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E Sg§5 gerundeten Eoken eingefassten Hinterrand übergeht (Kg 77 d Taf XXX) I),. IEl
J L k t a g e t H a i ~ c b a f t l i c h e r Basis. Auf jeder Kuppe s teht ein
färbt w H B I Enseh ausgeschlüpfte Gescblechtstiere sehen anfangs hellrot aus, mit der Zeit
t a u t Diers f r Z era t H f l Be“ e m d bleiben s iets etwas-helle,
H a u t Hie steifen, antenniformen Stirnborsten stehen infolge der breiten A b s tu n rnW
am Vorderrande des Körpers ziemlich weit von einander entfernt. Der H a u W e r t f Z !
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wie bei H H H “ g™ H entspringen einem gossen- Maxfllarorgane, das
werden kann H H B B B beschrfiihtem Masse vor- und rückwärts beweg
dass eine am' V I “ a°t e des ™ t e n Palpengliedes sind sechs Borsten derart, verteilt
ass eine am Vorderrande unmittelbar neben der endständigen Rückenborste eine zweite etwa«
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sich hinter der von ihm. eingefassten Maxillarbucht m it seinen Innenrändern dicht aneinander aii.-
In den meisten Fällen bleibt jedoch in der Mittellinie eine deutliche Grenznäht vorhanden. Sowohl
die erste,: als auch die nachfolgende Epimere hat eine nur massig ausgezogene Aussenrands-
ecke. Die hinteren Hiiftplattengruppen sind von der vorderen nur durch schmale Abstände geschieden.
Von besonderer Grösse ist die vierte Epimere. Ihr-geschweifter Hinterrand setzt sich
aus einer konkaven inneren und einer ausgebogenen äusseren Hälfte zusammen. Zwischen beiden
Teilen liegt ein gerundeter, kaum bemerkbarer Vorsprung. Die Oberfläche sämtlicher Hüftplatten,
die übrigens von zahlreichen, äusserst winzigen Poren durchbrochen werden, zeigt bei auffallendem
Lichte ein fein gekörneltes Aussehen.
F ü s s e : Die drei vordersten FuSspaare, von denen das erste ungefähr körperlang ist,
zeigen sich durch keine eigentümlichen Merkmale aus. Erwähnenswert erscheint n u r, dass die
dritte Extremität ein etwas verkürztes Endglied hat und infolgedessen in der Länge mit der
vorhergehenden übereinstimmt. Wie bei den meisten Arrenurus-Männchen, so trä g t auch hier der
letzte Fuss eine augenfällige Umformung seines vierten und fünften Gliedes zur Schau. Das erstere
ist' ungemein lang und endigt in einen ziemlich langen Fortsatz oder Sporn, dessen abgestutzte
Spitze mit sechs oder sieben wellig gebogenen Haaren versehen ist, das letztere ebenso auffällig
kurz. Trotzdem entspringen auf ihnen mehrere Borstenreihen. Auch an den anderen Gliedern
bemerkt man einen reichlichen Haarbesatz, über dessen Verteilung am schnellsten die beigegebene
Zeichnung Auskunft erteilt (Fig. 77 a, Taf. XXX).
G e s c h l e c h t s f e ld : Ein Stück hinter dem Epimeralgebiet befindet sich die kurze, von
schmalen, sichelförmigen Schamlippen verschlossene Geschlechtsöffnung. Sie sendet nach den
beiden Seiten je eine bis zum abgestumpften Aussenrande ’ fast gleich bleibende Napfplatte aus,
die in ihrem queren Verlaufe nicht ganz bis an den lateralen Körperrand heranreicht , aber
durchaus nicht so eine winzige Grösse h a t, wie sie Neuman auf seiner Zeichnung bildlich darstellt.
Sowohl die innere Hälfte des Vorder-, als auch des Hinterrandes ist mit je fünf feinen
Börstchen aüsgestattet, die reihenweise nebeneinander geordnet sind.
Der Anus t r i t t deutlich hervor und befindet sich ungefähr in der Mitte zwischen Geschlechtsfeld
und Petioluswurzel.
W e ib c h e n : Das 1,9 mm lange und 1,6 mm breite Weibchen bietet, von oben oder unten
gesehen, einen breitovalen Körperumriss ohne alle Einbuchtungen, Verflachungen und Vorsprünge
dar. Auf dem ziemlich hochgewölbten Rücken erheben sich ebenfalls keine nennenswerten Höcker
und Buckel. Bezüglich der Färbung macht es dieselben Wandlungen durch wie das Männchen.
Das ziemlich ovale Rückenschild beginnt annähernd auf der Höhe des Rückens und endigt am
hinteren Körperrande. Bei älteren Individuen kann man innerhalb des geschlossenen Rticken-
bogens zwei Reihen von Drüsenmündungshöfen meist deutlich erkennen, ebenso eine einzelne
ausserhalb derselben auf der Vorderfläche des Körpers. Die Taster, sind wie bei dem ändern
Geschlechte ausgestattet. Auch die Epimeren zeigen keine augenfälligen Abweichungen von der
innerhalb der Gattung Arrenurus typischen Form. Die Verschmelzung des ersten Hüftplatten-
paares in der Mittellinie ist insofern inniger, als die geradlinige Verbindungsnaht nicht selten
ganz oder teilweise mit dem zunehmenden Alter der Tiere verschwindet. Im Vergleich zu den
beim Männchen obwaltenden diesbezüglichen Verhältnissen ist die gemeinschaftliche, nach hinten
gerichtete Spitze der vorderen Epimeralgruppe etwas mehr ausgezogen. Die vierte Epimere, deren
Innenrand unter Bildung, einer Ecke in. den queren, leicht ansgebogenen Hinterrand umbricht, besitzt