
reichend; 2. Glied viel kürzer als das i . Kiefertaster wie bei collaris. Lippentaster kürzer
mit sehr kurzem und sehr stark verbreitertem En dglied; dassellpe,ist mindestens a n a l so
breit als lang, seine Spitze ist gerade abgestutzt. S t y i i in 7 P a a r e n v o r h a n d e n (an
A b d . III IX). Sternalfalten sehr gut ausgebildet.
a
Fig. 34. Aßrotelsa gigantea n. sp. b Hinterende des Abd. (Q), ventrale Ansicht, ov = Ovipositor,
stf. = Sternitfalte; c Labialtaster.
9 : Ovipositor kurz und dick, Ventr. IX nicht überragend; dorsales und ventrales
Klappenpaar an Län ge ziemlich gleich, dorsales mit „piner Zwischenmembran verbunden.
Medianfortsatz von Ventr. IX kurz, ebenso letzteres selbst. Ventr. V I I I gut ausgebildet, g e teilt.
Ventr. V I I in der Mitte mit einer deutlichen Falte am Hinterrand.
Cf : Ventr. V I I I ungeteilt, Ventr. V I I ohne Falte.
L ä n g e : 21 mm. B r e ite : 5 mm.
G e o g r . V e r b r e i t u n g : Diese Riesen-Lepisma la g mir in 3 Exemplaren vor, alle aus
W e s t i n d i e n stammend: 1 9 wurde von G. E g g e r t in St. Thomas, ein anderes .9 von
Dr. V e r s lu y s auf der Insel Margarita, und das einzige c f von W . N e p p e s rS c hm id t in
Kap Haiti gesammelt. '*¿¡1 §2 E x . im Hamburger und 1 im Amsterdamer Museum!)
3. A. p roducta n. sp.
(Fig. 45 a— d, und T a f. IV F ig. 48— 49.)
G r u n d f a r b e des Körpers gelblichweiß, nur an den Seiten schwach bräunlich; Fühler
und Cerci dunkel braunviolett geringelt; Tasterglieder meistens ziemlich breit dunkel gesäumt;
Beine zum größten T e il gelblich weiß, nur die Schenkel an der medianen Seite und der
lateralen Spitze, die Schienen ebenfalls an der Spitze und das 1. Tarsenglied mit Ausnahme
der Basis dunkel braunviolett gefärbt. Schuppen der Ober- und Unterseite bräunlich.
a b
Fig. 45. Aerotelsa producta n. sp. a Genitalsegmente (Q), ov = Ovipositor, pz = Medianfortsatz des Gonocoxits IX;
b Hinterende des Abd. (dorsale Ansicht); c Maxillartaster; d Labialtaster.
K ö r p e r f o rm gestreckt, schmal, nach hinten nur wenig verengt; Thorax kaum breiter
als das Abdomen, parallelseitig, Pro- und Mesothorax ungefähr gleichlang, Metathorax etwas
kürzer; Kopf breit, halbkreisförmig, nur wenig schmäler als der Thorax, Augen wenig vorspringend;
Abdomen schmal und lang, vom Thorax nur wenig abgesetzt, nach hinten ganz
schwach sich verjüngend, T e rg . IX sehr kurz, Terg . X mit scharfer Spitze und seicht ausgebuchteten
Seitenrändern.
B e b o r s t u n g ähnlich wie bei gigantea, d .h . auf dem Kopfe eine Anzahl kräftiger
Borstenbüschel, auf dem Tho rax je 5— 7 kräftige „Randkämme“ und außerdem noch je
2 „Rückenkämme“ , auf Abd. I I— V I I je 4 Rückenkämme (jederseits 2), auf Abd. V I I I