Das Fleisch des Riesenschuppenthiers war dunkelroth von
Farbe. Es blieb trotz langen Kochens sehr zähe und hatte einen
Beigeschmack von Ameisensäure; doch lieferte es eine vorzügliche
Kraftsuppe.
Im Anschlüsse hieran sei mir noch die Bemerkung gestattet,
dass wir mit Ausnahme der Raubthiere das Fleisch von beinahe
allen hier erwähnten Arten für unsere Küche verwendeten, däss
aber vor Allem dasjenige des Moschusthiers, des Erdhörnchens,
der Hamsterratte, des Stachelschweins und namentlich dasjenige
des Erdschweinchens oder Borstenferkels uns am besten zugesagt
hat.
V ö g e l .
Baubvögel. — Nachtschwalben.
— Schwalben.
— Breitschnäbel. — Eisvögel.—
Bienenfresser. —Honigsauger.
-#■ Singvögel. —
Fliegenschnäpper. — Bau-
penfresser. — Drongos. A-
W ürger.—Schildkrähen. —
Glanzstaare. — Die Webervögel
und ihre Brutcolo-
nien. — Paradieswittwen.
— Pisangfresser. — Nashornvögel.,—
Papageien, g-;
Bartvögel. — Honigweiser.
—Kukuksvögel.—Tauben.
— Hühner, ¡fl- Begenpfei-
fer.— Beiher. — Schnepfen.
— Ballen. — Der Saumfuss.
— Gänse. — Baumenten.—
Seeschwalben. — Der
Schlangenhalsvogel.—Cor-
morane.
Ist es schon im vorigen
Capitel bei der
H H H Besprechung der Säu- Der Haubenadler. . 'f.. „
(Spimetus coronatus, Daud.). ('/8 nat. Gr.). gethierfauna unmöglich
gewesen, jeder der
neunzig gefundenen Arten einige besondere Worte zu widmen,
so ist eine solch eingehende Behandlung der Ornis mit ihren 256
bis jetzt constatirten Species noch viel weniger zulässig, und es
darf hier umso eher davon abgesehen werden, als eine solche
schon an anderer Stelle (Notes from the Leyden Museum) vorgenommen
worden ist. Ich werde mich daher hier auf die Anführung
der interessanteren Formen beschränken.