das Rückenmark wenig asb lfeherrA>hón vermag, »lupfet1'Biene ist überall viel
g'röfseré Heterogenität: j1 Das erste verWachsene’GaUglietipäar,: übgleiijh kein wirkliches
Hirn, Ja Svir nur den Theil dfeS^OfcgähismuS' SO 'betiennen dürfen;, 'Welcher
das vordere Ende eines Rückenmarkes ist, beherrscht dóch das übrige Nerven1
System mehr, als das Hirn der Fische, und hat mehr die ßedetttüwg'niites Gen trab
theiles Vom Werfensystem. Ich gläübe daher , 'dalss:in;,def Thal 'di^BieUe höher
organisirt ist, Mol der'Fisöh, obgleich natlfeiheüi an&éï-h Typüs'*),; -
s. Typus der Typus nenne ich da sLaeeïungsverhakfiffe def 'otgèüficheü Elemente und
tion. der Organe. Dieses Lagerungsverhältüifs ist der Ausdruck vón gewissen Grund-
' Verhältnissen in der Richtung der einzelnen Beziehungen des Lebens, z. B. des auf-
nehinenden jmd aüssöheidehdeU Poles. Der'TypUS'ist von der Stufe. defÄuSbil-
düng durchaus verschieden, só dafs dCrSelbie Typus! in mehrefen Stufen der Ausbildung
bestehen kann, und umgekehrt, dieselbe Stufe der Ausbildung in mehreren
Typen erreicht wird. Das Product dus dér Stufe der Ausbildung mit dem Typus
giebt erst die einzelnen gröfsetn Gruppen von TKieren , die man KlaPsèn genannt
hat. In der Verwechselung des Grades der Ausbildung "mit dem 'TypUs ; der Bildungscheint
mir der Grund mancher mifslUngéneA‘Clässificätiö'n uhd iii der offen-
baren Vurschiedenheit'lieider Verhältnisse schon' hinlänglidherBefWeis sfu liegen,
dafs die verschiedenen Formen der Thiere nicht 'eine einseitige-Fortbildung' Von
der Monade bis zum' Menschen darstellen.
, Ich unterlasse ,ès, dieser Bemerkung weiter zu folgen, da eine nähere Erörterung
überflüssig Wird Wenn eS‘ mir gelingt, däs-, Wirs üfif Typus lifetfne j ‘anschaulich
zu machen. * J ■*’’ J
D e r fy p u s also is t Ans ÏJagerüngsaèVkattnïfs ‘dé rT h èiiê. ES läfst sifch leüir t
erkennen, däls die Verschiedenen Typen MöfliflcaVionen von* géwistièn Eläupttypen
sind, in denen' das'Lage'ruhgSverhältnifs besonders charaCterisirt ist, ; und dafs
Zwischenformen vorkpmnieu, welche die Charactere der Haupttypen entweder
zuicmeml^ tte ltó ^ ''^ «M n ïg é iiy 1 bdÖF bei üièüén rÜ’der1‘einen filälffe dfeLeibéS
der eine,du cjihem hndérn Theiïeüéy^ridüre'flïauptly^siVótHei¥Viihf. ‘i'D^éseZ'Wb
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*). Ma,n hat schon längst die Bemerkung gemacht, dafsj ppter verwandten Formen diejenigen
p weiche im Wasser leben, in, Entwickelung der animalischen Tunctionen lW ^egensaizI‘zu den
' plastisch6h ’hitttär den'äuf döm Lande leirtrideh Mirückblöibteh j -wdfcWe'Wehr^BeWghtÄÖeit'.uhd
■‘.geistige linlkgB.veltxathen^fi^oUteiid^ji^und^ßht-im rW'itffQ h^ge^?-,.^^, (^egensfatz
;*:• fch ei^ d ch^ .W a sser nicht so stark zu entwickeln, als bei regerer \\fech*
sei Wirkung mit der Lu«.''' Die Muskeln sirfä1 wenigertotli imd_* weic^V, 'd!^ W ß
f9 ^eils'lAid -tätYysfem »ivfarr käihnlbäh‘Jdes B^deÖ Lichtfl6^ e ^ k h l ‘.t<rafJtbbidfe:hu66fehehL‘‘'iii
‘ /'ohkSTei^i^iWfsser'^n^llrir^^yen,^,W,9nn in dfAiFiscjle^einige :Müsk,$£,4^fßh 2^öihe;sjch ^Ufli-
zeichnen, wie die Kiefermuskelh des Störs, so sind auch die zu ihnen gehenden Nerven WeifseP
als die übrigen.
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schenformen lasse ich vorläufig unberücksichtigt und verweise auf die angeführte
Abhandlung. Die Haupttypen mufs ich aber hier nochmals hervorheben.
- Ich glaube, dafs vier Haupttypen sich deutlich nachweisen lassen: der peripherische
oder strahlige Typus, der gegliederte oder Längen-Typus, der massige
oder Mollusken-Typus, und der Typus der Wirbeltbiere *).
Der peripherische Typus wird dargestellt durch einige tellerförmige Infusorien,
die Rhizostomen, Medusen, Asterien. Die Dimension der Fläche ist in
der äufsern Form repräsentirt. Der Hauptgegeusatz ist der vom Centrum zur Peripherie.
Vom Mittelpunkt zum Umfange nämlich geht der Gegensatz der Aufnahme
zur Ausscheidung. Diesem entsprechend ist die ganze Organisation strahlenförmig
um einen Mittelpunkt vertheilt. Aulserdem ist nur noch der Gegensatz
von oben und unten ausgebildet, aber in schwächerem Grade; ein Gegensatz von
rechts und links von hinten und vorn besteht gar nicht. Die Bewegung ist daher
richtungslos. — Da die ganze Organisation strahlenförmig um einen Mittelpunkt
vertheilt ist, so sind die Centra aller organischen Systeme im Mittelpunkte oder
ringförmig um den Mittelpunkt gelagert, (So SB der Mitte der Magen, um ihn die
Nerven und Gefifskreise, wenn diese Theile überhaupt ausgebildet sind,) von ihnen
aiis gehen die Aeste in die Strahlen ab. In jedem Strahle wiederholt sich,
Was in einem sieh findet, und jeder Strahl, bis an den Mittelpunkt fortgeführt, hat
einen gleichen Antheil auch an den Centraltheilen — (nur das Harnsystem scheint
davon eine Ausnahme zu machen,} so dafs man den, ganzen Leib in eine Anzahl
gleicher Sectoren theilen kann, und der Verlust eines Strahles, sobald die Mitte
unverletzt bleibt, däVLeben nicht stört, indem diesem für seine Integrität kein
nöthwendiger Theil abgeht.
Im Längentypus, den wir in Vibrionen, inPilarien, im Gordius **), in
den Nniden uhd in der ganzen Reihe der gegliederten Thiere finden, ist der Gegensatz
von Aufnahme1 Und Ausscheidung an die beiden Enden des Thiers verlegt
ttifd dieser beherrscht die gesammte Organisation. — . Mund und After sind an
den beiden'Enden, gewöhnlich auch die Geschlechtstheile , doch finden diese zuweilen
ihre Aüsmündung weiter nach vorn, jedoch die weiblichen, die nicht blos
c. Peripherischer
Typus.
d. Längen •
Typus.
*) Ich lasse és hiér unentschieden,' ob man in denjenigen Thieten'j wo die ganie Organisation mit
peripherischer Gleichförmigkeit nicht um einen Mittelpunkt, sondern um eine Axe gelagertest,
wie in den Holothurien , nicht einen besondern Typus erkennen soll. Aufnahme und Ausscheidung
bilden hier nicht den Gegensatz vom Centrum zur Peripherie, sondern zwei Enden einer
Linie, und um diese Axe herum ist die übrige Organisation peripherisch vertheilt. Hierher könnten
auf niederer Stufe die Naematoideen gehören, und vielleicht noch niedere Formen.
**) Wenn diese Thiere oder einige von ihnen nicht vielleicht nach der vorigen Anmerkung in einen
eigenen Typus mit den Holothurien zu bringen sind.
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