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Vorrede.
Nicht ohne Anstrengung gelang es mir diesen Band der Verheissung
gemäss noch in diesem Jahre, also in vier Jahren vier
Bände zu liefern; und es gelang mir nur dadurch, dass ich keinen
Band in die Druckerei gab, bevor der folgende in der Handschrift
entweder ganz oder grossentheils fertig war. Jetzt ist der fünfte
Band kaum angefangen, er wird daher schwerlich vor Ostern oder
Michaelis 1859 erscheinen, noch weniger, wie ich früher hoffte,
das Werk bis auf Robert Brown herab führen können.
Um dem Reichthum der Geschichte unsrer Wissenschaft auch
nur annähernd zu genügen, ist ein s e chs t e r Band unvermeidlich;
ja in gleicher Ausführlichkeit wie bisher würde ich auch damit bei
weitem nicht ausreichen. Doch je grösser von Jahr zu Jahr die
Menge der Schriftsteller wird, desto merklicher wird zugleich der
Unterschied der wahrhaft Berufenen und Unberufenen, der Meister,
welche ihrer Wissenschaft einen neuen oder wenigstens stärkern
Impuls gaben, und der Handlanger, die jenen nur folgten. Die
Literargeschichte eines Fachs soll keinen Schriftsteller auslassen,
die Geschichte der Wissenschaft würde dadurch sich selbst ver
dunkeln. Konnte ich diesem Fehler in den vier vorliegenden
Bänden, wie man mir mit Recht zum Vorwurf gemacht, nicht ganz
entgehen, so habe ich mich in den folgenden, je grösser die Gefahr
wird, um so mehr davor zu hüten.