41° 20' Br., 139° 44' O.L.v.Gr., nicht über 700 F.
hoch, mit weit offenem Krater.
Yake-yama (B rennender B erg), der nördlichste
V u 1 c a n auf der Insel N i p h o n , in der Provinz
O osiou, auf der nordöstlichen Halbinsel an der
Strafse von San gar, zwischen Ta nabe und Ohata.
Immer brennend.
Pie Tilesius, nahe am nordwestlichen Ende von Ni-
phon, im Süden der Strafse von San gar. Hoch,
und mit Schnee bedeckt.
Alamo oder Asama-yama, auch A sam a-no-dake,
im Innern von N iphon, in der Provinz Sinano,
nordöstlich von der Stadt Koraoso, s.' d. J. 1783.
Sira-yama (der w eifse B erg), auch nach der
Provinz K osi In Niphon K o si-n o -S ira -y am a
genannt, nördlich von dem See M itsou, auf der
Gränze der Provinz Oomi, Vulcan, in die Schnee-
Region reichend.
Fusi-no-yama, in der Provinz S ourouga der Insel
N ip h o n , auch F u si und F esi genannt; er soll
im J. 285 vor Chr. neu aus der Erde emporgehoben
worden seyn. Er ist nicht nur der gröfste
Vulcan, sondern überhaupt der höchste Berg in
Japan und soll dem Pic von Teneriffa in Höhe gleichkommen.
Auf der Insel Osima am Eingänge der Bai von Jeddo
auf Niphon ein V ulcan, der mit dem Fusi in
Verbindung zu stehen scheint.
Neben der Insel F a tsisio , des südlichsten von den
der Bai von Jeddo gegenüberliegenden, von welcher
nicht bekannt ist, ob sie selbst einen Vulcan
hat, entstand im J. 1606 unter submarinen Ausbrüchen
eine neue Insel.
Aso-no-yama, V u lcan auf N iphon, in der Provinz
Figo.
Oun-zen-ga-dakd (oft auch U nsen genannt), Vulcan
auf N iphon, in der Provinz F isen.
Biioo-no-koubi, Vulcan in derselben Provinz.
Miyi-yama, Vulcan an der Gränze derselben Provinz.
Die kleine Vulcaninsel neben der Insel F iran d o ,
die, wie Stromboli, immerfort auswerfen soll.
Iwo-Sima (Schwefel-Insel, von Krusemtern Vol-
cano genannt), eine kleine ebenfalls immer brennende
Insel, 30° 45' Br., 127° 56' 25" O. L. von
Paris, an der Südspitze der südlichsten Japanischen
Provinz S atso um a, Insel K i o u - S i o u.
Die als einzelne Ausbruchs-Puncte im J. 764 K a g u-
S i m a gegenüber aus dem Meere erhobenen drei
neuen jetzt bewohnten Inseln.
T s i k u b a - S i m a, eine als einzelner ilusbruchs-Punct
im Jahr 94 aus dem Meere erhobene Insel.
T anao-S im a (Schwefel-Insel) südlich von den Japanischen
Inseln, 27° 48' Br., 128° 20' 0. L. von
Greenw., eine Solfatare. Sie lieifst Chinesisch
L oung-houang-chan, auch Y eou-kia-phoa,
d. i. Ufer der Verbannten, weil von der Insel Loo-
choo die Verbannten dahin verwiesen werden.
O e stlic h von den Ja p a n isc h e n In seln ,
in der Richtung über die Inselgruppe de A rzobispo
(B onin-Sim a) und durch die Reihe der Marianen
bis in die der C arolinen finden sich mehrere einzelne
vulcanische Puncte. Dahin gehören:
Die V olcanos, auch S c h w e fe l-In se ln genannt,
zwischen 24 und 25° N. Br. und 159° O. L. von
Ferro, deren eine einen Krater hat.
Eine Vulcan-Insel weiter östlich, 24° Br., 163° O.
v. Ferro.
Der Vulcan auf Assumpcion unter den M arianen,
20 Br., 163° O. von Ferro, den La Peyrouse im
Jahr 1786 rauchen sah. 1200 F. hoch.
C 2