mehr nähernd, als dies bei Schieffelinsville der Fall war so dass
r e n Wfo n n L UnDTeer Ff h r t .Stellenweise die Brandung’deutlich
n f l 1 ; m t ge™gen Ausnahmen sumpfigen Flusswaren
erst mit dichtem Pandanuswald bewachsen Röthliche
H g i m — i besetzte Stutzwurzeln trugen den auf einer Höhe von 3 - 8' über
dem Wasser beginnenden Stamm, und dieser wieder die sparrS
abstehenden, mit je einem Blätterbüschel versehenen Aeste von
welch« letztem schwere, melonenartige and m i t t e t «
ein C h ^ d S T ™ 6,! PmoWe h™terlmigen. Her Pandanus ist ¡1dem^sr i i s i Finsstfer H sondern auch demjenigen, der sich a.llma.iio' dilHI LmimhBit Hi ^ 9HH emflosst Uebngens kommt der Pandanus , wie wir noch in
S S X m . t spa,ter terlaufe der Flusse yor, sondesrenh “se lbwset rodbeenr’h aBlbic hdte rR Str o™mbetten,
wo das Wasser niemals brackig .wird. Weiter fluss
aufwärts wird der Pandanus durch W B B M B M i
jedoch häufig mit Weinpalmenbeständen abwechselt deren ’grün
und röthhch geschäftete , lange Fieder über das s t e lL w S f Z
hüeerreeimnhhäanngg“enn OObbsscTho*n61 1 wWire iSmS6 nd eBr luamngeenn ebhemdeecnk teM oUrgfeenrwiriasscsheer
• vorwärts kamen, hatten wir doch über eine Stunde -stets
m ungefähr westlicher Richtung fahrend, im Canoe gesessen
a s wir endlich den ersten Landungsplatz am Ufer' antrafen’
in schmaler Fusspfad führt von diesem einen kleinen Abhang
hinauf zu der Niederlassung eines Liberianers, Mr. R undall
der hier ein etwas einsiedlerisches Dasein fristet Dieser Platz
Hegt am Anhang eines niedrigen Hühenznges, welche“ w Z
S S c h i iU‘S ^ Im“r" k°m' ,"’"d - Uer ar“ i l n » 9 Ende
Oberhalb Mr. Rundall’s Place beschreibt der Fluss eine gewaltige
Schlinge, und die dadurch gebildete Halbinsel ist mit
mächtigen Bäumen bedeckt. Ein schmaler Waldcreek der nur
znx Fluthzeit und auch d » nur mit Canoes S g werden
kann, schneidet die grosse Schlinge an der Basis ab und gewährt
demjenigen, welcher zur günstigen Zeit ankommt, wohl eine halbe
Stunde Zeitersparniss. Auch wir machten von diesem Creek,
der seiner Eigenschaft wegen der cut-off genannt wird, Gebrauch.
Zahlreiche Felstrümmer — die einzigen am ganzen Junk River —
die am Eingänge des Creeks liegen und auch den Boden des
Wassers bedecken, lassen auf eine felsige Unterlage des hier
auslaufenden Hügels schliessen. Ich kann-mir nichts anderes
denken, als dass dieser Creek ein Ueberrest des einstigen Flussbettes
ist und wahrscheinlich auch bald wieder zu seinem vollen
Rechte kommen wird. Bald hatten wir den breiten Fluss wieder
erreicht, und weiter gieng es in gerader, nun etwas nordwestlicher
Richtung, ohne dass die. einförmige Landschaft sich merklich
änderte. Nur die Bäume wurden etwas höher und stämmiger,
und ab und zu zeigte sich ein kleiner Inlet. Wieder hatten wir
etwa eine Stunde gefahren, als sich bei einer starken nördlichen
Biegung des etwa 60 M. breiten Flusses ein bedeutender, nördlicher
Nebenfluss zeigte, der sogenannte Careysburg Creek, der
in der Regenzeit bis beinahe nach Careysburg hinauf fahrbar sein
soll. Wie mir vörkommt, ist dieser Creek als der eigentliche
Hauptarm des Junk aufzufassen, denn bald darauf wird der
andere, dem wir nun folgten, sehr schmal und unbedeutend und
ist eigentlich mehr ein Quellbach als ein Fluss zu nennen. Von
hier ab ist die Uferlandschaffc gänzlich verändert und geradezu
ein Idyll geworden. Ein ganzer Wald von hochstämmigen, grossen
Mangrovebäumen und eben solchen Pandanus, die ihre Kronen
über das fast plötzlich schmal gewordene Fahrwasser zusammenwölben,
verbreiten angenehme Kühle. Das Wasser ist hier oben,
obschon es zur Fluthzeit bedeutend aufgestaut wird, stets trinkbar
und hell wie Krystall-; es beherbergt zahlreiche, brunnenkressenartige
Pflanzen, die oft unter dem Wasser grosse Teppiche bilden
und ihrerseits wieder zahlreichen Fischen Nahrung und Zuflucht
bieten. Der letzte schmale Wasserarm verzweigt sich am waldbedeckten
Rande der grossen Grassteppe, die den Junk- vom
Messurado River trennt, in zahlreiche Quellbäche, und einem
derselben folgend, wobei man oft das Canoe zwischen überhän-
genclem Gebüsch durchschieben musste, erreichten wir etwas
nach 10 Uhr die Grassteppe. Dort zogen wir unsere beiden Canoes
auf das Ufer, verbargen Ruder und Sitzbänke im Gebüsch und
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