21. G o u r a l e s , ständiger Tümpel.Xij. Okt. 1903.
22. G o u r a l e s , Pfütze bei der Eisenbahnstation, 5. Okt. 1903.
23. G r a n C h a c o , gegenüber von Asuncion, von Riachok verursachte Lagune. 5. Juli und
12. A ugust 1902.
24. L a g u n a - I p a c a r a i , Ufer, bei der Eisenbahnstation Aregua. 27. Juli 1902.
25. L a g u n a - I p a c a r a i , Oberfläche. 11. Okt. 1903.
26. L u g u a , Pfütze bei der ¿Eisenbahnstation. 27. Juli 1902.
27. P a s o B a r r e t o , Lagune am W e g e zur Fähre über den Rio Aquidaban. 5. Feh, 1903.
28. P a s o B a r r e t o , Banado beim Hause Salamons am linken U fe r des Rio Aquidaban.
5. Feb. 1903.
29. P i r a y u , Pfützen und Straßengräben bei der Eisenbahnstation. 6. Jüli ||o 2 . .
30. P i r a y u , Quellen bei der Ziegelei an der Eisenbahn j l . Juli 1902,
31. S a p u c a y , Regenpfütze. 24. Ölet. I9<i8 i 3 !
32. S a p u c a y , Arro yo Ponä. 25. Okt. 1903. -
33- S a p u c a y , Pfütze bei dem Eisenbahndamm. 25. Okt. 19031
34- S a p u c a y , mit Limnanthemum bewachsene Regenpfützen. 24. Okt. 1903.
• 35- T e b i c u a y , ständiger Tümpel. 4. Nov. 1903,
36. V i l l a K n c a r n a c io n , Alto Parana,.iSumpf. 21. Jan. 1.9O4.'
37- V i l l a R i c a , Graben an der Eisenbahn. 3. Nov. 1903,
38. V i l l a R i c a , quellenreiche Wiese. 9. Nov. 1903.
39. V i l l a S a n a , Peguaho, kleinen Teich bildende Wasserader. 27. Jan. 1903. ,
40. V i l l a S a n a , Inundationen des Baches Paso Ita. 3. Feb. 19.bg.
41. Inundationen d « J Y u g i r a r i f lü s s e s , an der Brücke. 27. Juli 1902.
D ie groß e Anzahl der Fundorte, sowie das reiche Planktonmaterial legen für den unermüdlichen
E ife r des Prof. J. H . Anis||jiP.ein glänzendes Zeugnis a l jW
Be i Schilderung der zufolge meiner diesbezüglichen Untersuchungen .erzielten Resultate
befolgte ich die aufsteigende systematische Reihenfolge und w a r nach Tunlichkeit bemüht,
sämtliche in dem Planktonmaterial vertretenen Tierarten aufzuarbeiten; bloß von der
Gruppe der T u r b e l l a r i e n mußte ich absehen, weil die übrigens in w e n ig e n® xemplaren
vorhandenen Arten derselben nicht derart konserviert waren, daß ihre Bestimmung möglich
gewesen wäre. Dageg en habe ich auch die in dem Planktonmaterial konservierten O l ig o -
c h a e t e n , bezw. N a id e n aufbewahrt;, zu meinem Vergnügen ist. es-mir gelungen, Dr. W.
M i c h a e i s e 11 zum Studium derselben zu gewinnen, dessen diesbezügliche Arbeit unter dem
Titel „Zur Kenntnis der Naiden“ ich als Anhang und Ergänzung d e r , Mikrofauna der vor-
liegenden Arbeit anschließe.
I-Iinsichtlich der Anordnung meines Werkes ist zu bemerken, daß ich der Schilderung
der einzelnen Gruppen, gleichsam als Einleitung einen kurzen historischen Überblick über
die auf Südamerika bezügliche Literatur vorausschicke. Bei der Detailschilderung, d. i. bei
der Beschreibung der einzelnen A rten habe ich stets diejenigen literarischen Nachweise.verzeichnet,
welche ich bei Determinierung der A r t, bei der Feststellung ihres Namens' vor
A u g en hatte, und habe dies in einzelnen Fällen auch im Rahmen der Gattungen nicht unterlassen.
Eine eingehendere Beschreibung gebe ich nur von den neuen, oder in irgend einer
Beziehung interessanteren Arten, während ich mich bei den allgemein bekannten Arten zumeist
auf die Aufzeichnung der Fundorte und der geographischen Verbreitung beschränke.
A la Beschluß der Schilderung größerer Gruppen war ich bestrebt, die speziellen und allgemeinen
VerbreitungsVerhältnisse einerseits der von mir aus der Fauna von Paraguay beobachteten,
anderseits aus Südamerika schon früher nachgewiesenen Arten in großen Zügen
zu bieten, und wo und insofern es möglich war, habe ich versucht, Vergleichungen anzustellen
zwischen den entsprechenden Tiergruppen von Paraguay und anderer Gebiete aus
Südamerika, sowie von Südamerika und anderen Weltteilen. Um schließlich ein übersichtliches
Bild über das aufgearbeitete Material, bezw. über die durch mich beobachteten Arten
zu bieten, habe ich die Namen derselben in systematischer Reihenfolge zusammengestellt.
Das Verzeichnis der benützten Literatur habe ich, nach den Tiergruppen gesondert,
alphabetisch zusammengestellt und gruppenweise mit fortlaufender Nummer versehen. Im
T e x t sind statt der Titel der einzelnen W e rk e nur die vor demselben stehenden Nummern
angeführt, daher kommt es vor, daß die Nummern der Citate sich im T ex te gruppenweise
eventuell Öfters wiederholen.
Ich kann es nicht unterlassen, dem Herrn Prof. J. D. A n i s i t s für den unermüdlichen
Eifer, womit er das Zustandekommen des vorliegenden Werkes ermöglichte, sowie dem Plerrn
Dr. W . M i c h a e l s e n für seine freundliche Mitwirkung meinen verbindlichsten Dank auch
an dieser Stelle auszusprechen.