
M ä n n c h e n :
Breite b f ^ c a . S S“ e * ” ^ “ f Di°
pactus BMI B « * « * . S w rik e erinnert in der Gestalt an meinen Arrenurus cour-
7 t BT P 1S t®'e fa ln Sei1 «•?“ ’* ™d Utaft naob hinten zu in einem kurzen und breiten PjPitüülWM “ Stl7fer “ DS flm Wenig 9 Hinterrand hinaus-
H i l laterale Emschmirung zwischen Rumpf und Anhang wird durch eine flache Wubtung
ßackenhocker erheben sich aus breiter Basis in der Form von massig
M B B Ä; SieUe I Doppelhöckers über dem hyalinen Häutchen finden sich
wei, ungefähr 0,2 mm weit voneinander gerückte Einzelhöcker. Der Petiolus is t auffallend kurz
£ I w T t f m mm)- Basis “ d f e los Ende sind Verbreitert. Letzteres' zeigt einen
ÖÜ W — V°n ger“ df n , aber immer noch deutlichen Ecken eingefassten Hinterrand.
Das m der Petiolusrinne eingelagerte Gebilde, ra g t nicht über den Rand des Petiolus hinaus
Am hyalinen Fortsatze sind nur die, den massig ausgebuchteten Hinterrand; begrenzenden spitz
ausgezogenen Ecken durchsichtig. Die sogenannten Krummborsten rechts und Z s vom P e t r u s
sind so, kurz dass sie nicht einmal die Hinterrandsecken desselben erreichen. Ausserdcm bemerkt
die be*d I 7 “ ■ Horstenpaare, von denen zwei dem H in t e r ö d des a“ ^
die beiden ändern den Furkalästen entspringen (Fig. 110, Taf XXXIX)
sehen “ * ^ ^ f a s s e n und Petiolus
P a lp e n und M a x i l l a r o r g a n besitzen den für die 4™ « iras-Arten typischen Bau.
Piersiff i H H i ™;chi f 0ri etei1’ mässi8 'limS'on Füsse ähneln denen von Arrenurus cowpaclus
Piersig. Das vierte Glied des Hinterfusses ist mit langem Sporn oder Fortsatz bewehrt
H H M h H h B m am Venirale" Hmterleibsende gelegene GescHechtsöffmuig wird
von ziemlich breiten sensenklingenförmigen Genitalnapffeldern begleitet, die sich bis an die le ite n
des Rumpfes hinziehen und dort als flache Wülste beobachtet werden können
des Anhang Legt ^ ^ ^ EinleniunSssMle * » Petiolus auf der Unterseite
Z i e g e n r i f r e r tL t t . 35“ ^ 8 “ Sfa“ * - Eiligen Berge bei
Bern! i H l H V e r b r e i t u n g : Deutschland, die Schweiz (der Moosseedorfsee bei
xsern; (l)r. steck) und Böhmen (Pisarovic).
.arrenurus axnnis Koenike.
Syn. 1887. Arrenurus affinis Koenike, Eine neue Hydrachnide ans dem Karrasch-See bei Dentsch-
Ey lau , Schriften der Naturf. Gesellschaft zn Danzig. N. F., V I I Bd. I Heft
Taf. I, Fig. l—ß. ’ * '
Syn. 1994. Arrenurus affinis Piersig, Sachsens Wassermilben, Zool. Anzeiger Nr. 449.
1895. Arrenurus affinis Protz, Bericht über meine vom 11. Juni bis zum 5. Juli 1894 etc.
Schriften der Naturf. Gesellsch. in Danzig. N. F., Bd. IX, S. 266.
1895—96. Arrenurus affinis Piersig, Beiträge zur Kenntnis der in Sachsen einheimischen
Hydrachnidenformen, Diss., Leipzig, S. 60.
1896. Arrenurus affinis Koenike, Holsteinische Hydrachniden, IV. Forschungsbericht der
Plöner Biol. Station,: VI, S. 223.
V o r b em e r k u n g : Arrenurus affinis Koenike ist von Dr. 0. Zacharias im Jahre 1886 auf
einer Exkursion im Karrasch-See bei Deutsch-Eylau zum erstenmale aufgefunden worden.
M ä n n c h e n :
G r ö s s e : Die Körperlänge vom Vorderrande bis zum Grunde des Petiolus beträgt im
Mittel 0,92 mm, wobei auf den Rumpf allein annähernd 0,71 mm kommen. Die grösste Breite
(0,72 mm) liegt quer über dem dritten Hüftplattenpaare.
G e s t a l t : Der Körper bietet im allgemeinen in der Rücken- oder Bauchlage einen Umriss,
der für die Gattung Arrenurus als typisch bezeichnet werden kann. Zwischen den antenni-
formen Borsten macht sich eine breite Einsattelung geltend, die beiderseitig in der Orbitalgegend
durch je eine langgestreckte, flache Einbuchtung begleitet wird. Weiter nach hinten verlaufen
die Seitenränder des Rumpfes eine Strecke lang fast parallel, um schliesslich in ziemlich scharfer
Kurve nach der Basis des Anhangs umzubiegen. Diese letztere ist merkbar eingeschnürt, so dass
die Aussenränder der vorn abgerundeten* massiven Furkalhörner schief nach aussen und hinten
gerichtet sind. Der zwischen den Seitenhörnern gelegene flache Hinterrand des Anhangs springt
in seinem Verlaufe nach innen jederseits buckelartig vor. und .bildet dann eine seichte Mittelbucht,
auf deren Grunde der 0,144 mm lange Petiolus steht. An seiner Wurzel verschmälert,
nimmt derselbe nach hinten zu stetig an Breite zu. Seine Seitenränder gehen mit abgerundeter
Ecke in den schwach konvexen, 0,096 mm breiten Hinterrand über. Der Petiolus selbst ist auch
hier eine nach oben offene Chitinrinne, die ein schlauchförmiges Gebilde umschliesst, das mit
seinem freien Ende ein wenig über den Hinterrand des ersteren binausragt. In der Seitenlage
des Tieres gewahrt man diesen Teil des Petiolusschlauches als höckerartigen Aufsatz, der nach
hinten zu den oberen Rand der Rinne überragt. Der über der ersten Hüftplatten grupp e 0,64 mm
hohe Rücken h a t aufgewölbte Seitenränder, die nach hinten zu unter Bildung seitlicher Einsattelungen
allmählich abfallen und zwischen sich ein Dorsalschild nehmen, das vorn tiefer liegt,
sich aber nach hinten auf der Grenze zwischen Körper und Anhang in zwei seitlich gestellte
Höcker erhebt, äderen gerundete Kuppen je ein Härchen tragen. Auch am Hinterrande bemerkt
man enger zusammengerückt, über dem Petiolus zwei wellenartige, mit einer mittellangen Borste
gezierte Erhebungen (Fig. 88 c, Taf. XXXIV). Unterhalb derselben und ein Stück über dem
Petiolus sitzt ein horizontal vorspringendes, hyalines Häutchen, dessen nach hinten konvergierende
Seitenränder stumpfwinklig gerundet in einen fast unmerklich ausgebuchteten Hinterrand übergehen.
Der hinten offene Rückenbogen h a t die Form des grossen griechischen Omegas. E r g reift
um die Aussenseiten der Furkaläste herum und endigt auf deren Ventralfläche. Zu beiden Seiten
des Petiolus gewahrt man je eine steife Borste, die mit ihrer gekrümmten Spitze nach dem letzten
Viertel des ebengenannten Chitingebildes binzeigt, ohne dasselbe jedoch zu berühren. Etwas