en d e; Spuren ein es gew ellten submarginalen röthlich.cn Bandes, e in e Re ih e von schwarzen marginalen Flecken.
Unte rseits weisslich, mit sehr vortretenden schwarzen Zellflecken a u f jedem F lüg e l; die äussere Parthie röth-
lichbraun bestäubt.
9 mit weissem Scheitel des Kopfes, d ie bräunlichen Lin ien beide r F lü g e l v e r lo sc h e n ; Vorderflüget
zuwe ilen mit einem schwarzen Apicalfleck. 40 mm.“
Ein cf dieser auch auf Java vorkommenden Art findet sich in der R ib b e ’schen Ausbeute
von Neu-Pommern.
Gattung Hyperyihra Guen6e.
„Palpen haarig, über den K opf ragend, ein scharfer S tirn bü sch el; Fühler des c f doppelt o,ekämmt
a u f 2/ s Läng e . Vorderschienen mit langem Fortsatz. Vorderflügel des <f g ewöhnlich mit ein er leichten
Grube u nter der Ba sis der, Medianader, der A p ex etwas spitz, Ader 3 v on der Zellecke, 7, 8 9 10 g e stie lt
v on n ahe dem obern Winkel, 11 frei.
Hinterflügel am Au ssenrande g ew e llt, Ader 3 vom Zellende. D ie Gattung’ ist in der neotropischen
aethiopischen, orientalischen R e g ion u nd Neu-Guinea verbr eite t.“ Hampson, I. M. III, p. 218.
252. Hyperyihra lutea Cramer, P. E. IV. p. 157, pl. 370, f. C, D; Snellen, Tijd. v. Ent.
Bd. 24, p. 70, n. 2; A. Pagenstecher, Jahrb. N. V. f. Nat. 1888, p. 81, n. 483
Amboina; Hampson, I. M. III, p. 218, f. 119 S..
Hyperyihra limbolaria Guenee, Phal. I. p. 101, pl. 3, f. 3, 4; Meyrick, Trans. Ent. Soc.
1886, p. 212: Neu-Guinea, Mal. Arch. India.
Ein Stück dieser in Indien, China, Ceylon, Burma, Andamanen, Sumatra, Java, Molukken,
Neu-Guinea verbreiteten Art findet sich in der R ib b e ’schen Sammlung von Neu-Lauenburg (Mioko).
„(J 36 bis 70 mm. Gelb, röthlich b estäubt, schwärzlichbraun gestreift. A u f den Palpen und dem
Fühler schaft etwas w e isse Vorderflügel mit ein er unbestimmten antemedialen vor der Costa gew in k e lten
L in ie , mediale und postmediale schwach au sged rü ck te, leicht g ekrümmte röthliche Binden. Hinterflügel m it
ähnlichen schmalen antemedialen u nd breiten postmedialen Bändern, d ie le tz te ren mit einem oder zw e i
schwar zen Flecken a u f ihr u nter d er Costa. Unte rseite hellgelb, die Parthie ü be r der postmedialen L in ie
mehr oder w en ig e r v ollständ ig röthlich gefärbt. Vorderflügel mit einem we isslichen F leck u nter dem A p e x .
D ie röthliche Färbung der Ober- u nd Unterseite variirt b edeutend an Ausdehnung.
9 38 bis 46 mm. Viel heller g e lb mit drei Linien a u f den Vorderflügeln und zwei a u f den Hinterflügeln
an Stelle der B inden und g ewöhnlich hervor tre tend.“ Hampson.
Gattung Amblychia Guenee.
Nach Hampson, I. M. III. p. 241 ist diese Gattung über India, Ceylon, Andamans,
Sumatra, Java, Borneo verbreitet und zeigt:
„Palpen aufwärts gekrümmt, den S ch eitel erreichend u nd vorn mit lan g en Haaren b ek le id e t;
Fühler des c f gewöhnlich doppelt gekämmt mit lang en Kammzähnen b is zu 3/4 d er L ä n g e ; Hinterschienen
gewöhnlich erweite rt und mit einem Haarbüschel v on d er Ba sis an d er innern S eite. Voi’derflügel des c f
mit einer Grube, der A p ex etwas spitz und v o r g e z o g e n ; Rippe 3 en tsp rin gt v o r der Zellecke, 7, 8, 9 g e stie
lt vor dem obern W ink el; 11 ist frei. D ie Hinterflügel sind an Rippe 4 am Au ssenrande v e r lä n g e r t;
Rippe 3 entspringt vor dem Zellende.“
253. Amblychia angeronaria Guenee, Phal. I. p. 215, pl. 4 f. 9; Hampson, I. M. III.
p. 242, f. 129 c f ; A. Pagenstecher, Het. Palawan, Isis 1890, p. 7.
In der Sammlung des Herrn von Grabczewski in Lana befindet sich ein Exemplar
dieser von Indien, Sumatra, Java bekannten Art, von Herrn Parkinson aus Ralum eingesandt,
welches mir vorlag.
Hampson beschreibt diese Art wie folgt:
„80 b is 110 mm. cf> Kopf, Brust u nd Hinterleib röthlich. F lüg e l gelblich, beinahe g a n z röthlich
ü be rstr eut und schwärzlichbraun gestreift. Voi’derflügel mit g ew ellter antemedialer dunkler L in ie , m it
-weissliehen Möndchen am innern Rande; e in e unbestimmte mediale L in ie ; e in e sch iefe postmediale R e ih e
v o n weisslichen Möndchen, die in der Mitte am g rö ssten ; ein beinahe g e r a d e s postmediales dunkles Band,
w e lch e s sich mit ein er unbestimmten au s Möndchen g eb ilde ten submarginalen L in ie n ahe dem Aussenwinkel
ve r e in ig t; ein weisser F leck a u f der Costa g e g e n den A p e x zu. Hinterflügel mit unbestimmten, beinahe g e rad
en medialen und mit Möndchen v er sehenen postmedialen und 'submarginalen Linien. $ gelblich, ohne
röthliche Färbung, der w e isse Apicalfleck g ro ss.“
Gattung Boarmia Treitschke.
In diese Gattung fasst Hampson, I. M. III. p. 256 eine Reihe von unter ändern Gattungsnamen
(Ascotis Hübner, Alcis Curtis, Hemerophila Steph., Chogada Moore u. s. w.) von ändern
Autoren beschriebene Arten zusammen, für welche er folgende Gattungscharaktere aufstellt:
„Palpen schief, ü be r die Stirn reichend und u nten mit Haaren bekleidet. Vorderflügel mit leicht
g ew e llten F ran sen ; Ader 3 von nahe der Zellecke; 7, 8, 9 g e stie lt v on n ahe dem obern Wink el; typisch mit
10 und 11 v on der Zelle. A u f den Hinterflügeln Ader 3 von n ahe der Zellecke; Fransen g ew e llt.“
Die Gattung ist universell verbreitet. Von den im indischen Gebiet zahlreich vorkommenden
Arten sind verhältnissmässig nur wenige bis zum Bismarck-Archipel verbreitet.
254. Boarmia acaciaria Boisduval, Faune Ent. Madag. Lep. 116, pl. 16, f. 4; Hampson,
I. M. III. p. 264, fig. 137 c f : West- und Süd-Afrika, Madagascar, China, Formosa,
India, Ceylon, Burma, Java, Borneo, Australien, Neu-Caledonien.
B. cornaria Guenee, Phal. I. p. 254.
B. alienaria Walker, Cat. 21, p. 370; Moore, Lep. Ceyl. III. p. 191 f. 1, l a (Raupe).
B. procursaria Walker, Cat. 21, p. 375; Moore, Lep. Ceyl. III. pl. 191 f. 3.
Chogada fraterna Moore, Lep. Atkinson p. 245.
H am p so n führt noch 12 weitere Synonyme auf.
„Diese sehr veränderliche Art, 36—50 mm g ross, h at e in e we issliche oder mehr bräunliche Grundfä
rb u n g und ver schiedenar tige Au sdehnung und Richtung der dunklen Querlinien der Ober- u nd Unterseite.
E in 9 aus Neu-Mecklenburg au s der R ib b e ’schen S ammlung entspi’icht der H a m p s o n ’schen Abbildung
v o n a c a c ia ria und ist au sg eze ichn et durch we isslich e Grundfärbung; ein braunes nach dem Innenrande hin
•sich zuspitzendes Quer band am Grunde, ein eben solches v o r der Grenze des äusse ren Drittels, breit an der
Costa beginnend, vor d er Mitte v on einem dunklen Strich durchquert und am Innenrand schmal end igend ,
v o n einer schwarzen ausgebuchte ten L in ie nach innen begleite t, welche sich über dem Hinterflügel g ed op p
e lt fortsetzt. Unterhalb des A p ex am Aussenrand e in halbmondförmiger schwärzlicher Fleck. In der
E lü g e lm itte ein dunkel ein gefasster Mittelpunkt, v on dem au s e in e schmale g ew e llte L in ie zum Innenrand
.gehe. Zwischen der le tz tem und der ersten ebenfalls gedoppe lten L in ie d es Hinterflügels lie g t ein schwarzer
•oblonger Fleck. Schwarze margin ale Pu nk te a u f beiden Flüg e ln zu einer Binde v er einigt. Unte rseite weiss-
g r a u mit g rösse rem schwarzen Mittelpunkt, schwarzer Querlinie u nd schwärzlicher Au sfüllung des Aussen-
randes, a u f den Vorderflügeln nur bis zu 2/3 nahe dem Innenwinkel ziehend. Kopf, Brust und Hinterleib
g r a u , am Grunde des letzteren e in e dunkle Querbinde und e in ig e dunkle Flecken a u f dem Rücken. Die
Raupe ist grün, mit einem Paar zw e ig e t e ilt e r dorsaler Fortsätze a u f dem fünften Glied und einem Paar
•dorsaler wejsser F le cke a u f dem elften Ring; T horax und An alringe mit schwarzen seitlichen Flecken.
K o p f und Beine röthlich. Futterpflanze: Cinnamomea.“
Ich glaube, dass auch die von B u tle r , Annals Mag. Nat. Hist. ser. 5, vol. X. p. 232
{1882) von Duke of York Isl. beschriebene Boarmia repetita dieselbe Art ist. B u tle r beschreibt
•dieselbe wie folgt:
„cf. Blassbraun, schwarz gefleckt, F lü g e l mit einem halbmondförmig’en schwarz begrenz ten F leck
am Ende d er Zelle, a u f den Vorderflügeln beinahe g a n z schwarz au sgefü llt, g e fo lg t von zw ei u n r eg e lmässigen
gezahn ten, ausgebuchteten, schwarzen Linien a u f dem Discus, d ie äu sse re beinahe submarginal u nd
mit we issem Aussenrand. Vorderflügel mit zw ei u nr egelmässigen schwarzen Linien über dem basalen V iertel;
d ie basalen 2/3 der Fühler breit bewimpert. Unte rseite grau, d ie F lü g e l mit schwarzen Flecken in den