Fig. 9. Braunsina heymonsi n. g. n. sp. — Dorsalsetae verkümmert, Thorakalränder mit Borstenbüschel.
Fig. 10. Silvestrella tennitophila n. g. n. sp. — Besonders charakteristisch ist die Stellung der Dorsalsetae.
Länge der Fühler.
Fig. 11. Atelura pallens Eschrch. — Augen fehlen; kurze Fühler und Cerci. -
Fig. 12. Trinemophora michaelseni Schäff. Augen fehlen; schmale cylindrische Gestalt; lose Gliederung
des Thorax.
Tafel II.
Fig. 1 3 .
Fig. 1 4 .
Fig. ISFig.
16.
Fig. 17.
Fig. 18.
Fig. 19.
Fig. 2 0 .
Fig. 2 1 .
Fig. 2 2 .
Fig. 2 3 .
Fig. 2 4 .
Fig. 2 5 -
Fig. 26.
Fig. 2 7 .
Fig. 28.
Fig. 29.
Fig. 30..
Fig. 31.
Fig. 32.
Maindronia maskatensis Bouv. — Thorax schmal, so daß die Coxen von oben sichtbar sind. Kopf
länger als der Prothorax; Augen vorhanden.
Nicoletia subterránea Silv.
Lepidospora braueri n. g. n. sp.
I Rückenschuppen von Acrotelsa gigantea n. sp.
I Rückenschuppen von Ctenolepisma longicaudata n. sp.
Rückenschuppe von Atelura termitobia Silv.
,, von Atelura dilatata Eschrch.
„ von Lepisma foreli Moniez.
„ von Lepidospora braueri n. g. n. sp.
Rechte Mandibel von Atelura formicaria Heyd. b 1 u. b 2 = verschiedene Borstenformen;
z 1 und z 2 = die zwei Zahnregionen des Kaurandes.
Rechte Mandibel von Ctenolepisma longicaudata n. sp. b u. z wie bei Fig. 25.
1. Maxille von Nicoletia neotropicalis Silv. — Besonders charakteristisch für diese Form sind: der
Kammfortsatz (Ka) der inneren Lade, die papillenartigen Fortsätze (px) auf der äußeren Lade
(coa e), und endlich die großen deutlichen Sinnespapillen (ps.) an der Spitze des Tasterendgliedes.
Erste Maxille von Atelura formicaria Heyd. — Stimmt in der Hauptsache mit der vorhergehenden
überein, nur sind die Papillen px u. ps kleiner und undeutlicher, und der Kammfortsatz (Ka) ist
weniger gebogen, fast gerade.
Erste Maxille von Lepisma wasmanni Moniez. — Unterscheidet •'Sich von den vorhergehenden
{Nicoletia-Typus) durch das Fehlen des Kammfortsatzes und der Papillen.
Erste Maxille von Maindronia maskatensis Bouv. — Innere Lade (coa i) am Innenrand ohne Fortsätze
und Borsten.
Zweite Maxille von Ctenolepisma longicaudata n. sp. — Innere und äußere Lade (Glossa und Para-
glossa, coa i u. coa e) mit einfacher Spitze, mx = Sternocoxaler Muskel, welcher zur äußeren
Lade geht. Im Übrigen werden die Laden wie der Palpus nur von reinen Hüftmuskeln (mc u.
mp) versorgt. Palpus 4-gliedrig, die Spitze des letzten wie des vorletzten Gliedes dicht mit
Sinnesborsten (sb) besetzt, darunter reichliches Nervengewebe (n).
Zweite Maxille von Nicoletia subterránea Silv. — Innere Lade (coa i) an der Spitze in zwei
Lappen gespalten; Endglied des Palpus mit 6 großen runden Sinnespapillen (ps.) Im Übrigen
mit den vorhergehenden übereinstimmend.
Tafel III.
Fig. 33 a—c. Schuppen (resp. Schuppenborsten) von den Cerci von Acrotelsa gigantea n. sp. Mittelstrahl
hohl, mit körnigem Inhalt gefüllt.
Fig. 34. Stirnborste von Lepisma emiliae Eschrch. Beiderseits gefiedert und an der Spitze gespalten.
Fig. 35v¿
Fig. 36.
Fig. 37.
Fig. 3.81
Fig. 39-
Jpg.. 4O.
Schuppenborste vom Fühler derselben Spezies.
Allseitig gefiederte Borste vom äußeren Mandibelrand einer Silvestrella. Fiederung äußerst schwach
entwickelt. •
Einseitig gefiederte Borste von der Stirne von Ctenolepisma longicaudata m. Fiederung sehr deutlich.
Nackte, gespaltene Borste vom Filum terminale von Silvestrella tennitophila n. sp. — Die Spitzen
des gespaltenen Endes sind ungleich lang.
Ventralansicht des Brustabschnittes von Ctenolepisma longicaudata n. sp. — Auf ihr sind die
Faltenbildungen der 3 Thorax-Sternite (»Sternalfalten«) deutlich zu sehen. Die Seitenränder der
Falten sind mit einer Anzahl ziemlich breiter Borstenkämme besetzt.
Sternalfalte des Prothorax von Lepisma aurea Duf. Dieselbe ist dreiteilig; die Grenzen der drei
Abschnitte sind nicht nur durch deutliphe Nähte, sondern auch durch die Beborstung gekennzeichnet.
Tafel IV.
Fig. 41. Laminae anales und Cerci von Ctenolepisma longicaudata. — Ventrale Ansicht.: •— Die Cerci sind
mit den beiden Lam. subanales (lam. sub.) gelenkartig verbunden, außerdem durch Spangen (Sp.)
mit dem Filum terminale , resp. dem Terg. XI. An der Innenseite der Cerci sieht man jeder-
seits eine schmale spitze Platte (XI?), welche wohl ein Rudiment des Segment XI darstellt. Die
Lam. subanales sind mit je 2 parallelen, schräg von hinten außen, nach vorne zur Mitte verlaufenden
Borstenreihen besetzt. Die Lam. supraanalis ist einfach, nicht gespalten.
Fig. 42. Laminae anales und Cerci von Lepisma saccharina L. — Die Verbindung der Cerci mit den Lam.
anal, und dem Terminalfilum wie bei der vorigen Art. Die Laminae subanales sind an ihrem
Hinterende zu langen spitzen divergierenden Fortsätzen ausgezogen; die Lam. supraanalis ist schmal
und an ihrem Hinterende tief gespalten.
Fig. 43. Gonocoxit IX von Lepisma saccharina L. cf. Die Paramere (tel IX) entspringt auf der Innen-
fläche des Coxits und ist relativ groß, fingerförmig; sie ist nicht gegliedert und wird nur von
einem Muskel versorgt (mt||0ra
Fig. 44. Gonocoxit IX von Lepisma aurea Duf. {§¡1 Stimmt in der Hauptsache mit dem vorigen überein.
Die Paramere (tel IX) ist aber viel kleiner und ihre terminale Hälfte ist schmäler als die
basale, wodurch ev. eine Gliederung vorgetäuscht werden kann.
Fig. 45. Genitalsegment von Nicoletia subterranea Silv. cf, ventrale Ansicht. — Parameren sehr gut entwickelt,
schwach keulenförmig, artikulieren am Innen rand der Coxite (mit deutlichem Gelenk.)
Zwischen den beiden Coxiten sieht man den Penis (tel VIII), der in der Mitte einen schmalen
Längsspalt besitzt, und einen ausgesprochen paarigen Bau erkennen läßt. Das Stylus-Gelenk
liegt oberflächlich.
Fig. 46. Genitalsegment von Atelura formicaria Heyd. cf. Ganz ähnlich wie bei der vorigen Art gebaut.
Die Parameren (tel. IX) inserieren aber hier am Hinterrand des Coxites beinahe in derselben
Höhe wie die Styli.
Fig. 47. Genital- und Praegenitalsegment von Nicoletia subterranea Silv. 9 - Die Gonocoxiten VIII u. IX
reduziert, den Ovipositor an der Basis nicht mehr bedeckend; dafür dient hier als Schutzdeckel
das Scernit des Praegenitalsegmentes. (Stern VIII). Ovipositor (tel VIII u. IX) sehr lang, stabförmig,
in eine große Anzahl sekundärer oder »falscher« Glieder geteilt.
Fig. 48. Gonocoxit IX von Acrotelsa producta n. sp. Q* Man sieht hier die Verbindung des Telopoditen
mit dem Coxit, sowie auch die jenen versorgende Muskulatur. — Besonders auffallend ist der
überaus lange mediale Fortsatz (pz) des Coxites, der den Stylus noch ein gutes Stück überragt
und den Telopoditen beinahe bis an sein Ende begleitet.
Fig. 49. Gonocoxit VIII vom Q derselben Spezies. Wir sehen hier im wesentlichen dieselben Verhältnisse
wie bei Gonoc. IX. Nur fehlt der lange Medianfortsatz.
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