hei Felis Leo.................... 100 : 275*
— Nasua Narica — — 208* bis 248.
— . Lotor vulgaris — — 248*
— Erinaceus europaeus — — 230.
— Talpa europaea — — 200 bis 265.
— Vespertilio myotis — — 192.
— Didelphis virginiana , — 1 — 147.
— Mus alpinus — — 227*
— — Rattus — — 204.
— — Cricetus — — 205.
— Hystrix cristata — — 200*
— Castor Fiber — — 207*
— Cavia Auguti — — 222*
— Lepus timidus — — 230.
— Capra Ovis — — 250.
— Sus Scrofa sinensis — — 222.
— Phoca vitulina — — 352*
— Monodon Narhwal — — 363.f
Wir haben hier eine doppelte Reihe: eine abnehmende
und eine wachsende. Das oberste Glied
der ersten ist der Mensch, das letzte derselben das
Virginische Beutelthier. Die zweite Reihe fangt unten
mit dem Beutelthier wieder an und steigt zu den
Cetaceen herauf. Die Zwischenglieder zwischen dem
Menschen und dem Beutelthier in der ersten Reihe
sind zuerst die Affen, dann die Maki (Lemur), hierauf
die ^iuf den Fufssohlen oder Zähen gehenden
Carnivoren und dann die, sich von Insecten nährenden
Gattungen Erinaceus, Talpa und Vespertilio. In der
zweiten Reihe folgen auf das Beutelthier die Nager,
von welchen der Hase den Uebergang zu den Wiederkäuern
macht. An die letztem schliessen sich die
Pachydermaten, und von diesen geht die Folge
durch die Phoken zu den Cetaceen über. Die obigen
Thiere schliessen sich also eben so in dem Verhält-
nifs des verlängerten Marks zum ganzen Gehirn wie
in ihrer natürlichen Verwandtschaft an einander an.
Manche Schriftsteller haben zwar für einige derselben
andere Verwandtschaften angenommen und z. B. die
Fledermäuse auf die Maki, die Phoken auf die Plan-
tigraden folgen lassen. Allein wenn man bei Bestimmung
der natürlichen Verwandtschaft nicht blos auf
die Aehnlichkeit einzelner, am meisten in die Augen
fallender Theile, sondern des ganzen, sowohl innern
als äussern Baus sieht, so wrird man jenen Thieren
die Stellen anweisen müssen, die sie in der obigen
Reihe haben. Die Fledermäuse haben keine weitere
Aehnlichkeit mit den Maki als die Brustzitzen, und
die Phoken lassen sich nicht von den Wallrossen
trennen, die durch die Gattung Manatus mit den
Cetaceen eng verbunden sind.
Hiermit soll aber keinesweges gesagt seyn, dafs
sich eine ununterbrochene Verwandtschaftscale der
Säugthiere nach dem Verhältnifs des verlängerten
Marks zum grofsen Gehirn entwerfen lasse. Findet
man doch schon in der obigen Reihe Abweichungen
von einer solchen Stufenfolge. Diese rühren zwar zum
Theil davon her, dafs das Verhältnifs der gröfsten
Breite des verlängerten Marks zur gröfsten Breite des
grofsen Gehirns nicht ganz einerlei mit dem Verhältnifs