
 
		A u ß e r   diesen  Näpfen  sind  auch  kleine  runde  Poren  vorhanden,  und  zwar  je   sieben  deren  
 vier  oberhalb  d e |o b e r e n   großen  Napfes,  einer  darunter,  einer  neben  dem  mittleren,  einer-  
 aber  unter  dern  hinteren  liegt  und  auf.jedem  steht  eine ..Borste  (Taf.  X X I,  F ig.  17)  Rechts  
 und  links  von  den  zwei  Klappen  e rheb t's ich  j p ‘eine  kleine  Borste,  während  zwischen  ihnen  
 und  der  Afteroffnung  auf  je  eltiem  Höckerchen  eine  kräftige  Borste  aufragt.  . D g   Länge  
 der  Genitalklappen  betragt,  in  der.  Mittellinie  g e ^ e n ' , ; ,^ , 2  m m p lh r   gemeinsamer  größter  
 Durchmesser  0,16  mm. 
 Körperlänge  1,2  mm;  Durchmesser  0,8  mm. 
 Fundort:  Zwischen  L u g u a   und  A r e g u b   Pfütze  an  der  E is e n b a h n .j* s   la g   mir  bloß  
 em  Exemplar  vor. 
 Die^|,  A r t  erinnert  durch  die.  Struktur  des Maxillarpalpus'.an  L im ne s ia   (lubiosa  Dad.  
 L .   connata  Koen.,  L .  lu c ife ra   Koen.  e tc ,  unterscheide|i§ich  aber  von  denselben,  «sowie  v # S 
 den  ubngep.  Arten  durch  die  Form  und  Struktur  der  Genitalklappen,  die  tffi  charakteristisch,  
 .sind,  daß  sie  auch  zur  Benennung: A nlaß   boten. 
 329.  L im n e s ia   p a rv a   n;  sp...... 
 (Taf. X X I I ,  F i i : . i - S y 3T 
 ,E |r,  Körper  is t   annähernd  eiförmige  d,  i.  etwas  länger  als  breit,  . das  . vordere  En d e   
 etwas  spitzer  gerundet  als  das  hintere,  dies g f it e n   sind  stumpf  bogig§sfTaf.  X X I I ,  F ig.  i).  
 Die  Haut  ist  auf  dem  Rücken  ggkerbt,  am . B a u e g  kaum  merklich .granuliert. 
 Das  C ap itu lum .js ip cb ild fö rm ig ,  vorn  etwas  breiter  als  lang,  der  Stiel  im  Verhältnis  
 dick,  am  Ende  gerundet,  (Taf.  X X II .  Fig.  2). 
 Die  beiden  Hälften, des  ersten  Epimerenpaärtes. sin d  einem ®«Areckten Viereck  gleich  
 nach  mnen  und  hinten  gerichtet,  ;das, äußere  Ende  eingeschnitte^f.das  innerfobezw.  hintere.  
 Ende  gerundet,  die  untere  E c k e   aber  geht  in  einen,  nach  außen,  gerichteten  spitzigen  Fortsatz  
 aus,  welcher  die  innere  E ck e   dos  zweiten  Epimerenpaares  begrenzt  und  etwas .unter  das  
 dritte  gerückt  ist  (Taf. X X I I ,  Fig.z},,.  g 
 D ie   beiden  Hälften  zweiten  Epimerenpaares.  sind  keilförmig, j^ h ie f  nach  innen  und  
 inten  gerichtet;  das  äußere, Ende  fereiter,  gerade  geschnitten,  das  innere  spitzig;  der Hinter-,  
 rand  ist  m  der  Mitte,  ober  dem  zwischen  den  Epimeren  befindlichen  Porus  schwach  gefe  
 buchtet  (Taf. X X I I ,  F i g , ^ ^ ft.}  g,,;;-)  , r i,  5 | 
 ¡P le  beiden  Hälften  | | s   dritten  Epimerenpaares  gleichen  einem  schief  nach  innen  ge?,  
 richteten  gestreckten  Viereck  mit,gerundeten  Ecken,  der  Vorder-  und  Hinterrand  ist. gerade,*  
 nahe  zum  inneren  En<|g.stehen;je,zwp.i  kleine  Poren,  die  wahrscheinlich  Höfe  feiner Borsten  
 “ ld^i,  (Taf. X X I I ,  F ig s | j i.j Die  voy  den  .Genitalklappen  befindlichen  Poren  stehen,  außerhalb  
 d %  dritten  und  vierten  Epimerenpaares  frei  und nicht  in  durch diese: gebildeten Vertiefungen. 
 Die  beide;!, Hälften  des  vierten  Epimereppaares  [sind  s.chinkenförmig,  der.  Außenrand,  
 nur  ganz  wenig  bogig,  nach  unten  verlaufend,  um  mjjhi d em : gleichfalls  te ig ig en   und  nach  
 unten, und  außen  ziehenden  Innenrand  zusammen  eine  Gelenksvertiefung  zu  bilden  zur  Auf-,  
 nähme  des  Fußgliedes { . .d ep ö b e r ran d   ist  s ch ie f ;  die  äußere  obere  E c k e , nach  vorn  erhöht,  
 gerundet,  an  der  inneren  oberen  Eckji. erhebt  sich  ein  dünner,  spitzet Kutikularfortsatz  gegen:  
 das  dritte  Epimerenpaar «{Taf.  X X II ,  Fig. 
 Am  Maxillarpalpus  ist  das  zweite  Glied  nicht  viel  länger  und  dicker  als  das  dritte,  
 es: ist  nur  mit  feinen  Borsten  * g is e h & ;   an  der ‘ imieréù  É c k e   dès  dritten  Gliedes  sitzt  eine  
 kürzere,,  an  der  äußeren  eine  lange,  feine  Borste;  das  vierte  Glied  ist  nahezu  dreimal  so  
 lang  als  das  l'et-zte,  trägt  in  der  Mitte,  neben  einer  kleinen  Erhöhung  eine  längere,  an  der  
 distalen  inneren  E c k e   eine  kürzere  B o fs te S a n   der  Spitze  cf®  letzten  Gliedes  stehen  drei  
 Zähne  ig jtä i X X II ,s  E i g ^ M  Dfei ganize.'.L än^ däipPälpus  beträgt ^ , 16  mm. 
 ,, Von  den  F üßen  ist  das:  zweite  und  dritte  Paar  fast  gleich  lang,  das  erste  Paar  das  
 kürzeste  yon  allem;  dagegen  das  vierte  Paar  länger  als  alle  und  trägt  am  Innenrand  des  
 letzten  GliedeÿjHei;.kurze  Borsten.  D ie ;E än g ijgp je in z e ln en   F üß e  ist  folgende:  der  erste  Fuß  
 mR  mm,  .der.zweite  0,38  n x n ,H |   dritte  0,4 mm;  der  vierte  0,47  mm. 
 I li^ J fn iu d k la p p en   sind: zusammen,  annäherr.d  eitlem  verkehrten  Herzen  mit  .gerun  
 defer  Spitze  gleich,  das  hir.ieret.Jinde  innen  seipj|§j vertieffjfi ihr  gemeinsamer  Raum  weit  
 breiter  als  lang.  A n   den  einzelnen  Genitalklappen  g^gen  sich  je   drei  große,  eiförmige  Ge-  
 nitalnäpfe,  deren  je  einer  an  der  vorderen  und  hinteren Ecke,  je   einer  aber neben  dem  Seitenrand  
 der  Klappen  unfeyn  d|i'  Plinterrand^Jgtzt  A?u|ier  den  großen  Gemtataäpfen  sind auch  
 kleine,  rur.de.  Poren  vorhanden,  und  zwar  j,e  drei  yo* 'dem  vorderen  großen  Napf,  je  zwei  
 vor  dem  seitlichen  Napf,  aber  paarweise,  hinter  dem  hinteren  Napf,  auf  jedem  derselben  
 entspringt .eine  Börste. 
 Die  Geni|ä|öffnuhg  ist  im  V ^ ^ M i s   gspii,  kahnförmig  (Taf.  X X I I ,  F i g j jL jB i e   Länge  
 der  Genitalklappe'n  bezw.  .diij  Genitaloffnung Ä t r a g t  o ,Ä m m ,  ihre gemeinsame  größte Breite  
 Öji f: mm.  Unter  den  Genitalklappen  rechts  und Enks  erhebt, sich  aus  je  Ä iem   kleinem  runden  
 Hofe   je  eine  Bprste,  ebenso  wie  zu  b e i d ^  Seiten  S f r   Afteröffjiung, 
 Körperlänge  0,8  mm;  D u r c hm e B r . Äjj  mm;  Fäfw;unbekannt.; 
 Fundöft:  F S f i a   P o s t i l l o n ,   Lagune  und  ä e r fn   Ergießungen.  E s   la g   mir  ein  einziges  
 Männchen:  vor. 
 Disse  A r t  erinnert  durch-  die  Struktur  des  Maxillarpalpus, bezw.  das  Fehlen  des Dorn-  
 förtsatzes  am  zweiten.  Gliede,  an  L im n e s ia   laeta  Stoll-Bhter-scheidet  sich  aber  von. derselben  
 durch  die  Form  des':Genitalhofes  ur.d  die  Anordnung  der  Näpfe  der  Genitalklappen. 
 330.  L im n e s ia   intermedia  n.  s |.' 
 (Taf.  X X II ,  F i g .H — 10.s ä 
 i i p t e r   Körper  ist  eiförmig,  vorii'-spitziger  gerundet  Sie  hinten,  die  größte  Breite  im  
 hinteren  Drittel  (Taf. X X I I ,  F ^ jW D i e   Haut  ist  fein  gekerbt. 
 DastsGäpituhim  ist  Schildförmig,  der  Stiel  dëÉelben  trennt  die  beiden eerfïçn  Epimeren  
 voneinander,  die  hintere  Eckel gerundet. 
 Die  beiden  Hälften  d e s 1 ersten  Epimerenpaares! berühren  einander  n ich tyS lfs in d  etwas  
 schief  nach  innen  und  hinten  gerichtet,  am  vorderen  Ende breiter,  äbgeschnitten,  am  hinteren  
 Ende  schmäler,  gerundet  (Taf. X X I I ,  Fig.  Tyo-s' 
 '  Eie:  -beiden  Hälften  des  zweiten  I-'.piinere.npaafes-  sind  annähernd'  biSqüitförmig,  fast  
 so  lang  w ie   die  <U§| ersten  Paares;  in-  d:er  Mitte  schwach  e iffgjljhnü rt,  etwas  nach  innen  und  
 hinten  gerichtet,  das  äußere  Ende  breiter,  abgeschnitten,  das  innere  schmäler,  gerundet,  es