
fiederte Boisten stehen, aber auch, nahe ¡tum Ober-.bezw. Außen rand ist eine lange glatte
Borste vorhanden (Taf. X IX , F ig. 4) letzte Gltedt etwas mehr als h a l^ j« l a n g wie
das vorherige, g e g en Ende allmählich verschmälert,, an der Außenseite s;kzen: zw e i. toäftige;
nahe zur distalen Spitze nebeneinander zwei kleine B e s t e n , die drei K»dzähnc„'( sind gerade,
dornförmig (Taf. X IX , Fig, 3|.-an der Innenseite’, (ärhghenÄch drei lange, kräftige Borsten
(Taf. X IX , F ig , 4|:. Die Län ge der einzelnen Glieder ts| folgende: das erste o,p9 mm, das
zweite 0,15 .nun, das dritte “¿ ,18 mm, d a s 'y i e r t l l g p mm.; Länge des-ganzen . T a s t e t e mm.
, ,,D ie F ü ß e werden gegen hinten allmählich länger, von de», Gliedern ist das vierte und
fünfte,am längsten, das letzte am dünnsten. A n den Gliedern, der vorderen, zwei Fußpaare
befinden sich bloß einfache und- J | e n tu j l l | gm viertem und fünfter.. Glie.de; SchwimtnboKten.
während an djin hinteren zwei. Fußpaaren am Innenrand des fünften Gliedes auch ge
fiederte Dornen auftretgn, ebenso zeigen - sich ajtch am Innenrand des . vierten G h ^ f f i de's
dritten F u ß pa are s . und des sechsten Gliedes des vierten Fußpaares gefiederte Dornen. Am
eb?iSn,Jpd zweiten Fußpa ar .sind am . Innenrand .¿ ¿ ¡lle tz ten G l i e ^ S ^ n i g , am dritten da-
§ eo en zahlreiche kurze, glatte Borsten vorhanden, Die Länge der einzelnen F üß e ist 4 ph
erste F u ß 1,33 mm, der zweite 1,4t mm, der dritte 1,6 mm, d e r 'y i r t e 2 mm.
Rörperlänge;,2,7 mm, größter Durchmesser 2 mm; FarbBunhekannt.
Fundort: C u r u z u -n ö ; es la g mir b loß ein einziges Weibchen vor.
i g J f e s ^ A r t , welche inh,.™ Ehren des Sammlers, Prof. J -D. A i y s i t s , benenneEahnelt
durch die .dlgenxine „Struktur der A u g ehtr ilih der E u la i s kungarifiaD&d. und E u la i s p rM
tendens . |jerl., in sb e so p y g * -der durch: f . R i b a g a von letzterer A r t a b g S n d e r t e n var.
distendenfj unterscheideb,äj|h indessen V0I> derselben durch die Be fo rs tu n g der Glieder des
Maxillartasters und erinnert in dieser Hinsicht zumeist an E u la i s D a ä a y i Piers.
313. E u la is p ro p in q u a n, sp.
(Taf. X IX , Fig. 6— 10.) '
F-prper b r ^ e i f ö rm i^ vorn weitAgpitzer g ^ r u n d e |M hinten, aber nicht in dem hohen
Grade, wie bet. Eulais Ani0 si, am breitesten im hinteren J | jit tJ | D ie Haut ¿ i n . ^gekerbt
und spärlich granuliert.
- ■ Die einzelnen Augenbrillen sind nierenförmig, in der Mitte des Außenrandes yertieft,
¿ s .V o rd e r e n d e nur- wenig, schmäler als das Hinterende, ziemlich weit vonein an dBlieg end,’
ihrp Länge .beträgt 0,1 5 mm, ihr größter. D^:hmesS|t;v|rng mm, ^ ¡ j . yorcleren.Augenlinsen
gleichen eingr EllipsS-jinit breit abgerundeter Spitze, wogegen die hinteren mehr kahnförmig
spit?, gerundeter ,,§pitze und ziemlich schiefer La g e (Taf. X IX , Fig. I H n
; .. -A n der Verbindungsbrücke der beiden Augenbrillen ist der Vorderrand 0,06 mm, der
Hinterrand a b e ^ i ,04 mm lan g; der Vorderrand ist it: der M it t| | iem lich tief eingesChnitten,
V'lß'rg/;'! der Hmterrand in Form e in e |jd e in en 11 ügelehe.ns^hervorr.ugt; die g r ö% : Breite
^.t-PÄ6 mmi die geringste Breite 0.04 nun. Nahey^tm Hinterrand der Brücke befindet, sich
eine runde, zur Muskelanheftung dienende Kutikularverdickung. Die Augenborsten erheben
sich, an-beiden •Seilen der Ilrückenyertiefung aug runden Höfen (Taf. X IX , Fig. 6),
- iy^pitulum. ist »hildförmig, die größte B r e i^ ^ 8 . mm, die-größte Länge 0,3.3 mm,
an beiden Seiten Stark gebuchtet, in der Mitte ,des HinterrandesJ zeigt sich ein nur wenig
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vorragendes, stumpf abgerundetes Hügelchen, die ganze Oberfläche rauh granuliert (Taf. X IX,
F ig. 7), bezw. genetzt. Die Mundkrause ist kreisförmig, ihr Durchmesser 0,16 mm, unter derselben
die ganze Platte sattelartig schwach vertieft (Taf. X IX , Fig. 9). Das Hinterende des
Oesophagus ist abgerundet, daran ein Kutikularring vorhanden, Länge 0,32' mm, größter
Durchmesser 0,13 mm. Die Lüftsäcke sind säbelförmig, 0,23 mm lang, nach hinten ge bogen
und den Oesophagus nicht um vieles überragend.
Am Maxillartaster ist das erste Glied, am Außen- bezw. Oberrand bis zur distalen
Spitze gemessen, so lang wie das zweite Glied, am Unter- bezw. Innenrand gemessen, aber
nur halb so lang, der Grund hievon ist, daß die äußere distale Spitze stark gestreckt ist;
der Apicalteil ist nur wenig dicker als die Basis (Taf. X IX , F ig. 8. 10). Das zweite Glied
ist wenig kürzer als das dritte, gegen das distale Ende verbreitert, es trägt an der inneren,
stumpf abgerundeten Spitze in der Mitte zwei nach vorn gerichtete kurze, dornförmige, fein
gefiederte Borsten, während die äußere Spitze und die Seite borstenlos ist (Taf. X IX , Fig. 8.10).
Das dritte Glied ist zwei Drittel so lang wie das vierte, gegen das distale Ende stark verbreitert;
its trägt an der inneren bezw. unteren, stumpf abgerundeten Spitze drei glatte kurze,
dornförmige Borsten, die so liegen, daß sie an der äußeren und inneren Seite des Gliedes
gleich sichtbar sind, trotzdem gehören sie mehr der Außenseite an (Taf. X IX , Fig. 8. 10).
A n der Außenseite des Gliedes sind weder Borsten, noch Dornen vorhanden, bloß am Oberrand
und an der Spitze sitzt je eine glatte kurze Borste (Taf. X IX , Fig. 8), dagegen erheben
sich an der Innenseite, nahe zum Un.terrand drei dornförmige, fein gefiederte kurze Borsten
(Taf. X IX , F ig. 10). Das vierte Glied ist doppelt so lang wie das letzte, das basale Viertel
schmal, bald verbreitert, dann aber gegen das distale Ende allmählich verschmälert, es ist
mehr als dreimal so lang wie breit, im distalen Viertel des Innen- bezw. Unterrandes stehen
zwei kleine glatte Borsten in der Nähe voneinander, in der Mittellinie der Außenseite erheben
sich drei lange glatte, an der distalen äußeren Spitze eine kleine glatte Borste, eine
der großen Borsten steht in der Mitte des Gliedes, die beiden anderen aber sitzen im proximalen
und distalen Drittel (Taf. X IX , Fig. 8). In der Mittellinie der Innenseite des Gliedes
ragen in einer Längsreihe zwei kräftige, lange, glatte, und fünf kurze, dornartige, feinbefiederte
Borsten empor; eine der langen, glatten Borsten sitzt im proximalen Viertel des
Gliedes, es steht ihr jedoch eine dornartige, gefiederte Borste voran, die zweite entspringt
am distalen Drittel des Gliedes und zwischen den beiden langen, glatten Borsten befinden
Sich drei dornartige, gefiederte Borsten, schließlich zeigeif sich am distalen Rande des
Gliedes zwei kurze dornförmige, gefiederte Borsten nahe beieinander (Taf. X IX , Fig. 1 ^ Das
letzte Glied ist gegen das distale Ende etwas verjüngt, in der Mitte der Außen- und Innenseite,
sowie des Ober- und Unterrandes sitzt je eine glatte Borste, wogegen nahe der Spitze,
an der Außenseite, zwei dornartige glatte Borsten entspringen; die drei Endzähne sind
glatten Dornen gleich (Taf. X IX , Fig. 8. 10). Die Länge der einzelnen Glieder ist fo lg en d e :
das erste Glied Ö/18 mm, das zweite 0,16 mm, das dritte 0,24 mm, das vierte 0,35 mm, das
fünfte 0,18 mm; die Länge des ganzen Tasters 1,11 mm.
Die innere Spitze der ersten zwei Epimerenpaare ist von einem durchsichtigen Kuti-
kularsaum umgeben, welcher den beiden Epimeren entsprechend in zwei Lappen geteilt
ist; die innere Spitze des dritten Epimerenpaares trägt einen breiten, trapezförmigen Saum,
wogegen das vierte Epimerenpaar keinen Saum hat.