
an der Stirn am schmälsten ist. D e r Rückenpanzer, selbst ist eiförmig, bezw. er behält die
äußere Karperform b# |: auf ihrem inneren G e r ie t aber ist eine durch eine scharfe Linfe umgrenzte
eiförmige Partie, abgesondert, welche von der vorderen Spitze bis ungefähr zum
hinteren Drittel hinabreicht. Dies#, inn^rf Panzerplatte; jsi: nicht nur zufolge der sie umgrenzenden
lichten Linie leicht kenntlich, gon B rn auch durch ihre- Struktur, insofern auf ihrer,
ganzen- Oberfläche, sehr kleine und gedrängt stehende Poren zerstt;eu|J sind, wogegen auf
der. übrigen, außerhalb dieser I’anzerpartie gelegenen Oberfläche d g Rückenpanzers: die
Poren Tweit.griißer und spärlicher zerstreut sind (Taf. X X I I I , Fig. 11).
A u f dem Außenraum ^ S R ü c k e n p a n z ^ | il,nahe,,szum Hinterrand, erheben sich zwei:
Höckerchen, die nichts andere#-als Drüsenöffnungop .sind (Taf. X X I I I , j | g . n ) .
In dem den Rücken- und Bauchpanzer verbindenden dünnen K u t iku la rgü r te l. Sindi
mehrere Drüsenöffnungen, d. i. drei Paare, wovon ;e ein Paar hinter den A ugen , an
Seiten liegt;, das; dritte Paar. n,aie ?um hinteren K ö E p p f ie r if t - jm d zwä* e in®
auf der r e c h t e n « a s ländere auf der linken;j|eite (Taf. X X I I I , Fig.-1 i j j | A b e r Ä b ¡der, auf
den Rückenpanzer hinaufgebogene Bauchpanzer trägt zwei Drüsenöffnungen, und zwar-_am
hinteren. Körperrand, dgr Hof <ietseihen ist kegelförmig vorstehend. uaKij hinten gerichtet:
und so lang, daß er über die Grenze des Randes hervortritt, es entspringt ^ jS d e p W lh e n
j e ■ eine lang*:; feine Borste (Taf. X X I l i , F ig .- ii) . -
Der Bauchpanzer hat auf dem durch die Epimeren und den Genitalhof n ic f c i jw u -
pierten Raum ganz • d i& lb e .Struktur, wiheder äußere H o f dps RückenpanzersSIind-sind darauf
drei Paar jj|rüseriöffnuiig:gn vorhanden » a s . eme P t a dieser D r iiä lijjff nutzem liegt
zwischen dem zweiten und dritten Epimerenpaar, ganz an ä§gs|»res :-angas.#hmiegt; der Hof
der einzelnen Drüsenöffnungen ist eiförmig, die Öffnung seihst-rund (Taf.; K X I I I , F ig , 1 2 ^
Das zsfhite Paar Drüsenöffnungen h e fin d e t j| c h zwischen dem G enitaj|1B f , ,u n d » m vierten;
Epimerenpaar, neben ihm- erhebt sich je eine lange Borste (Taf. X X I I I , F ig 12); Das d r i t t j
Paar Drüsenöffnungen liegt an beiden, fe iten der Afteröffnung.
D ie Jlfn fe Oberfläche des Rücken- und Bauchpanzers erscheint raub, :-m§öf.eraii,der,
Hof, der Poren kegelförmig aufragt, so daß die ganze Schäle, eigentlich so aussieht, ¡¿s warft;
Weinen, kegelförmigen Papillen bedeckt (Taf. X X I I I , F ig , t ij, was besonders äp dem
Körperrändern leicht: sichtbar ist.,, -.
Das - Capitulum {gleicht einem breiten Schild, das vordere Ende ist etwas breiter ids,
die ganze Länge, an der Mitte des Vorderrand j | | erhebt sich ein breiter Fortsatz mit gd|£
rundeter Spitze, am Hinterrand zeigt sieh ein ziemlich au ffällige r Stiel (Taf . X X I I I , F ig, 1 2 »
Die Epimeren sind eigerifficK in vier Qruppen geteilt,' und zwar bilden die beiden
Hälften des ersten und zweiten Paares zwei Gruppen, die des dritten und vierten Paaret^
aber, andere ^wei, G rup pe^ so daß die beiden Hälffen des zweiten , und dritten Epimerenpaares.
einander nicht unmittelbar berühren; sondern zwischen sie ¡der Bauehpanzer in Form
eines sphwälen Bandes... eintritt.. A n der Oberfläche aller Epimeren sind die Poren klein
und- dicht aneinandergereiht und zeigen dasselbe, Bild, wiegdas innere Feld des Rücken-,
panzers,.(Taf. XXI-II, Fig.. 1-2$ ^ ';
Am ersten Epimerenpaar sind die, beiden Hälften keilförmig, nach innen 'und hinten,
gerichtet, dt|| äußere,,Ende rferftter, in d r e i Höcker geteilt,e, das inneig. hez-w. hipteje; Ende
spit-z-gerundet, mit ,emem sichelförmigen Kutikularfortsatz, welcher unter der Hautbunter das:
dritte Epimerenpaar hinabreicht und mit der Spitze nach außen gekehrt is t ; zwischen das
hintere Viertel ist das schmale Band des Bauchpanzers ein gefügt, auf welchem wenig, aber
gro ß e Poren stehen (Taf. X X I I I , F ig. 12).
Am zweiten Epimerenpaar sind beide Hälften gleichfalls keilförmig, nach innen und
hinten gerichtet, kürzer als das erste Paar, am äußeren Ende die hintere E ck e vorspringend,
einem gerundeten Höcker gleich, das innere Ende spitz, der Hinterrand zur Aufnahme des
Hofe® der großen Drüsenöffnung ausgebuchtet (Taf. X X I I I , Fig. 12).
Am dritten Epimerenpaar sind beide Plälften einem gestreckten Viereck gleich, schief
nach innen gerichtet, am äußeren Ende die obere E ck e einem abgerundeten Höcker gleich,
das innere Ende gerade geschnitten, die obere E ck e aber etwas gerundet (Taf. X X II I , F ig. 12).
Die beiden Hälften des vierten Epimerenpaares sind größer als alle übrigen, erinnern
einigermaßen an ein Fünfeck, sind schief nach innen gerichtet, am äußeren Ende steht die
untere Ecke, vor, das .innere Ende ist gerade geschnitten, der Hinterrand in der Mitte zugespitzt.
Zwischen das Ende der beiden Hälften dös dritten und vierten Epimerenpaares
ist eine, einem ziemlich breiten Bande gleiche Partie der Bauchschale eingeklemmt (T a f.X X II I ,
Fig. 12)v.-;fy
Am Maxillarpalpus ist das zweite Glied nur wenig länger als das vierte, aber das
dickste von allen, gegen das distale Ende verbreitert, an der distalen inneren E ck e ist ein
kleiner kegelförmiger Vorsprung, auf dessen Spitze eine feine Borste sitzt, unfern dieses V o r sprungs
erhebt sich-eine ziemlich kräftige, lange Borste, die relativ stumpf gespitzt ist, der
Außenrand aber ist ober der Mitte mit einem kurzen, kräftigen Dorn bewehrt. Das dritte
Glied ist nicht viel länger als die Hälfte des zweiten, an der distalen inneren E ck e ist ein
fingerförmiger Vorsprung, welcher eine kurze, feine Borste trägt. Das vierte Glied ist das
längste von allen, allein schmäler als die ihm voranstehenden, dreimal so lang als dick, in
der Mitte des Innenrandes un d.an der distalen inneren E ck e entspringen von einem fingerförmigen
Vorsprung lange feine Borsten, am Außenrand aber sitzen zwei kurze Borsten.
Das letzte Glied ist nicht ganz halb so lang wie das voranstehende, der Innenrand trägt
über der Mitte- einen kleinen fingerförmigen Vorsprung und an der distalen Spitze drei
Zähnchen, sowie eine kleine Borste (Taf. X X I I I , Fig. 10). Die Länge des ganzen Palpus beträgt
0,2 mm.
Von den Fußpaaren ist das erste am kürzesten, das vierte am längsten, das zweite
aber wenig länger als das dritte. Ein allgemeines Merkmal der F ü ß e ist es, daß sie sehr
wenig Schwimmborsten tra g en ,.. insbesondere das erste und zweite Fußpaar, die bloß am
fünften Gliede je eine Schwimmborste haben. Das dritte, vierte und fünfte Glied dieser
beiden F üße sind, gewissermaßen zur Entschädigung, außer den kurzen dornartigen Borsten,
mit einer verschiedenen Anzahl langer und ziemlich dicker Borsten versehen (Taf. X X II I ,
F ig. 14. 15). Am dritten und vierten Fußpaar trägt auch das dritte Glied eine Schwimmborste,
wogegen ich am vierten und fünften Gliede 2— 3 Borsten wahrnahm. Am vierten
Fußpaar trägt der Innenrand des fünften Gliedes fünf kurze, dornartige Borsten, deren
Reihe durch eine, an der distalen inneren E ck e sitzende kräftigere Borste abgeschlossen
wird; am Innenrand des letzten Gliedes schließlich zeigen sich zwei kurze, dornartige Borsten
(Taf. X X I I I , F ig. 16). Die an den Füßen sichtbaren .Borsten lassen sich, abgesehen von den
Schwimmborsten, hinsichtlich der Struktur in drei Typen einteilen, es zeigen sich nämlich