2. über den Ausgang des h. Geistes vom Vater und Sohne, arabisch, 3. polemische
Gespräche, arabisch, 4. die'Psalmen, arabisch, 5. Anleitung zu dem
betrachtenden Gebete, italienisch, 6. Krankenbuch für Priester, 7. officia
propria Terrae Sanctae, 8. missae propriae Terrae S., 9. italienisch-arabische
und arabisch-italienische Grammatik, 10. biblische Geschichte, arabisch,
11. Geographie und Arithmetik für die Schule, italienisch, 12. der
Rosenkranz, arab., 13. der wol unterrichtete Christ, arab., 14. der h. Kreuzweg,
arab., 15. theologia moralis von A. M. v. Liguo r i , arab., 16. der
Marienmonat, arab., 17. Prozessionsbüchlein für Nazareth, lateinische
Hymnen und Gebete, 18. heilige Gesänge, ital., 19. Art und Weise, die
heilige Messe mit Nutzen zu hören, ital., 20. die ewigen Wahrheiten von
L i g u o r i , arab.
781) Deutsche Volkshalle vom 7. April 1855. L o r i t z 64 f. S t r ig l
82. S ch i f e r l e 1, 244 (2.). -
782) Im griechischen Original bei Lu s i g n a n 2, 127. Übrigens wird
das h. Feuer nicht nur nvq, sondern auch qims genannt.
783) Be amont 1, 332. Pe t e r s en 50 f.
784) F r a n k l 2, 108 f. Vgl. oben die Krankenstatistik.
785) Calw. Missionsbl., 1855, 60b.
786) St ewar t 296. Frankl 2, 73 f. Das Land heisse Karem el-
Chalil. B o n a r 235.
787) J am. Grahams Jerusalem 31.
788) Vgl. Wo l f f s Jerusalem 17 f.
789) Der geringste Taglohn für die allergröbsten Arbeiten ist in Jerusalem
etwa y3 eines span. Thalers, an der Küste etwa %. B u c k in g ham
1, 224. .
790) Am 11. November 1857 dauerte die Olivenernte im Norden der
Stadt noch fort, und man erntete selbst noch am 19. Ich sah auch mit
Steinen Oliven herunterwerfen. Die Leute von Lifta kommen, dort zu
ernten. Tischler, welche Olivenbäume kaufen wollen, haben es auch mit
ihnen zu thun. In der Akabeh es-Süän (13. Dezember 1857), im Dorfe
Silüän und auch in der Stadt Jerusalem sah ich die Oliven auf dem Hausdache
haufenweise liegen, und sie werden erst nach dem Abliegen gepresst,
weil dieses das Keltern erleichtert.
791) Man( bereitet den Essig aus Trauben oder Granatäpfeln, oder man
erhält ihn am einfachsten, wenn man abwartet, bis der Wein sauer wird.
Auf die Trauben zurückzugehen, so sah ich doch eine, die l/'2 ' lang war,
und Mo n t e f io r e kaufte in Hebron einen Weintraubenbüschel, der eine
Länge von 3' hatte. Ba k k e s , het heilige Land,. Schiedam 1857. 106.
K. S c h i c k schreibt auf meine Anfrage (MS.), dass die grössesten Trauben
etwa 12 bis 15" lang werden und ungefähr '/2 Rottel (3 Pfd.) wiegen,
dass es jedoch extraausnahmsweise noch grössere Trauben geben möge.
Sehr verständig schreibt Bs ch e id e r (194 f.): Man kann, ohne dem heil.
Texte Gewalt anzuthun, behaupten, dass an der Stange der Kundschafter
ein einziger Rebenzweig, an diesem aber mehrere Trauben waren. Zudem
ist es sehr wahrscheinlich, dass die Traube nicht aus Noth und der Schwere
halben, sondern zu dem Ende, dass sie unbeschädigt in ihrer vollkommenen
Schönheit erhalten würde, (an einem Stecken) getragen worden sei.
Nach den unwahrscheinlichen Abbildungen lief der Stecken von einer
Schulter des Hintermanns auf eine andere des Vordermanns. Vgl. Denkblätter
111.
792) Man vgl. Denkblätter 227. Nachsehenswerth ist Wo l f f s Jerusalem
164 ff.
793) S ch o l z 144.
794) Meines Wissens hisste Frankreich zuerst 1844 seine Flagge auf;
es musste aber nachgeben, weil ein Aufruhr , entstand. Jedoch Sonntag
den 30. September 1855 siegte die Flagge der Art, dass sie, von den Geschützen
der Burg Davids begriisst, in Gegenwart Kiami l Paschas, der
Zivil- und Militärbehörden, der Geistlichkeit und der Notabilitäten auf
dem Konsulatsgebäude aufgesteckt ward. Nach dem Moniteur in der
Augsb. Allg. Zeitg., 1855, 4934 f.
795) Augsb. Postzeitg., 1858, 1135b, nach einer Korrespondenz aus
Jerusalem vom 29. September 1858. Vgl. das h. Land, Köln, 1858, 126.
796) Vgl. oben S. 312.
797) Some fragments o f the mall itself mere still to he seen upon the rock.
Robinson L. B. R. 179. Vgl. Topographie 1, 88 ff.
798) Vgl. Topographie 1, 89; 2, 82 f., 92, 98.
799) In one place a flight of 36 steps, cut in the scarped rock, led down
to what was apparently the surface of the ground outside. Rob in s o n
L. B. R. 179. The workmen came upon large stones bevelled . ., stairs,
terraces, wells, tesselated pavements . . , indicating that the site had been
occupied by the buildings o f more than one former age . . The architect
said it was his opinion . ., that here, in old times, were those stairs that
went down to the city o f David. Beamont 1, 308 sq.
800) Vgl. Topographie 1, 57 f. Ba r c la y liefert (132 sq.) eine Ansicht
der grossen Kammer (von Süd nach Nord ; links der Eingang in das
Nebenkämmerlein sichtbar) und einen Plan beider Kammern. Letzterer
ist nicht ganz treu.
801) J u l iu s Br aun, Geschichte der Kunst 1, 382. Der Graf de
Vo g u é sagt in seinen Fragments d'un journal de voyage en Orient. Phé-
nicie (Paris, E. Thunot, 1855. 8. p. 11) von den alten Mauern in Dschebeil
(Byblos) : Ils (blocs) sont parfaitement êquarris et appareillés en bossage,
c. h d. encadrés p a r une bande lisse qui suit le joint. — Tous les voyageurs
■ qui ont vu ces murs n'ont pas hésité h les regarder comme %ouvrage
des anciens Phéniciens, mais aucun n'a pensé à les comparer à l'enceinte
du temple de Jérusalem, avec laquelle ils offrent pourtant la ressemblance
la plus parfaite.
802) Werth ist’s, die paar lakonischen Stellen bei B a r c l a y (134) zu