9 B S I Höck“ mit stumPfer (Taf. X IV , .Fig." 9); ; Der Hinterrand verläuft
abschüssig nach hinten und unten, ist nahe zum oberen 'Winkel etwas vertieft, ¿ d a n n spitz
g rundet geht unbemerkt in den Bauchrand über, ist in d e r ganzen Länge mit je einer
mneren Reihe sehr feiner Borsten geziert, die bisweilen in Bündeln stehen, am unteren
H H H V0" erhohter ,Basis B län g e re , glatte Borsten auf. Der Bauchrand ist
H B B B H B B H I Der Vorderrand , ist fast g e rade und perpendiculär,
in der ganzen Lange, sowie auch am vorderen unteren Winkel entspringen auf gesonderter
" ach VOrn | enchtete lange, glatte Borsten, ebenso wie bei den Latonopsis-Arten
sind H ganZe S ,chalenoberflache granuliert; die Färbung gelbbraun. Die .Schalendrüsen
sind zweiarmig und erinnern in ihrem Verlaufe an die der Latonopsis-Arten.
nämlirW H B H M Abdomens sind zweigliederig, gefiedert, sehr lang,psie erreichen
namlich fast die Lange des Rumpfes:; Das Postäbdomen ist gegen das distale. F.ni’.e nur
m m H H ü I der Mitte M E H be™ . Oberrandes breit ausgebüchfet, die
bündeln an beiden SeiteD- “ ¡1 einer L än g s re ih e ,von je neun Dornen.
I B H B i m m 4~ 5’ verschieden langen, lanzettförmigen Dornen be-
( . V, F ig. 4. sfs Innerhalb dieser Dornenbündel stehen zwei Reihen b o g ig e r Bündel
von feinen Borsten (Taf. X IV , F ig. 4}.- An der Basis, der Endkrallen sitzen bündelwetee v l i ,
chieden lange Borsten.. Die Endkrallen sind kräftig, lang und sichelförmig gekrümmt, am
mterrand erheben s ich « o . kleine Dornen, deren Reihffedurch feine Borsten abgeschlossen
wird; der Vorderrand ist fein beborstet (Taf. X IV , F ig. 4). Nahe der B a « ragen
wei lange, gerade, kräftigen Borsten • gleiche Nebenkrallen und neben der oberen derselben
zeigt sich, gewissermaßen als dritte Nebenkralle, ein sehr kleiner Dorn
Die ganze Körperlänge b eträgt 1 , 1 5 - 1 ,3 mm, die größte Höhe o, 5 -0 ,6 5 mm B p r, T Zw‘ Scben A r ®gu a u n d dem Y u g u a r i f l u ß , Inundationen eines Baches;. B B B H B E I Und deren Barreto,Aquidaban. Ich habe bloß Weibchen gefunden. Bafiado am U f e J S Rio
Diese A r t unterscheidet s ich -v o n ,« e r bisher bekannten A r t dieser Gattung, von Parasida
bzalayi (Dad.), zunächst durch die:-Struktur der ersten Antennen, sodann H >er auch,
B l d‘e t S)truktur des Postahdomens und der Endkrallen, insofern Parasida Szalayi
an der distalen unteren bezw. hinteren Spitze des Postabdomens einen krallenförmigen Fortsatz
tragt und am Hinterrande der Endkrallen sich bloß feine Borsten zeigen. A ls untergeordnete
Verschiedenheit ist noch zu erwähnen, daß bei Parasida Szalayi am zweiästigen
Gliede der zweiten Antenne , S : gefiederte, zweiästige. Borsten aufragen, ü b rig en s unter-
sche.de sich diese neue A r t in der Struktur der ersten Antennen, des Postabdomens, der
M z s D a d " ZWe‘ ten Antennenpaares auch von der nachstehenden Parasida varia-
286. P a r a s id a v a ria b ilis Dad.
(Taf. XIV, Fig. 8— 12.)
Parasida variabilis D a d a y , E. v., Sa, p. n (m . Fig. i).
Weibchen.
I I D * r _Korpf ist’ von der Seite gesehen, im ganzen annähernd eiförmig p w is c lie n dem
Ropf und Rumpf zeigt-sich eine .scharfe Vertiefung.
Der Kopf gleicht, von der Seite gesehen, einem kurzen Kegel mit breiter Basis und
stumpf gerundeter Spitze; der Rückenrand ist schwach abschüssig und zeigt ein größeres
tn d zwei; kleinere Höckerchen; der Bauchrand ist hinter dem A u g e schwach vertieft und
bildet hinter dem Ausgangspunkt der .ersten Antennen ein kräftiges, ziemlich stark zugespitztes
Rostrum. riDie Stirn blickt nach tvorn und etwas nach unten und fällt ungefähr in
die Mittellinie: ;«!§ Körpers. Der. bogige Fornix ififsehr schwach entwickelt (Taf. X IV , Fig. 9).
Die ersten Antennen entspringen vor dem Rostrum und zu beiden Seiten desselben
an j je‘’einem Höckerchen. J ö ig Antenne ist. gegen das Ende vfeeiigt, allein in- eine basale
und ’eine Endpartie geteijfi Der B a s ä l te g is t dicker, kürzer als dielhalbe Länge der ganzen
Anteiine, der Hinterrand im Ende etwas eckig; und von hier gehen die Riechstäbchen aus,
deren Anzahl ’sicherlich nicht höher als 8 ist. Am distalen Teile sind die zwei Ecken stark
gespitzt, und hier entspringt die ifiäfchtige G e iß e l, die' zweizeilig spärlich beborstet ist
(Taf. X IV , Fig. 9. l | | Die Antenne an und für | f |h ist etwas kürzer als der Kopf, samt
der Geißel aber länger als der Kopf.
DaS zw e i® Antennenpaar ist kräftig, erreicht indessen, nach hinten gelegt, den Plinter-
rand der Rumpfschale nicht, i f c e r Stamm ist in der proximalen Hälfte stark geringelt und
am Oberrand mit einem kräftigen, dolchförmigen Kutikularfortsätz versehen; in der distalen
Hälfte s® |n an der oberen Spitze .ein kräftigerer und ein Schwächerer Dorn, zwischen den
zwei Ästen ein borstenförmiger, und an der unteren Spitze ein angelförmiger Dornfortsatz.
-Atn unteren bezw. dreigliederigen Aste ist das proximale und distale Glied gleich lang, sie
übeffäjgen % des medialen Gliedes nicht; an der unteren Spitze des medialen Gliedes sitzen
ein langer: Dorn und eine gefiederte, zweigliederige Borste, am distalen Gliede dagegen zwei
kleine Dornen und drei'g^fiedefte, zweigliederige Börsten. Der obere A st ist zweigliederig,
da s 'e rs te G li f i; so’ lang, wie cie/.'pei proximalen Glieder des’nr.nte.rer: Astes' zusammen; an
der distalen oberen Spitze sitzen ein kräftige^ Und ein sehwapier krallenförmiger Dornfortsatz,
am Untertan« stehen 6— 7— S zweigliederige Fiederborsten; das zweite Glied ist so
lang als der untere’ Ast, am Unterrand mit 7— S— 9— 10, an der Spitze aber zwischen zwei
Dornen mit zwei Fiederborsten besetzt. Demgemäß schwankt die Anzahl der Fiederborsten
am öberenlftweigliederigen Aste der zweiten Antenne’ zwischen 16 ’20 und eben deshalb
hat "diese A r t den Namen variabilis erhalten. Hinsichtlich der Verteilung der Borsten habe
ich übrigens folgende Variationen gefunden; I. 6. II. 10 ; I. 7. II. 12; I. 8. II. I I ; 1- 8. .II. 12,
am häufigsten aber waren Exemplare, deren zweigliederiger A st 19 Fiederborsten trug.
Das A u g e ist mehr oder weniger rund, aus vielen Linsen zusammengesetzt und liegt
nahe -dem Bauchrande der Stirn. Der Pigmentfle.ck ist rund und liegt der Basis der ersten
Antennen etwas näher als dem Auge.
Der Rücken der Schale ist in der vorderen Hälfte etwas bo gig erhaben, in der
hinteren Hälfte hingegen abschüssig und ¡¡¡d e t mit dem Hinterrand einen stumpfen, kaum
vorstehenden Winkel. Der Hinterrand ist in den ; oberen zwei Dritteln gerade, nach unten
und hinten abschüssig, im unteren Drittel spitz gerundet, geht dann unbemerkt in den Bauchrand
über und ist. gewöhnlich in der ganzen Länge mit einer Reihe sehr kleiner Haare
besetzt, vom unteren Winkel gehen 4—5 glatte lange Borsten aus. Der Bauchrand ist fast
gerade; aber., einwärts , gestülpt. Der Vorderrand ist in der oberen Hälfte gerade,, in der