III. BÜCH
Die übrigen das trockne L and und die Inseln
TREFFENDEN VERÄNDERUNGEN.
W i r müssen diese Art von Veränderungen abgesondert
von denen, welche den festen Theil der Erdoberfläche
überhaupt treffen, abhandeln. Denn, wenn gleich, so viel
man weifs — und wo man es nicht weifs, doch anzunehmen
Ursache hat — der Boden der Meere ungefähr von
derselben Oberflächen-Gestalt ist, und aus denselben Stoffen
besteht wie die Oberfläche des trocknen Landes; so
werden doch die Veränderungen, mit denen wir uns hier
zu beschäftigen haben, auf diesem zum Theil durch andere
Mittel und auf andere Weise als auf jenem hervorgebracht.
Von dem was auf dem Grunde des Meeres vorgeht wissen
wir fast so gut wie Nichts. Da aber Veränderungen,
die ihn treffen, auf andere Weise und durch andere
Ursachen hervorgebracht werden, als auf dem trocknen,
den Wirkungen des Luftkreises und des fliefsenden Wassers
ausgesetzten Lande; so ist sehr wahrscheinlich, dafs
die auf dem Grunde des Meeres vorgehenden Veränderungen
von denen, welche die Oberfläche des trocknen
Landes erleidet, wesentlich verschieden seyn werden.
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