
F i g. 133. E in Brustha ar rlesselLen Mannes in n atürlicher Grösse, Farbe
und Richtung, a) Wurzel , b) Spitze , c) Abschnitt für die fol-
gende F igur.
^ i g. 134. Das Stückchen c) der vorigen F ig u r vergrössert, a) Rindensubstanz,
b) Kanal mit c) meist rundlichen Zellen.
T a f e l XIII.
F’ ig . 135. E in Haar aus dem B a c k e n b a r t desselben Mannes in natü
rlich e r Grösse und Richtüng. a) Wurzel, b) Spitze, c) Abschnitt
für die folgende Figur.
I1 i g» 136« Das Stückchen c) der vorigen F ig u r u n te r dem Vergrösserungs-
glase. a) Rindensubstanz , b) Kanal mit c) meist geraden Querlin
ie n , d ) dunkle Stellen in der Mitte des Kanals,
F i g. 137. E in A u g e n b r a u n e n h a a r in natürlicher Grosse und Richtung,
a) Wurzel , b} S p itz e , c) Abschnitt für die folgende Figur.
F i g. 138- Das Stückchen c) der vorigen F ig u r vergrössert. a} Rindensubstanz,
b ) K an a l, c) Zellen des Kanals, d} dunkle Stellen in
denselben.
F ig . 139. Eine C i l i e desselben Mannes, a) Wurz e l, b ) S p itz e , c) Abschnitt
für die folgende Figur.
Fi g, 140. Das Stückchen c) der vorigen Figur vergrössert. a) R inde,
b) Kanal, c) Markzellen, die hier gedrängter und häufiger s in d ,
d) dijnkle Stellen in denselben.
F i g . 141. E in Haar vom E i n g a n g de s ä u s s e r n G e h ö r g a ng es.
a) W u rz e l, b) S p itz e , c) Abschnitt für die folgende F igur.
F i g . 14 2. Das Stückchen c) der vorigen F ig u r vergrössert. a) Rinde ,
b) Kanal, c) Markzellen, d) dunkle Stellen in denselben.
F i g . 143. F i g u r und G r ö s s e eines Haars vom Vorderarm desselben
Mannes.
Dip Stru c tu r kam mit der des Blusthaares überein.
F i g. 144. Natürliche Ansicht eines N a s e n h a a r s von demselben Manne.
In Bezug auf den innern Bau kommt es den Cilien nahe.
A n m e r k u n g . Ich habe mir Mühe gegeben, dass alle diese Haare
auch ihre natürliche Farb e e rh ie lten , welche bey einigen sehr
von der der andern abweicht. Da die Stückchen für die Be?
trachtung mit dem Microscop immer aus der Nähe der Wurzel
aufwärts genommen wurden (weil an dieser Stelle und an
der Spitze alle Haare durchsichtiger sind), so erklärt sich auch
^wie die hellere Farbe allmählig dunkler wird , je nachdem
das Haar aufwärts gegen seine Mitte steigt.-^— Die Schüppchen,
womit die Oberfläche der Rinde bey allen Menschenhaaren
bedeckt ist , hat der Maler besonders schön in Figur 130 dargestellt.
k i g. 145 *— 155. H a a r w u r z e l n o d e r Z w i e b e l n v o n d c n v e r s
c h i e d e n e n K ö r p e r g e g e n d e n e i n e s 28 j ä h r i g e n b l o n d
e n M a n n c s.
145. Wu r z e l e i n e s K o p f h a a r s .
146- W u r z e l e i n e s A u g e n b r a u n e n h a a r s .
147. W u r z e l e i n e r Ci l i e .
148. W u r z e l e i n e s N a s e n h a a r's.
149* Wu r z e l e i ne s H a a r s aus d em B a c k e n b ä r t e .
150. Wu r z e l e i n e s H a a r s a us d e m K i n n b a r t e .
151. Wu r z e l e i n e s H a a r s v o m ä u s s e r n G eb ö r g a n g .
152. Wu r z e l e i n e s A c b s e l h a a r s .
153. Wu r z e l e i n e s B r u s t h a a r s ,
154. Wu r z e l e i n e s S c h am h a a r s .
155. W u r z e l e i n e s H a a r s v o n d e r R ü c k e n f l ä c h e
e r s t e n F i n g e r g l i e d e s .
n r a e r k u n g 1. Bey allen diesen Figuren bezeichnet a immer die nad
e s
A n m e r k u n g 2. Es erhellt h ie ra u s, dass die Wurzeln aller der genannten
verschiedenen Haare nie einander gleich sind. Um
hierüber ins Reine zu kommen, musste ich viele U n tersuchungen
an ste llen , wo ich mich sodann von der Mehrheit des gesehenen
Bildes für die Abzeichnung leiten liess. Eine wichtige
Berücksichtigung verdient der Umstand , dass eine Haarwurzel
die man unmittelbar nach dem Herausreissen b e tra c h te t,
ganz anders aussieht, als eine an d e re , die schon durch einige
Minuten der atmosphärischen Luft ausgesetzt war. Der U n terschied
ist so gross, dass man auf den Glauben kömmt, man
habe ein ganz anderes Haar erwischt. Uebrigens schreibe ich
dies« schnelle Veränderung bloss der austrocknenden Kraft
der umgebenden Luft zu ; denn so schön abgerundet auch jede
Zwiebel gleich Anfangs aussieht, so schnell schrumpft sie auch
zusamrpen, und biegt sich nun.
T a f e l XIY.
F i g . 156_165. Ha a r e v om F ö t u s u n d K i n d e s a l t e r .
Fi g. 156. E in K o p f h a a r v o n e i n em s e c h s m o n a t l i c L e n F ö t u s
männlichen Geschlechts in natü rlich e r Grösse, a) Wurzel, b) Spitze,
ac) Abschnitt für die folgende Fig u r.
Fi g. 157. Das Stückchen ac vergrössert, und von unten beleuchtet, a) Die
noch wenig ausgebildete Wurzel, b) Ende der Scheide oder Hülle
des, u n te r der Haut verlaufenden, Wurzelrandes, c) Abgerissene
Stückchen der Oberhaut, d ) Anfang des freyen Haarschaftes, e) R in densubstanz.
f) Kanal mit deutlichen und geraden Querlinien.
F ig . 158. Natürliche Grösse und F ig u r eines A u g e n b r a u n e n h a a r s
desselben Fötus, a) Wurzel, b) Spitze, ac) Abschnitt für die folgende
F igur.
Fi g, 159, Das Stückchen ac der vorigen F ig u r unter dem Microscop,