B u c h XV. Kap. 4. §.59.
In Grarcia's Fusstapfen traf CrÍQf^K i a wuna .
nach gleichfalls ein Por f nach der Rückkehr Z oi2a,vr e o b? l „ h ''«'^Abk«u"xnJft
c h - t nach o i L i i i t i i e b : : : :
auihielt. Auf der ® Kü^te Malabar
in Corsarenünd: . t len t d ei
. a schlachten. In Osfindi» ff
welcher ihm sein oben genanntes Werk "e£e Ihn, \
Burgos 1578 in 4 ^ ° "«"'ármente,
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Iranischen Ländern boiantven LZT"^ ' " f " ^ ^ ^ --erigir
daher wenig E r l t z ^ j f « f ^ ^ r . Er bietet
nur abgeht. ^ ^^^ An tomo, dessen BihlMeca Hispana nova
B u c h XV. Kap. 4. §. 60.
Bemerkung. Aach die Abbildungen Hess er bis auf Eine weg,
weil er sie des Wiederabdrucks unwürdig fand. Doch stehen sie
sämmtlich wiederholt in des Dal e champs Historia plantarum
L u g d u n e n s i s , und rechtfertigen des Clusius Urtheil in sofern,
als sie schlecht gezeichnet sind, wiewohl sich des Zeichners Bestreben
die Natur Avieder zu geben nicht verkennen lässt.^ Ueberhaupt
fügte Cristobal dem, was sein Vorgänger mitgetheih, wenig
Neues und Wissenswerthes hinzu. Manchen Heilmitteln schreibt
er, meist nach Aussage der Braminen, Wirkungen zu, die jener
nicht kennt; allerlei Wunderbares erzählt er, unterandern vom
Elephanten, den er sogar sprechen lässt, doch auch einiges Interessante,
z. B. über den Schlaf der Blätter der Tamarinde. Die
Zahl der von Garcia übergangenen Pflanzen, die er beschreibt,
ist gering. Die Pflanzenkunde gewann also auch durch ihn nur
wenig M- Erst nachdem sich die Holländer in Ostindien festgesetzt
hatten, gegen Ende des siebzehnten Jahrhunderts lernte man den
Reichthum der Flora Ostindiens kennen.
§. 60.
Aus Amerika.
Lebhaftere Sympathien als alle Entdeckungen in der alten
Welt erregte die Entdeckung Amerika's, und verhältnissmässig
früher zogen auch die Pflanzenschätze des neuen Welttheils die
Aufmerksamkeit auf sich, wiewohl anfangs mehr die der Staatsund
Finanzmänner als der Naturforscher, und wiewohl auch letztre
sich anfangs meist auf die Heil- und Nahrungspflanzen beschränkten.
Schon P edr o Martyr de Angleria, wie ihn die Spanier
nennen, von Geburt aber ein Mailänder aus Anghiera oder
einem benachbarten kleinen Ort am Lago Maggiore^), ein wenig
1) Weit günstiger urtheilt auch über ihn Morejon a. a. 0. pag. 265,
und stellt ihn hoch über seinen Vorgänger.
2) Nach Tir ab OS chi torn. VII, parte II, pag 336 stammte seine Familie
zwar aus Anghiera ab, er selbst war aber geboren zu A r e n a , gleichfalls am
Lago Maggiore. Pietro Martire, bei den Italiànern häufig vorkommend,
ist als e infacher Taufname zu betrachten, und zeigt nur an, dass der Name
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