zur Zeit aus Europa, Asien, Nordamerika und Australien bekannt. Ob J. F r e n z e i nicht
etwa irgend eine derselben in Argentinien vor sich hatte, afs e r das Genus NotommatlT e r
■ H R I I H I “ Cht fÜr a« f s e n , daß in S ü lm e rik a ■ HHI ■ ■ I ■
izy. P ro a le s felis (Ehrb.)
Proales felis Hudson et G o s s e , 19, II, p. 36, Taf. XVIII F
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Asien N H g r ° ß e S eoS raPhische Verbreitung, insofern sie aus Europa
Asien Nordamerika und Australien bekannt ist. Ich fand sie bloß in dem Material aus
en In u n d a tionspf utzen des Paraguayflusses bei C o r u m b a in Matto Grosso. Nicht häufig'
Die ganze Lange des abgebildeten Exemplars beträgt 0,09 mm. '
Gen. Furcularia Ehrb.
Furcularia Hudson et G o s s e , 19, II, p. 40.
Mit Ausnahme von A fr ik a sind aus allen Weltteilen ein oder mehrere Repräsentanten
dieser Gattung bekannt, aus .Südamerika aber war bisher „o ch keine A r t ders“ v “
zeichnet, wogegen ich bei meinen Untersuchungen mehrere, und zwar nachsteheTde R e p I
sentanten der Gattung vorgefunden habe. ' '
130. F u r c u la r ia a eq u a lis Ehrb.
Furcularia aequalis H u Ä ifn et G o s s e , p. 4g, Taf. XVIII, Fig. 15.
■ h A w er E 1Uropa war di^ e A r t bisher Moß aus Nordamerika bekannt. Ich fand l l
Grosto H R Inundationspfützen des Paraguayfjussps bei C o r u m b a in Matto waT^fSX I1 Ri I RH °er KÖrper der “ ‘ ersuchten Exemplare
schienen"war zufolge 11 der Konservierung Hl HHHHI ziemlich sta rk verschrumpft, so zwar, daß die ganz e Länge d die Zehen ausnehmend lan g erschienen,
d. i. 0,27 mm; beide Zehen waren natürlich gleich lang.
131. F u r c u la r ia forfícula Ehrb.
Furcularia forfícula Hudson et G o s s e , 19, If, p. 4h Taf. XX, Fig. 1.
• Vermöge der eigentümlichen Struktur der .Zehen leicht kenntliche A r t welche mit
Ausnahme von A f r ik a aus allen Weltteilen bekannt ist. In Südamerika hat sie bisher noch
niemand beobachtet und es hat den Anschein, daß sie dort auch nicht allzu W i g ist
enn auch ich fand sie nur an zwei. Fundorten, nämlich in dem Material aus den A u s flüssen
eines Baches zwischen A r e g u a und dem Y u g u a r i f lu s s e ! und aus Inundations-
pfutzen des Paraguayflusses bei C o r u m b a in Matto Grosso.
132. F u r c u la ria lo n g is e ta Ehrb.
Furcularia longiseta H u d son et G o s s e , 19, II, p. 46, Taf. XVIII, Fig. 16.
Diese A r t ist der F u r c u la r ia aequalis Ehrb. sehr ähnlich, ihr Körper aber ge-
ifu n g en e r ühd kürzer, ferner ¡ts# ¡die rechte Zehe kürzer als die linke und demzufolge von
der erwähnten A r t leicht zu unterscheiden. Ih r* geographische Verbreitung ist nahezu eine
allgemeine, b loß aus A fr ik a und Südamerika w a r ' sie bisher noch nicht verzeichnet. Die
Körperlänge der mir vorliegenden Exemplare betragt®,>095 mm, die Lange der rechten Zehe
ig$i rom) die der linken o,xg;. mm. F u n d o r tB Ausflüsse ein(g;:Baches,¡ZwisSien A r e g u a und
dem Y u g u a r i f lu ß e , ;^ )w i e die Lagune b e ir iE s fi.a P o s t i l lo n . Nicht häufig.
133. F u r c u la r ia m ic ro p u s Gosse.
Furcularia micropus Hudson et G o s s e , 19, II, p. 46, Taf. XIX, Fig. 12.
Leicht erkennbare A rt, welche durch den geringelt erscheinenden Körper, sowie durch
die Kürze und Breite der Zehen charakterisiert ist. Bisher bloß aus Europa und Nordamerika
bekannt gewesen. Ich habe sie nur an einem Fundort angetroffen, und zwar in
den Inundationspfützen des Paraguayflusses bei C o r u m b a in Matto Grosso.
Gen. Diglena Ehrb.
Diglena H u d son et G o s s e , 19, II, p. 48.
Einzige Gattung der Familie, deren eine A r t, und zwar D iglen a andesina, von
L. S c h m a r d a 1859 aus Chile, eine andere, D ig len a catellina, aber von A. W i e r z e j s k i
1892 aus Argentinien verzeichnet worden ist. Weitere Arten derselben sind übrigens aus
Europa, Asien, Australien und Nordamerika bekannt.
134. D iglena fo rc ip a ta Ehrb.
Diglena forcipata Hudson et G o s s e , 19, II, p. 50, Taf. XIX, Fig. 2.
Diese A r t gehört zu den größten der Gattung und ist auf Grund der Struktur ihrer
Zehen, besonders in der Seitenlage, leicht zu erkennen. Mit Ausnahme von A fr ik a ist sie
aus allen Weltteilen bekannt. Ich fand sie nur an einem Fundort, und zwar in dem Material
aus den Inundationspfützen des Paraguayflusses bei C o r u m b a in Matto Grosso. Nicht
häufig.
135. D ig len a g ra n d is Ehrb.
Diglena grandis Hudson et G o s s e , 19, II, p. 48, Taf. XIX, Fig. 6.
Diese A r t war bisher b loß aus Europa und Nordamerika bekannt. E s ist die größte
A r t der Gattung, gut charakterisiert durch die lanzettförmig zugespitzten Zehen. Ich fand
nur wenige Exemplare in dem Material aus den Inundationspfützen des Yuguariflusses
zwischen A r e g u a und L u g u a , sowie aus der Lagune bei E s t i a P o s t i l lo n .