VIII
45.
§. 46.
§. 47.
§. 48.
§. 49.
K a p i t e l II,
50.
§. 51.
§. 52,
K a p i t e l IIL
53.
§. 54.
§. 55,
§. 56,
K a p i t e l IV.
§. 57.
§, 58.
§, 59,
§. 60.
K a p i t e l V,
§, 61.
§. 62.
§. 63.
§. 64.
K a p i t e l VL
§. 65.
§. 66.
§. 67.
§, 68.
I n h a l t .
Valerius Cordus
Konrad Gesner
Christian Egenolph, Eucharius Rhodion, Theodor
Dorstenius, Walter Rivius, Adam Lonicerus, Feter
Uffenbach und Balthasar Ehrhart
Rembertus Dodonäus
Carolus Clusiai«
Matthias Lobelius und Peter Pena
Die italiänischen speciellen Botaniker zur Zeit der
deutschen Väter der Pflanzenkunde
Andrea Mattioli . • . • • • .
Aluigi Anguillara
Castor Durante . .
Die specielle Botanik in Spanien England und Frankreich
zur Zeit der deutschen Väter der Pflanzenkunde
Amatus Lusitanus und Andres Laguna , , , .
Lorenzo Perez , . • . • •
William Turner und seine Vorgänger und nächsten
Nachfolger
Jacques Dalechamps
Naturwissenschaftliche Reiseberichte aus der Zeit de
deutschen Väter der Pflanzenkunde . • • . .
Aus Afrika
Aus dem Orient
Aus Ostindien
Aus Amerika
Generelle Botanik zur Zelt der deutschen Väter de
Pflanzenkunde • .
Hieronymus Cardanus und Julius Cäsar Scaliger .
Bartolomeo Maranta
Giovanni Costeo
Die vermeinte Entdeckung der Geschlechtlichkeit der
Pflanzen und Erfindung des Sexualsystems . , ,
Die mystischen Botaniker zur Zeit der deutschen Väter
der Pflanzenkunde . , • •
Theophrastus von Hohenheim genannt Paracelsus
Bartholomäus Carrichter
Leonhard Thurneisser zum Thum
Giambattista Porta
Seite 317
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Zwölftes Buch.
Die Botanik unter dem erneuerten Einfluss aristotelischer
Naturphilosopliie.
§. 1-
E i n l e i t u n g .
Wir treten ins dreizehnte Jahrhundert, in die Zeit Friedrichs
II. des grossen Hohenstaufen und seines verzweifelten
Kampfes mit dem Pabstthum; in die Zeit der letzten Kreuzzüge
voll religiöser Begeisterung, ritterlichen Edelmuths, zarten Minnesanges
und —- tiefer Barbarei, in welcher Christen und Moslimen
einander bald blutdürstig zu vernichten strebten und bewunderungswürdige
Heldenthaten verrichteten, bald wieder bei näherer Bekanntschaft
f'iiedlich mit einander verkehrten, beisammen wohnten,
und Waaren, Sitten, Kenntnisse austauschten; in die Zeit des Aufblühens
der U n i v e r s i t ä t e n , und des Umsichwucherns der mit
fanatischen Bettelmonchen besetzten Ke t z e rge r i cht e . Im Allgemeinen
ist diese von grossartigen Gegensätzen wunderbar erregte
Zeit zu bekannt, um hier einer nähern Schilderung zu bedürfen
i). Nur Ein Moment hebe ich hervor, eins der merkwür-
1) Unter vielen trefflichen Arbeiten über diese Periode erinnere ich nur
an die vornehmste, an Fr. von Räumers Geschichte der Hohenstaufen, zweite
Auflage, 6 Bände, IS40 — 42 in 8. Hierher gehören Band III und IV als
eigentliche Geschichte, Band V und VI als Darstellung allgemeiner Zustände
damaliger Zeit.
M e y e r , Gesch. d. Botanik. IV. 1
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