der Flanken etwas verlängert, ähnlich wie bei Scolopopleum. Querfurche der Metazoniten seicht.
Rücken schwach gewölbt, Seitenflügel hoch angesetzt, groß, horizontal, ihr Seiten- und Hinterrand
gezähnt. Porenbeule scharf abgesetzt, die Poren auf den Ringen 5, 7, 9, 10, 12, 13, 15 19.
Analsegment in allen Teilen dicht granuliert, Schwänzchen kurz und breit, mit den gewöhnlichen
2 Querreihen von Borstenwarzen.
Sternite des d ohne Hegel oder dergl.
Typus und einzige Art: K. cjranulosa nov. sp.
Kyphopyge granulosa nov. sp.
(Fig. 133—137.)
Farbe: sehr dunkel braun, die Seitenflügel seitlich zum großen Teil gelblich; auf den Segmenten
9, 12 und 14 ist dieser gelbe Rand nur schmal, auf den anderen Segmenten nimmt er ungefähr die
laterale Hälfte des Seitenflügels ein; die Grenze gegen das Dunkelbraun ist weder scharf noch regelmäßig.
Antennen rotbraun, Beine fleischfarben.
Breite der Metazoniten 8 mm, der Prozoniten 3,8 mm.
Kopf vom bis zu den Antennen reichlich, kurz und fein gelb beborstet, die Seiten lateral von
den Antennen dicht und fein spitzkömig, auf dem Scheitel eine Querreihe von Längswülstchen.
Halsschildseiten fast gleichmäßig verschmälert und fast zugespitzt, die Fläche ebenso dicht granuliert
wie die Metazoniten.
Seitenflügel (Fig. 133) hoch angesetzt, der Rücken schwach gewölbt; die Seitenflügel sind breit,
wie aus den oben mitgeteilten Maßen hervorgeht, und etwas länger als der zugehörige Rückenteil des
Metazoniten, so daß der Hinterrand des Metazoniten in der Mitte seicht eingebuchtet aussieht; sie
sind eckig, das Vordereck nur schwach abgerundet; der Seitenrand ist gezähnt,' auf dem 14. Segment
stehen 8 Zähnchen, auf den porentragenden Segmenten weniger. Die Porenbeule ist scharf abgeschnürt,
längsoval, von der Seite eingedrückt, das Saftloch liegt ganz nach der Seite gerichtet in der Mitte der
Beule; das Hinterende der Beule bildet einen der Zähne. Der Hinterrand der Seitenflügel ist auch
gezähnt u. zw. sind die Zähne je weiter lateral, um so ausgeprägter; von den Kerben zwischen den
Zähnen gehen seichte, allmählich verstreichende Furchen aus; im ganzen sind etwa 10 Zähnchen vorhanden.
Metazoniten dorsal dicht granuliert; die Querfurche ist nur sehr schwach ausgeprägt. Prozoniten
gla tt und glänzend; die Queraaht kaum merklich gestreift.
Unterseite der Seitenflügel und die Flanken dicht granuliert; diese Granula sind am Hinterrand
des Metazoniten vom ca. 14. Segment an zu kleinen Zäpfchen verlängert, ähnlich wie bei Scolo-
popleura. Am Hinterrand des Metazoniten ventral eine Reihe von Borsten, die Granula der Dorsalseite
sind am Hinterrand der hinteren Segmente etwas verlängert.
Sternite zerstreut granuliert und beborstet, ohne Fortsätze.
Sehr eigentümlich sieht das Analsegment (Fig. 134) aus: es ist breit und kurz, der Mittellappen
für einen Cordyloporiden sehr breit; die 2 Querreihen von je 4 borstentragenden Wärzchen vorhanden;
die lateralen Wärzchen beider Querreihen ragen seitlich vor, alle Warzen recht dick. Zwischen den
Warzen ist die Fläche dicht granuliert, die Granula teils abgerundet, teils spitzkegelig. Analschuppe
breit abgerundet, ohne jede Spitze; mit 2 Borstenwarzen, die ganze Fläche dicht granuliert. Medialrand
der Analklappe durch eine tiefe, gmbenartige Furche von der gewölbten, dicht granulierten
Fläche getrennt; die gewöhnlichen 2 Borstenwarzen vorhanden,
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