
— c? Breite 2,5 mm. Länge 22 mm. Gonopodentarsus schmäler ............................................................... j voj2j ,£arj,
| ? “ '(tere h S h 1 4 la? gen’ spitzen Kegeln- *■<"»■ des *• Sternits i l t e n am Grunde sackartig voigewöibt. Blaß
kastanienbraun, Metazbmten nur am Hinterrande verwaschen gelblich. Breite 2,4 mm. Gonopodentarsus vgl. Abbildung
- Hintere S t e l l t e mit 2 Kegeln (am Hinterrande), neben den vorderen Beinen nur Borsten. Fortsatz <tes S ^ ttm t tT am ' * '
Abbüdun Prozomten licht kastanienbraun, Metazoniten gelblich. Breite 3 mm, Gonopodentarsus vgl.
' .................................................................................................................................................. D. camerunense n. sp.
Duseviulisoma nigerianum nov. sp.
(Fig. 204, 205.)
Die ursprüngliche Farbe des einzigen vorliegenden läßt sich nicht mehr genau angeben; es
ist größtenteils weiß, auf der linken Körperseite licht bräunlich.
Breite 2,5 mm.
Kopf vorn dicht, auf dem Seheitel spärlich beborstet. Antennen ziemlich lang und im ganzen
wohl schlank, nur am Ende ganz leicht keulig.
Halsschild seitlich sehr breit symmetrisch abgerundet.
2. Segment mit einer schmalen, schrägen Leiste, die hinten schon etwas tiefer beginnt als die
■ Furche des 3. Segments und schräg nach vorn und unten bis unter die Mitte des TTa.Wohil,W ¿ e h t,
wo sie auf einem Zacken endet. Die porentragenden Segmente haben flache, seitliche Auftreibungen!
die oben und unten durch nach hinten konvergierende Furchen begrenzt sind; auf den porenlosen
Segmenten sind nur die Furchen vorhanden. Die Ringe sind in der Quernaht eingeschnürt, dorsal
glatt, unbeborstet; Quemaht glatt, Querfurche auf den Segmenten 5—17 vorhanden. Pleuralkiel
als ganz niedrige Leiste bis zum 10. Segment sichtbar, vom 3. an jedoch schon recht undeutlich.
Analsegment ohne Besonderheiten.
S Sternit 5 mit einer queren Lamelle zwischen den vorderen Beinen; Sterpit 8—19 mit 2 nach
hinten gerichteten beborsteten Kegeln am Hinterrande; neben den vorderen Beinen dieser Segmente
ein ähnlicher, aber viel kleinerer Kegel.
Beine lang und schlank, besonders die letzten Paare; alle beim d ohne Fortsätze und auf der
Sohle des Tarsus gleichmäßig: beborstet, ohne dichte Bürste.
Gonopodenöffnung queroval, in der Mitte von hinten her durch einen zackigen Vorsprung etwas
eingeengt.
Gonopoden (Fig. 204, 205): Hüfte ohne besondere seitliche Vorwölbung, nahe dem Ende eine
Gruppe von Borsten. Femur sehr lang, djg|Grenze gegen die Tibia sehr schräg; die letzten Borsten
stehen wegen der Länge des Femur in der Mitte dlgicTelopodit. Tibia kurz; nahe der Basis des Tibial-
fortsatzes ein kräftiger, etwas gebogener Sbitenast, der kaum absteht. Der Tarsus h a t die Gestalt
einer großen, schirmlosen, flachgedrückten Mütze mit 2 Zipfeln am unteren Rande. Die Samenrinne
h a t denselben Verlauf wie bei D. camerunense: Von der Samengrube auf der Medialseite schräg
an den Vorderrand, auf der Lateralfläche der Tibia schräg zum Hinterrand und dann 2 große Bogen
beschreibend zur Basis des TibialiOrtsatzes.
F u n d o r t : ^ ' S ü d - N i g e r i a : W a r f k a m B e n i n - F l u ß , N i g e r d e l t a . (0. Ma n ge
r leg. 1907, Hamburg. Mus.)
Duseviulisoma ventriconus nov. sp.
(Fig. 206—209).
Farbe: Kopf, Antennen und Beine blaß weißlichgelb, Halsschild zum größten Teil ebenso, nur
am Hinterrande ein licht kastanienbrauner Saum; Rumpf licht kastanienbraun, die Metazoniten hinten
verwaschen blaß gelblich.
d Breite 2,4 mm. ^ L ä n g e 27 mm. Breite 3,2 mm.
Kopf vom mäßig dicht beborstet, auf dem Scheitel nur einige Borstenpaare. Antennen schlank,
von mittlerer Länge, 5. und 6. Glied am Ende leicht- verdickt, das 7. oben buckelig vorgewölbt mit
zahlreichen Sinnesstäbchen.
Halsschild seitlich breit symmetrisch abgerundet, längs des Vorderrandes eine Reihe zerstreuter,
kurzer, abstehender Borsten.
2. Segment mit schmaler Seitenleiste, die hinten tiefer beginnt als die Furche des 3. Segments
und nach vorn schräg abwärts bis unter die Mitte des Halsschildes zieht, wo sie mit einem spitzen
Zacken endet.
3. und 4. Segment jederseits nur mit einer Furche, ohne seitliche Auftreibung. Porentragende
Segmente mit sehr flachen, seitlichen Auftreibungen, die dorsal und ventral von einer Furche begrenzt
sind; das Saftloch liegt in der Mitte zwischen diesen Furchen; die porenlosen Segmente haben nur
die 2 nach hinten konvergierenden Furchen .-jähne .Seitenbeulen.
Ringe in der Quernaht deutlich, wenn auch nicht sehr tief eingeschnürt.
Die Quemaht glatt. 5 .H l5 . Ring mit feiner, scharfer Querfurche; die Oberfläche sehr glatt
und glänzend, unbeborstet.
Pleuralkiel leistenförmig, bis 11. Ring sichtbar.
Schwänzchen schlank, zylindrisch, gerade, Analschuppe ahgerundet. länglich, Analsegment
im übrigen ohne Besonderheiten.
<J Sternit 5 mit einem dicken Fortsatz zwischen den Vorderen Beinen, der abgerundet und
sowohl der Quere als der Länge nach seicht eingebuchtet ist;, hinten springt die.Basis in 2 kurze, abgerundete
Höckerehen vor, ähnlich den Spornen mancher Pflanzenblüten. Der Fortsatz ist beborstet
(Fig. 206)j,«Sternit 6 beborstet, ohne Fortsatz, 8 .||1 8 , Sternit mit 4 langen, schlanken, einige Borsten