für die übrigen Thiere analog, da aus Provenqal’s
und H umboldt’s Voraussetzung eine, von den letztem
ganz abweichende Absorbtion von Stickgas für einen
Ueberschufs des absorbirten Sauerstoffgas über das
excernirte kohlensaure Gas folgen würde.
Man sieht aus den vier letzten Columnen dieser
Tafel, wie die Säugthiere und Vögel in den Wirkungen
ihres Athemhohlens auf die atmosphärische Luft unabhängig,
die übrigen Thiere aber abhängig von der
Temperatur ihres Mediums sind; wie jene darin bei
einem niedrigen Grad der Wärme allen übrigen Thieren
vorgehen, bei einem höhern Grade aber von manchen
Insecten, besonders den Bienen und Schmetterlingen,
übertroffen werden; 'wie die Wasserthiere in Rücksicht
auf die Energie der Respiration so sehr viel tiefer als
die luftathmenden Thiere stehen, dafs die Schleihe
in Betreff derselben eine niedrigere Stelle als selbst
luftathmende Mollusken und Würmer einnimmt; wie
unter verwandten Thieren die sich lebhaft bewegenden
stärker athmen als die trägem Arten; wie die Schleihe,
die Nacktschnecken und Gartenschnecken bei langem
Athmen einer geringen Quantität atmosphärischer Luft
mehr kohlensaures Gas erzeugen als Sauerstoffgas
verzehren, dabei aber den Ueberschufs des erstem
über das letztere durch absorbirtes Stickgas ersetzen,
welches sonst excernirt wird; und wie die kaltblütigen
Thiere überhaupt mehr Sauerstoffgas in Verhältnifs
zum erzeugten kohlensauren Gas als die warmblütigen
Thiere verbrauchen.
le s Athmens issen.
(Zu Seite 370)
I und 100 Gran Gewicht der Thiere
p Luft.
1 Absorbirtes Excernirteftes Excernirtes Absorbirtes
■ Sauerstoffgas. Stickgas. |ffgas- Stickgas. Stickgas.
?j 122 C. Zoll. 46 C. ZolP- Z. 0, 32 C. Z. 0 C. Zoll.
! 24 5 0, 19 0
62 18 0, 2l 0
I 206 56 0, 17 0
1 153 49 0, 32 0
1 30 5 0, 18 0
I 55 21 0, 59 0
1 6, 28 0, 18 0. 05 0
1 n nr. A
urgamsation immer mehr der trällerte.
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