Zellecke und ein en kometenförmigen F leck bildet. Hinterflügel mit hyalinem weissem, beinahe rundem Fleck
ü be r dem untern Winkel der Zelle.“ Hampson.
In der R i b b e’sehen Sammlung von Neu-Pommern.
372. Nosophora althealis Walker, Cat. XVIII. p. 697; Hampson, I. M. IV. p. 290, f. 172 (cf)
n. 4853: Sikkim, Ceylon, Andamans, Borneo, Pulo Laut, Sula, Mysol, Amboina,
Neu-Guinea.
Analtes congenitalis Walker, Cat. XXXIV. p. 1488.
Nosophora quadrisignata Moore, Lep. Ceyl. III. p. 320, pl. 183 f. 6.
„30 mm. Gelblich und röthlichbraun; Palpen schwärzlichbraun, unten w e iss; Hinterleib am basalen
Segm ent weiss, d ie End segmen te dunkel rothbraun. Vorderflügel gelb lich; die Costalparthie bis zum Zellen
d e u nd d ie äu sse re Parthie bräunlich b estäu bt; ein kle ine r dunkler Fleck mit einem hyalinen F leck über
ihm m dem Zellende; e in e unbestimmte dun kle L in ie v o n dem untern Winkel der Zelle zum Innenrande;
ein grö sse r dunke lgerandete r silberweisser F leck mit eingesch n itten em Aussenrand von den Subcostalen zu
Ad er 2. Hinterflügel bräunlich überstäubt, die Basis b lass; ein g rö sse r runder dunke lgeran d ete r silberweisser
Fleck über der Zelle mit etwas röthlichgelb ü be r ihm,“ Hampson 1. c.
Befindet sich von Neu-Pommern in der Ribbe’schen Sammlung.
Gattung Chalcidoptera Butler.
(Euthalantha Snellen; Gnamptorrhiza Warren.)
Diese Gattung, welche Uber Nordwest-Himalaya, Assam, Ceylon, Burma, Borneo, Amboina
und den Salomons nach Hampson, I. M. IV. p. 291 verbreitet ist, zeigt nach ihm folgende
Eigenschaften:
„Palpen aufwärts gerichtet, zw eites Glied den Scheitel erreichend, vorn le ich t befranst, drittes Glied
g u t en tw icke lt mit kleinem, dreie ck igen Wulst; Maxillarpalpen k le in, fadenförmig, Stirn gerun d et, Fühler des
c f bewimpert. A u f den Vorderflügeln sind d ie Adern 3, 4, 5 am Ursprung getren n t, 7 g e r a d e , getr en n t v on
8, 9, d enen sich 10 nähert. A u f den Hinterflügeln ist d ie Zelle u ng e fäh r halb so la n g a ls die F lü g e l, 3 kommt
vom Winkel, 4, 5 nähern sich für e in e k ur z e Stre ck e; 6, 7 kommt vom obern Winkel, 7 anastomosirt stark
mit 8 .“ Hampson 1. c.
373. Chalcidoptera emissdlis Walker, Cat. XXXIV. p. 1421; Hampsou, I. M. IV. p. 293 u.
4861), f. 173 (cf): Nagas, Marghavita, Assam, Ceylon, Tenasserim, Singapore, S. E.
Borneo, Amboina, Aru, Salomons.
Chalcidoptera rubra Butler, A. M. N. H. (o) XX. p. 120.
Analthes crinipes Felder, Reise Nov. Lep. pl. 134 f. 43.
Analthes pyrrhocosma Meyrick, Tr. Ent. Soc. Lond. 1894, p. 460.
In der D a h l’schen Sammlung von Ralum 20. October 1896; in der R ib b e ’schen von
den Shortlands-Inseln.
» c f 26, £ 22 mm. c f Glänzend roth; K op f we ch selnd g e lb , Hinterleib e twas röthlichgelb an den
beiten . Vorderflügel mit g elb em Fleck am Zellende und k leinem F leck u nter der Zelle; ein grösse r nieren-
formiger F leck u nter der Zelle v on u nter d er Costa zu Ader 2, mit zw e i k leinen F lecken ü be r ihm unter
d er Costa, ein Apicalfleck und Randfleck bei Ader 2. Hinterflügel mit grossem gelbem, blassem, subquadratischem
Fleck u nter dem untern Zellwinkel, mit zw e i kle inen submarginalen Flecken ü be r ihm. Unterseite
blass, d ie F le ck e in der Zelle der Vorderflügel b eg renz t durch R öthlich gelb ; ein Y g ez eich n ete r postmedialer
schwar zer F leck u nter d er Costa, ein F leck a u f der Costa vor dem A p ex u n d ein g rö sse r Fleck in der Zelle
der Aussenparthie; Hinterflügel mit breitem ver loschenen sch iefen antemedialem schwarzen Band- die
Aussenparthie schwarz.
$ . D ie b asale H älfte der Vorderflügel gelblich, mit schwach b eg renz ten antemedialen u nd medialen
rothen L in ien ; die untere Parthie d e s postmedialen n ierenförmigen F lecks in zw e i T he ile g ethe ilt; Hinterflü
g e l an d er Ba sis g e lb , Apicalparthie schwärzlich; a u f d er Unte rseite ist das Schwarz b eg renz t a u f die
F le ck e der Aussenparthie. Ein ande res $ h at die röthlichen Flecke sehr verkleinert, die ante- und post-
S H ! H sind schma1’ mit H | Parthieen der gelblichen Grundfärbung über dev le tz tem kle ine
rothhche Flecke a u f dem Rande, besonders d er apicalen Parthie lassend.* Hampson. ’
Gattung Caprinia Walker.
(Cydalima Lederer.)
Diese Gattung kommt in Venezuela, , in der orientalischen Region und Australien vor
■H am p so n , I. M. IV. p. 294):
I , I B ä Sä d ■ uud konisch beschuppt, kaum den Scheitel erreichend, du dritte Glied auf
Der ® ^hat eine feine seidenartige Afterquaste, die Fühler haben beim cf im ersten
Di ittel eine Krümmung. Der Flugeischnitt ist wie bei (Margarodes) Glyphodes.
374. Caprinia conchylalis Guenee.
Margarodes conchylalis Guenee, Delt. et Pyr. p. 303, pl. 8 f. 9: Bengalen.
Cydalima conchylalis Lederer, W. E. M. VII. 397: Ostindien; Moore, Lep. Ceyl. p. 326;
A. Pagenstecher;. Jahrb. N. V. f. Nat. 1888, p. 106 n. 607: Amboina; Snellen, Midd.
Sum. Lep. p. 66; Tijd. v. Ent. ISd.':-2ö p. 140: Celebes; Hampson, I. M. IV. p. 295
n. 4864, f. 174 ( ||.: Sikkim, Assam, Bombay, Nilgiris, Ceylon, Burma,
a Bein wei6s' K°Pf schwarzbraun, Palpen mit metallischer Färbung, Halskragen, Vorder- ■ a a i M i B i l Anaibiischel d e s : # schwarz. Vorderflügel mit breitem costalen kupferbraunen
B and , beide F lüg e l mit einerJEte*ke silberner Streifen nabe am Rande, welcher sUberweiss ist.* Hampson.
In der R ib b e ’scben Sammlung e i n v o n Neu-Pommern. Bei dieser Art ist das Basalglied
der Fühler beim # erweitert, der basale Theil des Schaftes beschuppt, der Apex der Vorderflügel
yorgezogen, der Aussenrand schief.
37p.. Caprinia diaphanalis Walker, Cat. XXXIV. p;;1365; Meyrick, Tr. E. Soc. Lond. 1887,
p. 209: Queensland; Hampson, I. M. IV. p. 294 n. 4863: Tenasserim, Java, Salomons,
New-Britain, Australia.
Botys margaronialis Walker, Cat. XXXIV. p. 1442.
Margaronia plvmifera Butler; A. M. N. H. (5) X. p. 236.
n ■ H d‘e Si>itze der PaIPen, Stirn, die Basis des Halskragen u nd die /Schultern bräunlich;
B e in e oben bräunlich Tarsen we iss g e r in g t. Vorderflügel mit bräunlichen Streifen läng s des basalen >/, der
Costa u nd Subcostalader, die ändern Adern ieicbt b rä u nlich ,g efä rbt; ein discocellularer schwarzer Halbmond
und e in e marginale Reihe schwarzer Flecke. Hinterflügel fiyalinweiss, mit marginaler Reihe schwarzer
F le cken vom A p ex zu Ader 2.“ Hampson.
Diese Art, bei welcher die Fühler des 1 » der Basis der, Hälfte ausgeschnitten sind und
bei welcher die Vorderflügel eine costale Falte haben, die einen ausdehnbaren Büschel langer Haare
enthält, ist in der Ribbe’schen Sammlung von den Shortlands-Inseln.
Gattung Spargeta Lederer.
Led e re r, Wien. Ent. Mon. VII. (1863) p. 405, gibt folgende Gattungsdiagnose:
„Palpen an liegen d beschuppt, bis zur Stirn reichend, sichelförmig, das k ur ze Endglied zugespitzt,
d ie Nebenpalpen äu sse rst kurz. Stirn breit, v ier eck ig , Zunge spiral. Ocellen vorhanden. Fühlerbasis d ick ’
vorn mit sammtartigem Schuppenstrich; d ie Fühler von halber Vorderrandslänge, vorn e seitlich gekrümmt^
in dieser Krümmung e in e beiderseits mit kurzen ste ifen Haarpinseln b esetzte rauhe Furche, die Wimpern
dann bis zur Spitz e gleichmässig, der Hinterleib den Afterwinkel Vs überragend mit kno llig en A fterklappen;
d ie se mit la n g e r zusammengestrichener we llig er Behaarung. Beine kurz und d ick.“
376. Spargeta basalticalis Lederer, W. E. M. VII. p. 407, Taf. 14 f. 11: Amboina; A. Pagenstecher,
Jahrb. N. V. f. Nat. 1888, p. 110 n. 630: Amboina; 1886 Het. Aru n. 157.
L ed e re r, welcher nur den cf kannte, beschreibt denselben: