ü— “det Hali fla<*a BH1 ™d biegt dann unter rechtem-Winkel
m den doppelt so langen Aussenteü um, der schief nach anssen nnd vorn verläuft. Unmittelbar H B IBHfll 1 we”s weiter iiao11 Wnten gerü°kt’ H l II aie En- lenkungsstelle des merten Fusses. Das vrerte Epimerenpaar erweitert sich zu einem bjs ans Hinterende
reichenden, innig verschmolzenen Abdominalpanzer, von welchem das 0,176 mm lange nnd
keine“ m B E m R I eingeschlossen wird. Die Verteilung' der Hautdrüsen zeigt
keine nennenswerten Abweichungen (Fig. 69 a, Taf. XXVII)
G e s c h l e c h t s h o f : Der Genitalhof bildet eine unregelmässig rundliche-Scheibe die
ich aus zwei m der Medianlinie sich berührenden, massig gewölbten Platten z u s am m e n « , ' Der
gebogene Aussenrand einer jeden derselben verläuft zunächst parallel mit dem die Genitalbucht
S X d i ' , d * n H i l dcr UmbicS"”S I letzteren in den Aussen-
“ J e P J ®eSC“ e0itf af stumpfgernndeten Vorsprung nnd gewinnt damit ihre
grosste B r a te Die Verschmälerung nach hinten ist eine ganz allmähliche. Am Hinterende
dass “man b H i gofäUiger Rundung ab. Eine Chitinverdickung au gleicher Stelle bewirkt,
dass man bei auffallendem Dichte eine Einbiegung des Plattenrandes zu sehen glaubt. R in g s
m das Geschlechtsfeld zieht sich eine nicht immer gleichbreite, flache Furche hin, die dasselbe
vom eigentlichen Bauchpaoizor abhebt, Letzterer bildet seitlich vom Genitalhofe einige fast
eisformig angeordnete nach hinten ausgebogene, schuppige Unebenheiten, nie in ihrer G e sam #
heit bei oberflächlicher Betrachtung einer Napfplatte nicht unähnlich sehen, eine Täuschung, die
besonders dadurch unterstützt wird, dass in ihrem Bereiche eine Hautdrüse die Panzerdecke
fünf (M e tn d H i i T ’T f I H GenitalPlatte üegen-längs H —
nf (hie: und da auch vier) länglichrunde Näpfe, die in der Ruhe nicht wahrznnehmeU sind
Das After, seitlich von je einer Drüsenöffnnng begleitet, ist dem Hinterrande des Körpers
mehr genähert als dem Geschlechtshofe. pe 3
Das etwas Heinero Männchen unterscheidet sich vom Weibchen durch eine
abweichende Gestaltung des Epimeralgehietes, das, weiter nach hinten sich erstreckend, zwischen
Z, “ . dnttGn Hnftplattaipaare vom keüförmigen Ende des ersten Plattenpaaros bis
H f l &em“ deutliche, in der Medianlinie verlaufende F u r c h e ^ k e n Î ,!
Die N ü t r dCS B Q f f i j » f e t eine , etwas andere Gestaltung,
dentr 1 T ° ^ I 1<!r Panzerstncken.des Vorderrückens und dem Rückenschilde sind
deutlicher wahrzimehmen (Fig. 69 b und c, Taf. XXVII).
0 176 E n tw i c k e l u n S; Daa Weibchen legt auf einmal nur H im Durchmesser 0,16 bis
0,176 mm grosse Eier Uber deren Entwickelung nnd über die Jugendformen der Mibe weiss
icn nicnts Sicheres zu berichten.
F u n d o r t : Die Giessbäche der Saale hei Ziegenrück.
G e o g r a p h i s c h e V e r b r e i t u n g : Deutschland.
1879.
XXIII. Genus: Mi d e o p s i s Neuman.
H H H ° m Sveriges Hydrachnider, Kongl. Sv. Vet., Akad. Handlingar,
Midcopsk(P ie rsig Beiträge zur Kenntnis der in Sachsen einheimischen Hydrachniden-
formen, Dissertation, Leipzig, S. 56.
Der fast kreisrunde, dorsöventral zusammengedrückte Körper wird durch einen, von
liniierter Epidermis überzogenen, spröden, porösen Chitinpanzer geschützt, der der Körperdecke
ein granuliertes Aussehen giebt. Wie bei Midea scheidet ein in sich geschlossener Rückenbogen
das kleine Rückenschild von dem unter Bildung einer scharfen Seitenkante dorsalwärts übergreifenden
Bauchschilde. Das symmetrisch umgrenzte Epimeralgebiet erhebt sich in deutlicher
Wölbung über die flache.Basis der Ventralfläche, so dass der Körper in der Seitenlage ein fast
keilförmiges Aussehen erhält. Das mittelgrosse Maxillarorgan besitzt einen kurzen, zugespitzten
Mundkegel. Die Palpen sind kurz und kaum stärker als die Glieder der benachbarten Beine.
Im Gegensatz zu dem Befunde bei Midea ist das vorletzte, mit zwei verschieden grossen Haarzapfen
auf der Beugseite ausgerüstete Palpenglied nicht viel länger als das zweite und nur wenig
schwächer als das dritte. Sämtliche Beine sind auffallend kurz und dünn, das letzte erreicht
annähernd die Körperbreite. Sehwimmhaare findet man an dem vierten und fünften Gliede der
drei letzten Fusspaare. Jede der beiden Krallen eines Fusses ist an der Basis blattförmig erweitert
und mit einem langen, spitzen Hauptzahn und einem kürzeren, inneren, ebenfalls zugespitzten
Nebenzahn versehen. Die Epimeren liegen eng zusammen. Das erste Paar schliesst nach
hinten, zu nicht mit sichtbaren Grenzen ab, sondern geht unmerklich in ein Sternalstiick über,
das zwischen den inneren Enden der nachfolgenden Hüftplatten eingekeilt liegt und dieselben
gleichsam verbindet. Unter den sonst meist deutlich abgegrenzten Epimeren zeichnet sich die
letzte durch ihre Breite und eine unregelmässige Gestalt aus, welche besonders dadurch entsteht,
dass zwischen dem eigentlichen Hinter- und dem gekürzten Innenrande ein bogenförmiger Ausschnitt
liegt, der zur Bildung und Einfassung einer nur flachen und engen Mittelbucht dient.
In dieser letzteren beginnt das ziemlich grosse Geschechtsfeld, das jederseits der Genitalöffnung
drei hintereinander gestellte Sexualnäpfe trä g t, die von aussen her von einer sichelförmigen,
unvollkommenen Chitinklappe umfasst werden. Die beiden Doppelaugen liegen voneinander entfernt
an dem seitlichen Vorderrande des Rückens. Der wesentlichste äussere Unterschied des
Geschlechtes kennzeichnet sich in einer nur wenig geringeren Grösse des Männchens. Die Gattung
Mideopsis umfasst bis jetzt nur eine einzige A rt: Mideopsis depressa Neuman (<*Mideopsis
orbicularis Müller);
Mideopsis orbicularis O. F. Müller.
1776. Hydrachna orbicularis Müller, Zool. Dan. Prodrom. Nr. 2263.
1781. Hydrachna orbicularis Müller, Hydrachnae quas. etc., S. 51, tab. V., Fig. 3 - 4 .
1879. Mideopsis depressa Neuman, Om Sveriges Hydrachnider, Kongl. Sv. Vet. Akad. Handlingar.
Bd. 17, Nr. 3, S. 67—68, Taf. V, Fig. 1.
1887. Mideopsis depressa Barrois et Moniez, Catalogue des Hydrachnides, S. 21.
1891. Mideopsis orbicularis Koenike, Nomenklatorische Korrektur innerhalb der Hydrachniden-
familie, Zool. Anzeiger, 14. Jahrg., S. 19—20.
1891. Mideopsis orbicularis Koenike, Kurzer Bericht über nordamerikanische Hydrachniden, Zool.
Anzeiger, Nr. 369.
1892. Mideopsis depressa Piersig, Beiträge zur Kenntnis der im Siisswasser lebenden Milben,
Zool. Anzeiger, Nr. 400. (1. und 2. Larvenstadium.)