■werden. D e r er ste dieser F le cke befindet sich an der Wurzel der Mittelzelle u nd an der von Zelle lb , der
zw e ite g e g e n d ie Querader und a u f der Hälfte v on Zelle l b , der dritte hat beinahe d ie Form ein es breiten
Querbandes und läuft ü be r die Wurzel der Zellen 2 - 4 und über d ie Mitte v on 5 - 7 ; s ie wird über ihre
g a n z e L ä n g e durch d ie zw e ite Querlinie durchschnitten und is t so in v ie le k le ine Stü ck e zertheilt. Zelle l a
ist mit zw ei g elb en F lecken a u f einem Drittel und zw ei Dr ittel g ez eich n et. Vorderrand bei der Spitz e grau g
e lb mit v ie r schwarzen Flecken. A u f den Hinterflügeln ist d ie Wurzelhälfte durchscheinend weissr m it
einem n ach unten verschmälerten fe in schwarz g erand eten und bestäubten braunen Querstreifen wurzel-
wärts, von welchem man me isten s ein schwarzes Fleckchen a u f A der l a sieht. E ine g eb o g en e braune Querlinie
ver lie rt sich bei Ader 2 in dem dunkleren, g e g e n d ie Flüg e lspitz e schwar zgrauen Hinterrand. Fransen
u nsaube r weiss, mit schwarzen Fleckchen a u f der Wurzelhälfte und schwarzgrauer Bestäu b un g hinter Zelle
3—5 der Vorderflügel. Un te rseite g a n z wie oben ge z e ich n e t, aber die Grundfärbung sauber grau, lä n g s
we lche r und zwischen welcher die w e isse Zeichnung russschwarz bestäu bt ist. Celebes, J a v a .“ Snellen
(Sameo d es tr ith y r a lis 1. c.).
Die prägnante Diagnose von Zeller, 1. e. p. 34 lautet:
„Alis fu sce scentibus, anterioribus e lon g a tis acuminatis, fa sc iis hyalinis reticulatis tribus costam non
attingentibus, costa portice albida quinquies fusco-notata, posterioribus basi fa sc iaq u e hyalinis. Mas: alarum
anteriorum costa in medio squamis subdilatata; abdomine la ev ig a to , p enicillis lateralibus n ullis.“
Gattung OmpTiisa Moore.
Nach Hampson, I. M. IV. p. 382 über China, India, Ceylon, die malayische Subregioi
bis Duke of York Isl. verbreitet und ckarakterisirt:
„Palpen v orge stre ck t, g erade , zw eites Glied unten h aarig befranst, drittes Glied v orge stre ck t;
Maxillarpalpen g ross, Stirn g e ru n d e t; Fühler des d* w en ig bewimpert. Schulterdecken v on lang en Schuppen
bedeckt, Aussensporen der Schienen Vs so la n g als die innern; Mittelschiene a u f der Innenseite mit dornigen
Haaren bekle ide t; Hinterleib mit lang en seitlichen Büscheln a u f den letzten fü n f Segmenten. Vorderflügel
mit g e g e n den spitzen A p ex hin gekrümmter Costa. Aussenrand in der Mitte au sgeb uchte t, Adern 3 u nd 5
v o n n ahe der Zellecke. Hinterflügel a u f der Costa leicht ausgeschnitten über der Mitte; A p e x etwas vorg
e z o g en , Aussenrand in der Mitte ausgebuchte t, Innenrand kur z; Adern 4 und 5 für k ur ze S tre cke genähert-
6 und 7 vom obern Winkel, 7 berührt 8, anastomosirt aber gewöhnlich nicht mit ihr.“
408. OmpTiisa anastomosalis Guen6e.
Pionea (?) anastomosalis Guenee, Delt. et Pyr. p. 373: Java.
JBotys illisalis Walker, Cat. XVIII. p. 653; Moore, Lep. Ceyl. III. pl. 133 f. 4; Lederer,
W. E. M. VII. p. 371, Taf. 9 f. 12: Amboina; Snelleu, Tr. E. S. Bd. 1890, p. 620:
Sikkim.
Omphisa anastomosalis Gn. Hampson, I. M. IV. p. 382 n. 5096, f. 207 (d*): China, Sikkim,
Khasis, Nilgiris, Ceylon, Burma, Andamans, Java, Duke of York Isl.
Von R ib b e auf Neu-Lauenburg (Mioko) und Neu-Pommern (Kinigunang) gefangen.
»W e iss; Kopf, Thorax u nd Abdomen g elb lich und röthlich überhaucht, e in ig e p a a r ig e F le cke a u f
dem Rücken ü b r ig lassen d. Vorderflügel mit röthlicher Bestäu b un g a u f der Basalparthie, we lche sich u nter
-®1' . ? e5 b,s zur F lü g e l mitte er stre ckt; hyaline F le cke in der Mitte u nd am Ende der Zelle, mit einem
rothhch gerand eten g elb lichen Fleck zwischen ihnen; ein g rö sse r röthlich g er and eter gelblicher Fleck über
d er ¿ e i e; die äu sse re Parthie mehr oder w enig e r röthlich überstäubt, d ie Adern röthlich; e in e gekrümmte
p ostmediale rothhche L in ie mit einer u nr eg elmä ssig g ezahn ten L in ie ü be r ihr, e in e Reihe v on hyalin en
F le ck en emschhessend, e in e marginale röthliche Linie. Hinterflügel an der B a sis röthlich, ein dunkel-
g erand eter röthlicher unr egelmässiger discocellularer Fleck mit ein er L in ie von ihm zum Innenrand, die
äu sse re Parthie rothhch u be rstäubt; zw ei u nr eg elmä ssig g ew e llte röthliche postmediale L in ien ; Ap ex, Anal-
wmkel u nd e in e margiDale Linie röthlich. 3 2 - 3 6 mm.“ Hampson.
Ich reihe hier ein:
Gattung Psara Snellen.
Diese von Sn e llen , Tijd. v. Ent. Bd. 18 p. 219 auf Psara pallicaudaUs Sn. von Central-
Amerika aufgestellte Botyden-Gattung, von welcher Psara selenialis Snellen, Tijd. v. Ent. Bd. 38
p. 146 von W.-Java beschrieben wurde, zeigt:
.H inte rleib des # sehr schlank, zweimal so lang als die Hinte rllüge l, schwarzgrau mit langem licht
d e m K o n f f l H i Und d a n “ te1' " och mil semmelfarbigen, am Ende geknüllten Büscheln. pTtlpen v o r
H H H H B ®er ’ halb 80 breit wle die Au« en - e la tt beschuppt, Endglied kurz
als ™ie* V orderflüvel f kIein’ dUfnn- N ebenau g en deutlich. Fühler w en ig mehr als halb so lang
als d ie Vorderflugei, fadenförmig, kurz und fein behaart, mit freiem deutlichem Endglied Brust c-latt h f
schuppt, Schulterdecken lang. Hinterleib' g eg en,-da s Ende sehr stark verdünnt. B S B H i g e fo rm t
A d e ig e fle ch t normal B eine la n g und dick, ohne Besonderheiten. Bei paUicaudatis sind die Palpen halb
schwar zgrau und we iss g efä rb t; der Falte r ist a u f der Oberseite einfarbig schwarzgrau mit etwas vWettem
Q a n z , nur d ie Wurzel der Hinterflugei ist etwas dünner beschuppt und ein w en ig durchscheinend Mit
Muhe unterscheidet man die, g,ew,ehnlichen etwas d un klem Querlinien und Mittelflecken.“
■ Eine van Herrn Snellen zu dieser Gattung gesetzte, mit pallicaudalis Sn. verwandte
Art befindet sich m mehreren Exemplaren in der Kibbe'sehen Sammlung von Neu-Pommern
(Kimgunang):
409. Psara fulgidalis A. Pagenst. n. sp.
, . I Fühler fadenförmig, bräunlich. Palpen v orge stre ckt, dicht beschuppt mit. stnmnfem
End glied, graubraun.; Brust, Sehulterdecken und Hinterleib graubraun. Letzterer sehr la n g mit gelblichem
w e it au sgespr eitz tem Afterbüschel von etwas helleren Haaren Vorde rflüml' e<nfl..hio v, • ?
schimmernd, nach dem Aussenrand hin etwas verdunkelt, mit g a n z schwafher A n t u t L g v o n 'd u n L leT g l
we llten Querliuien und dunklem Flügelmittelpunkt. Fransen etwas heller. Hinterflügel I r a u b r a u f v iolett
glänz en d. Aussenrand etwas dunkler mit schwach an g ed eu teten Querlimen. Beine und Unte rseite der Brust
oben Te ht d b e I e r S eIb i Keh le u nd Unterseite der Palpen weisslieh gelb. Unterseite der F lü g e l wie
verdunke lt Terd“ kelt’ dl° « “ erl„ „ e .i u nd der Flügelmittelpunkt etwas deutlicher, die Adern stärker
Gattung Isocentris Meyrick.
Meyrick, Trans. Ent. Soe. Lond. 1887, p. 232 definirt diese Gattung:
„Stirn flach, senkrecht. N ebenau g en vorhanden. Zunge g u t entwickelt. Fühler 3/4, Beim t f faden-
— 1 b e™ ”Pert. Labialpalpen g erade , v o ig estr eckt, d reie ck ig beschuppt, Endglied mässig v e r steckt.
Maxillarpalpen fadenförmig. Hinterleib heim, g? mit schlanken* Analbüächel, Afterklappe zurück-
~ = ; A .®P“re“ . er Uniterschienen la n g und beinahe g leich . A u f d en Vorderflügeln Ader 10 an 8
g en äh e r t, U g h i e f c Hinte rilnge l so breit w ie die V orde rflü gel; Adern 3, 4, 5 an der Basis genähert 7 aus 6
n ahe dem Ursprung-, mit 8 Ms nahe zur Mitte anastomosirend.“
Die nach Hampson, I. M. IV. p. 386 über Mauritius, die australische Region bis Nord-
Australien verbreitete Gattung unterscheidet sich von Pyrcmsta duri/fc die langen und gleichen Sporen.
410. Isocentris filalis Gueuöe.
Asopia filalis Guen6e, Delt. et Pyr. p. 204: Mauritius; Snellen, Tijd. v. Ent. Bd 26 p 133
pl. VII f. 11, 11a. ' ’
Is. ß . Hampson, I. M. IV. p. 386, f. 209. ( ^ Mauritius, Formosa,.Silhet, Bombay, Coim-
batore, Ceylon, Burma, Java, Celebes, Australia.
Endotricha rhodophilalis Walker, Cat. 34 p. 1311; Moore, Lep. Ceyl. III. pl. 178 f. 13'.
Botys amoenalis Walker, Cat. 34 p. 1446.
Botys auralis Snellen, Tijd. v. Ent. 1872, p. 90, pl. 7 f. 9, 10.
Samea dirns Butler, P. Z. S. I89Ö, p. 682.
In der Dakl’schen Sammlung Exemplare von Raium (zum Lieht 13; Mai 1896 23 Juni
1896, 31. Oct. 1896, 8. Dec. 1896).
w ■ ■ P ranS e« elb: Vorderflügel mit etwas dunkler B estäu b un g an der B asis; unbestimmte g e buchtete
antemediale u nd mediale Linien, d ie letztere mit einem röthlichen u nd purpurnen F leck über ihr
u l “. ®Isaoe?llulal'™ verbunden § 9 B R u nter dem untern Winkel der H n a W Ü postmediale stark
g eb u ch te te L im e nach einwärts lä n g s der Ader 2 zu dem purpurnen F leck hin g eb o g en ; e in e stark g ew e llte
suhmarginale L im e mit ein em pnrpnrrothen Band an ihrem äusse ren Ran de ; e in e g ew e llte L in ie nahe dem
Z o o lo g ie n . H e f t 29.