37. Palnsari.
38. Gurung Karan.
39. Jalo.
40. Junging, der westlichste.
Dies^ vier werden das P e p
e r Ge b e r g t e genannt.
Von dem Schwefelsäure enthaltenden Bache hat Le-
schenault *) einige Nachrichten gegeben.
Der M erap i, der in den Jahren 1792 und 1796 Ausbrüche
gemacht haben soll, ist von Leschenault bestiegen
und beschrieben worden1 2). In meinem Krater befindet sich
eine Ansammlung von heifsem schwefelhaltigem Wasser.
Im J. 1792 stürzte ein Tlieil des Abhanges dieses Berges
herab und füllte einen Sumpf aus.
S. 444.
Die Insel Cracatoa, zwischen Java und Sumat ra
ist gleichfalls vulcanisch. Der Bergmeister Vogel erzählt
von vidcanischen Ausbrüchen auf derselben in den Jahren
1680 und 1681 3). Auch giebt es heifse Quellen auf der
Westseite der Insel 4).
Suma t r a ist neuerlich, wenigstens an mehreren Stellen
näher untersucht, und es ist aufser Zweifel gesetzt worden,
dafs eine Reihe von Vulcanen dieselbe durchzieht.
Dr. Jack nennt folgende vulcanische Puncte, die wir von
Süd nach Nord hier aufzählen 5). Der Zug derselben erstreckt
sich nahe und längs der Westküste, dagegen die
1) * Annales du Museum d ’h is t. n a tu re lle V. 18. p. 425 _ u. B a -
ta v . S o c ie t. Vol. 7.
2) O l i v i e r ’ s L a n d en Z e e to g te n in N ed e rlan d s In d ie . T. 2.
G. 1. — daraus in F ro rie p ’s Notizen B. 26. Nr. 20.
3) v . B u c h Canar. Ins. S. 372. ciü. VogeVs Ostindische Reisebeschreibung.
Altenburg 1704.
4) K in g in Cook’s dritter Reise 2, 523.
5) TV i l l i a m J a c k On th e G e o lo g y a n d T o p o g ra p h y o f the
Is la n d o f S um a tra a n d some o f th e a d ja c en t Islan d s, in T ran sa
c tion s o f th e g e o lo g ic a l S o c ie ty . 2<l Ser. V. 1. p. 397.
östliche Seite die fläcliere ist, nach w elcher die längsten
Flüsse laufen.
1. Im Innern des Bezirks L a m p o n g liegt ein See,
an dessen einer Seite eine heifse Quelle entspringt.
2. Auf der hochliegenden Gegend Pas ummah erhebt
sich der Gunong Dempo (oder Dumpo) 12000 englische
Fufs über die Meeresfläche; er raucht beständig und
um ihn her entspringen viele heifse Quellen. Raffles, da
er ihn besuchte, glaubte Spuren eines heftigen und vor
nicht langer Zeit erfolgten Ausbruchs an ihm zu erkennen.
Zufolge einer andern Nachricht bestand im Lande noch die
Erinnerung an diesen Ausbruch x). Der Krater ist vorhanden.
3. Gunong Bungko ist ein kegelförmiger Basaltberg
unweit P a d a n g. Die Europäer nennen ihn den Zuckerhut.
Er ist weniger als 4000 engl. F. hoch.
4. Gunong Api , ein hoher beständig dampfender
Vulcan, ungefähr 60 engl. Meilen nordöstlich von I n d ra pore
Spi tze. Nicht weit von demselben lag ein kleiner
See, der bei einem zu Anfänge dieses Jahrhunderts erfolgten
Erdbeben ausgetrocknet ist. Von hier an nordwärts sind
Basalt, Mandelstein und trappartige Gesteine sehr häufig.
5. B er api , ebenfalls beständig rauchend, 13000 e. F.
hoch, und zusammenhängend mit dem 12000 e. F. hohen
Singalang, und dem 15000 e. F. hohen Gunong Ka-
sumbra, der für den höchsten Berg auf der Insel gilt.
6. Vom Gunong P a s a m a n ist nicht genau bekannt,
ob sich Spuren von Vulcanität an demselben finden; doch
hat er die kegelförmige Gestalt eines Vulcans. Er ist 13800
e. F. hoch, und ist der Berg, der auf Charten Op h ir genannt
wird.
7. Aufser diesen von Dr. Jack aufgeführten, theils
1) V c r n e u r J ou rn a l d e s V o y a g . T. 24. S. 5—56. u. S. 137.