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 vielleicht  einerlei  mit  P u rru ru q u e . 
 V.  de  Guanegue,  40°  50' Br.,  1 1 °  40'  W.  L.,  von  
 Einigen  Huaunauca,  auch  Chuanauga  genannt. 
 V. de Osorno oder  0 j orno,  40° 35' Br., 1 1 ° 50' W.L. 
 V.  de  Ranco  od.  Rama,  40°  15'  Br.,  71°  25'  W.L. 
 V.  de  Chinal,  39°  55'  Br.,  71°  15'  W.L. 
 V.  de  Villarica,  39°  30'  Br.,  71°  10'  W.  L.  Sein  
 Gipfel ragt über die Schneelinie;  er  ist  fast  immerwährend  
 in  Thätigkeit. 
 V. de Notuco od. Noluco,  auf  einem  östlich auslaufenden  
 Arme der Hauptkette,  39° 20'Br., 70° 15' W.L. 
 V.  deChinale,  38°  40'  Br.,  70°  30'  W. L.,  nicht mit  
 dem  Chinal  zu  verwechseln. 
 Callaqui,  38°  Br.,  70°  5'  W. L. 
 V.  de  Antojo,  37°  40'  Br.,  70°  14'  W. L. 
 ^  V.  de  Tucapel  od.  Tucapa,  37°  Br.,  69°  45'  W.  L. 
 V.  de  Chillan,  36°  5'  Br.,  69°  20'  W. L. 
 V.  de  Peteroa,  35° 15'Br., 69° 20'W.L.,  s.d.J.1762. 
 V.  de  Maypo,  34° 5' Br.,  69° 10' W. L.  Er  ist  mehr  
 als  12000  F.  hoch  und  von  grofser  Thätigkeit,  besonders  
 seit  dem  Erdbeben  vom  J.  1822. 
 Vulc. an der Mündung des Flusses T lap el, 33® 40' Br. 
 V.  de  San  Jago,  33°  20'  Br.,  69°  5'  W. L. 
 V.  de  Aconagua,  32°'30'  Br.,  69°  3'  W.L. 
 V.  de  Ligua,  31°  50'  Br.,  70°  12'  W. L. 
 V.  de  Chiapa  oder  Choapo,  31° 20'Br.,  70° 5 'W. L. 
 V.  de  Limari,  31°  Br.,  70°  8'  W. L. 
 V.  de  Coquimpo,  30°  5'  Br.,  70°  W. L. 
 V.  de  Copiapo,  27°  10'  Br.,  69°  W.  L. 
 Die  hier  aufgeführten  Vulcane  liegen  in  der  westlichen  
 Kette  der  Andes;  in  der  weiter  gegen  Osten,  doch  
 in  gleicher  Richtung  streichenden,  sollen  sich  noch  einige  
 Vulcane  befinden.  Zwei  davon  liegen  im Osten  des Ortes  
 Tomen,  davon  der eine 
 Poma  huida,  35°  30'  Br. 
 Nordwärts  von  C opiapo  ist  die  Reihe  der  Vulcane  
 ungefähr  auf  sechs  Breitengrade  unterbrochen.  In  dieser  
 Gegend streckt sich die Wüste  Atacama  längs dem Ocean  
 hin.  Erst  im 22° S. Br.,  im  südlichen  Theile  der  Provinz  
 P o t o s i,  erscheinen  wieder: 
 Drei  Vulcane  in  der  Hauptkette  der  Andes,  von  denen  
 Näheres  nicht  bekannt  ist. 
 Auch  von  da  an  nordwärts  tritt  eine  lange  Unterbrechung  
 ein,  ehe  wieder  ein  Vulcan  erscheint.  Dieser  ist 
 der  Misti  öder  V ulcan  von  A req u ip a,  der  einzige  
 Vulcan  in  Peru,  16680P. F.hoch, 15° 45'Br.,  
 71°  40'  W. L.  v.  Greenw. 
 Hierauf folgen,  nach  einer ’Unterbrechung  von  vierzehn  
 Breitengraden,  die  Vulcane  von  Q uito.  Sie  sind: 
 Sangay,  östlich  von  der  östlichen  Kette,  1° 45' S. Br.  
 16080  P.  F. 
 Tungur agua,  1 °  41'  S. Br.  15471  P.  F. 
 Cargtiairazo,  nördlich  vom  Chimborafo,  14706  Fufs.  
 Seine  vulcanische  Thätigkeit  ist  nicht  ganz  ausgemacht. 
 Cotopaxi,  in  der  östlichen  Kette,  17662 F.  Seit  dem  
 Jahre  1472  in  fast  fortwährender  Bewegung. 
 Sinchulahua,  nördlich  vom  vorgenannten,  15420  F.,  
 s.  das  Jahr  1660. 
 Guachamayo,  am  östlichen  Fufse  des  Gebirges,  unweit  
 der  Quelle  des  Rio Napo. 
 Antisana,  auch  in  der  östlichen  Kette,  17956 F.,  der  
 einzige  unter  den Vulcanen  von  Quito,  an  welchem  
 man  einen  Lavastrom  gefunden  hat. 
 Pichincha  (Rucu  P ich in ch a,  der  Alte),  in  der  
 westlichen  Gebirgsreihe  der  nördlichste,  und  der  
 nächste  bei  der  Stadt  Q u ito ,  17644  F.,  mit  sehr  
 grofsem Krater.  Ein ihm nahe stehender Berg heifst  
 G uagua  (der  Junge)  P ichincha.