2. Par a m u s i r , (Steller S. 46.— Coolis dritte Reise,
2. S. 468).
3. Onekotan, eine Insel die nach Sarytschew drei
Vulcane enthält.
4. Ikarma, die achte der Kurilischen Inseln von Nord
nach Süd gezählt, hat einen Vulcan und heifse
Schwefelquellen. (Neue Nord. Beitr. 4, 112.)
, 5. Rasch koke, die eilfte Insel (s. ebendas.)
6. Ma t u a (Mu t ow a ) welche von Krusenstern
Ra sch koke genannt wird. Sie enthält den hohen
Pic Saryt schew, nach Horner 4221 Fufs hoch,
mit einem offnen Krater der fortwährend’ Rauch aus-
stöfst. ( Neue Nord. Beitr. a. a. O. — Langsdorf s
Reise 1. 291. — Krusenstern’s Reise 2, 101.132. —
Golownin S. 20).
1 . Uschi schi r , die vierzehente Insel. Ein Vulcan und
heifse sprudelnde Quellen am Ufer. (N. Nord. Beitr.
a. a. 0 .)
8. Pic Pey r ou se auf Marekan, die auch Simusir
heifst. (L a Pe y rouse Voyage. 3, 96).
9. Ts chi rpoi (Tor poi nach Krusenstern, Ilydrogr.
p. 88.), die siebenzehente Insel, eigentlich zwei kleine
Inseln, jede mit einem Vulcan. (N. N. Beitr. a. a. 0.)
10. I t u r u p , die neunzeliente Insel, hat in der Mitte
ihrer Westküste, nördlich von U r b i i s c h einen
Vulcan. Sie ist das St aat enland der älteren Charten.
(N. N. Beitr. a. a. 0. —- Golownin s Gefangenschaft.
S. 28).
S. 418 — 422.
Zwischen Jesso (Mat sumai ) und der südlichsten
der Kurilen werden drei Pic’s erwähnt, von denen es nicht
ausgemacht ist, ob sie Vulcane sind: Pic Tsch a t s c h a -
nobur i auf Kuna s hi r , Tsch i k i t a n (Spanber g -
Insel ) und Pic de Langle. Die letztere Insel, an der
Nord Westseite von Matsumai , ist wahrscheinlich ein Vulcan,
Horner giebt ihm 5020 P. Fufs Höhe 1).
Eine neue Zusammenstellung dessen was man in Europa
von den Vulcanen J a p a n ’s weifs, aus mehren von
uns nicht benutzten, oder uns unzugänglich gebliebenen
Quellen, haben die Herren von Klaproth und von Humboldt
1 2) gegeben. Wir versuchen, sie zur Berichtigung des
von uns über diesen Gegenstand Angeführten zu benutzen.
1 — 3. Die drei Vulcane auf Jesso die Broughton aufführt,
heifsen: Ou t ch i - o u r a - yama , Ousou-
ga -dake der höchste und nördlichste, und Oo-
ous ou-yama . Sie umgeben die Bai Outchi -
oura oder Vulcanbai .
4. An der Küste einer andern westlicheren Bai von
J es so steht der Vulcan Yououber i oder Ghin-
zan (Gol d be r g ) , wahrscheinlich derselbe den
Krusenstern auf der Westküste dieser Insel gesehen
hat. Drei von diesen Vulcanen führt auclj H. v. Buch,
doch ohne Nahmen, unter den Nummern 12, 13 und
14 auf 3).
5. Der kleine Vulcan auf der Insel Koosima in der
Strafse von Sangaar zwischen den Inseln Jesso
und Nipl ion, nach Horner nicht über 700 Fufs
hoch 4).
6. Yake Yama (Brennender Berg) nach Humboldt
der nördlichste Vulcan von Japan (d. i. auf der Insel
1) v. Buch Canar. Inseln. S. 382. u. Annal. d. Phys. a. a. O.
2) Annales de Chimie. T. 45. p. 348. daraus in Poggendorff
Anmil. B. 21 (97). S. 331. — Fragmens de Geologie et de
Climatologie Asiatiques. T. 1. p. 220—235.
3) Canar. Inseln. S. 382.
4) Ti l e s ius Sur le plus petit Volcan du Globc, ou surlapetite
Ile de Coosima etc. in Menim. de l’Acad. de St. Petersbourg.
T. 10. S. 9. — u. Edinburgh, philosoph. Journal. 3. S. 349.