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 vulcanische  Insel  E ap  oder  Yap. 
 Die  Linie  der  Japanischen  Vulcane  findet —  wie  es  
 scheint —  obgleich  nach  einer  Unterbrechung  von  ungefähr  
 acht  Breiten-Graden,  in  welchem  Raume  man  keinen  
 thätigen  Vulcan  kennt,  wo  aber  die  häufigen  und  heftigen  
 Erdbeben  ausgesetzte  Insel  Form osa  liegt,  ihre  eigentliche  
 Fortsetzung  in  der 
 Reihe  der  Philippinischen  In seln 1).  
 Camigin,  kleine  Insel,  dem  nördlichen  Ende  der  Insel  
 Lu§on  gegenüber  liegend.  Sie  hat  auf ihrer  
 südlichen  Küste  einen  thätigen  Vulcan. 
 Aringuay,  V ulcan  auf  L u 9 o n,  in  der  Provinz  
 Ilo cos. 
 Taal,  Vulcan  auf derselben,  liegt  südlich  von Mail  
 i 11a,  in  einer  Lagune. 
 Mayon,  oder  der  V ulcan  von  A lbay,  auf derselben  
 Insel,  gegen  fünfzehn  geogr.  Meilen  von  der  
 der  Strafse  S a n -B ern ard in o   zugekehrten  Südspitze  
 der  Insel. 
 I 0Z0,  kleine  Insel  mit  einem  V ulcan,  südwestlich  
 von  der Gegend  des Taal  und  der Nordwestspitze  
 der  Insel Mindoro  gegenüber. 
 Fuego  oder  Ambil,  eine  Insel  mit  einem,  oder  zwei  
 kleine  Inseln,  jede  mit  einem  Vulcan,  zwischen  
 den  Inseln  N egros  und  Mindanao. 
 Sanxil,  V ulcan  auf  der  Insel  M indanao,  welche  
 deren  noch  einige  enthalten  soll. 
 1)  Wegen  der  Vnlcanreihe  der  Philippinen  vergl.  L. v.  Buch's  
 Description  physique  des  lies  Canaries,  p.  434—438,  meine  
 Karte  von  den  Philippinen,  Gotha  1832,  und  das  dazu  gehörige  
 Memoir,  so  wie  meine  Länder-  und Völkerkunde,  II,  P. 721—723.  Bghs. 
 Die  R eihe  von  den  P h ilip p in e n   sü d lic h   bis  
 zu  den  M olucken. 
 Abu,,  V ulcan,  auf  der  nördlichen  Spitze  der  Insel  
 S an q u ir;  seit  d.  J.  1711. 
 Chiaus,  V ulcan,  auf  der  kleinen  Insel  S iao;'er  
 soll  fortwährend  auswerfen;  s.  1712. 
 Kemas  (die  Brüder),  V ulcan ,  'im  nordöstlichen  
 Theile  von  C eleb es;  s.  1680. 
 Tolo,  V ulcan,  auf  der  nördlich  von  G ilolo  gelegenen  
 Insel  M orotay  oder M orety. 
 Auf  G ilo lo ,  bei  G am m acanore,  ein  einzelner  
 vulcanischer  Ausbruch  im  J.  1673. 
 Ein  V ulcan  auf  Ternate  soll  3840  F.  hoch  seyn. 
 Ein Vulcan auf dem südlichen Theile der Insel Tidore,  *  
 ungefähr  von  gleicher Höhe  mit  dem  vorgenannten.' 
 Motir,  kleine  Insel  mit  einem  V ulcan,  westl.  von  
 Gilolo. 
 tyMachian,  die  südlichste  Insel  der  kleinen Molucken,  
 mit  einem  grofsen  Vulcan;  s.  1646. 
 Die  von  den  M olucken  sich   d u rch   die  Banda-  
 und  S u n d a -In se ln   zieh en d e  V ulcan-L inie. 
 Wawani,  grofser  Vu 1 c a n  auf der  kleinen  Insel  Hi-  
 t o e,  der  gröfseren  Insel  von  A m b 0 i n a. 
 Gunong Api  (Feuerberg),  allein  eine  in  der  Banda-  
 Gruppe liegende Insel bildend,  gegen 2000 F.  hoch. 
 Ein  einzelner  vulcanischer  Ausbruch  auf  der  Insel  
 S orea  (S eroa  oder  C eroew a),  6°  30'  S.  Br.,  
 130°  50'  0.  L.  von  Greenw.,  im  J.  1693. 
 N ila,  eine  1 °  weiter  südlich  liegende  Insel,  mit  einer  
 Solfatare. : 
 Damme,  7°  30'  S.  Br.,  westlich  von  T im or laut,  
 Insel  mit  einem  grofsen  V ulcan. 
 Gunong  A pi,  V u lc a n -In s e l,  von  vorgenannter  
 nordwestl.,  6°  36'  S.  Br.