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156 Buch VI. Kap. 4. §. 21.
C h r y s o p o l e , Kraut mit Purpurblumen, am Paktolos in Lydien,
cap. 7.
C i t h a r a , Kraut auf dem Berge Pangäos am Hebros in Thrakien,
cap. 3.
Cyura, der Raute ähnliches Kraut, im Wasser des Inachos, cap. 18.
E l i p h a r m a c o s (in der einzigen Handschrift des Buches steht
nur Pharmacos, in der Parallelstelle bei Stobäos aber Elipharmacos,
wonach Mausacus*) die Lesart berichtigte), Kraut am
Kaikos in Mysien, cap. 21.
E x a l l a , Kraut am Eluphrat, cap. 20.
H a i i n da, Pflanze an Blättern der Krambe ähnlich, am Tanais
in Skythien, cap. 14.
Dem Hel iot ropion ähnliches Kraut, bei Pylä am Hydaspis in
Indien, cap. 1.
Dem Hordeum agreste (x^i^/) aygia) ähnliches Kraut, auf dem
Berge Mausoron am Tigris in Armenien, cap. 24.
L e u c o i o n , Blume auf dem Berge Myenos am Lykormas in Aetolien,
cap. 8.
L e u c o p h y l l o s (so bei Pseudo-Aristoteles; in unserm Text steht
Xevy.6rpvlog)y eine Ruthe (gaßdog) am Flusse Phasis, der hier
nach Skythien verlegt wird, cap. 5.
Der Malus Punicä ähnlicher Baum, reich an Früchten von Geschmack
wie Weintrauben, auf dem Berge Diorphos am Araxes
in Armenien, cap. 23.
M y o p s , Kraut auf dem Berge Kalydon am Acheloos in Aetolien,
cap. 22.
Dem Or iganon ähnliches Kraut am Flusse Hebros in Thrakien,
cap. 3,
P a l i n u r o s , Baum auf dem Berge Kokkygion am Inachos, cap. 18.
P a p a v e r (//vyxr'n) statt der Frucht einen Stein tragend, am Flusse
Kaikos in Mysien, cap. 21.
P h r y x a , Kraut vom Berge Brixaba am Tanais in Skythien, cap. 14.
1) Sein wegen vieler Conjectural-Verbesserungen des Textes, und Anführung
vieler Parallelstellen nicht unwichtiger Commentar zu diesem Buche
steht als Anhang am Band II der pariser Ausgabe von 1626,
Buch VI. Kap. 4. §. 22. 157
P r o m e t h e i o s , Kraut vom Kaukasos unfern des Tanais, cap. 5.
S a r i s s a , ein der Lanze {loyxt]) ähnliches Kraut am Flusse Lykormas
in Aetolien, cap, »8.
S e l e n e , ein Kraut, dessen Schaum man sammelte, am Berge
Apäsantos am Inachos, cap. 18.
S i s t r o s , ein der Kicher {egeßtr^cp) ähnliches Kraut mit rauschenden
Fruchtkernen (;foxxr)Pg eyei aeio/iisvovg)^ woher der Name,
am Skamandros wachsend, cap. 13.
Zaklon, ein wollenartiges Kraut am Acheloos in Aetolien, cap. 22,
Unter den Schriftstellern, w^oraus unser Plutarchos oder Pseudo-
Plutarchos seine Nachrichten zusammentrug, verdient Einer hier
besonders genannt zu werden, Ktesiphon. Citirt wird 1) sein
drittes Buch von den Pf lanzen, 2) sein erstes und dreizehntes
Buch von den Bäumen, und 3) seine Persika^). Ausserdem
werden 4) seine B ö o t i a k a citirt in den sogenannten kleinen
P a r a l l e l e n 2 ) , die man gleichfalls, und vielleicht mit Recht, dem
Plutarchos beilegt. Ausserdem kennt ihn niemand, woraus ich
folgere, dass er nicht viel älter als Plutarchos oder der Verfasser
der beiden genannten Schriften, und nicht von grosser Bedeutung
war. Die beiden Werke über Persien und Böotien scheinen eher
einen Grammatiker als Naturforscher zu verrathen, und die aus
seinen botanischen Schi-iften geschöpften fabelhaften Nachrichten
über die Halinda, den Baum Palinuros und den, welcher der Mahis
Punica gleicht, begünstigen jene Vermuthung.
§• 22. ^
R u f o s Ephesios, Flavios Arrianos, Pausanias Kais
a r e u s und Markel los Sidetes.
Nur im Vorbeigehen ein paar Worte über jeden der Genannten.
Von Rufos Ephesios, einem hochberühmten Arzt aus des
Trajanus Zeitalter (d. h. 98—117), wie Suidas-^) versichert, und
1) Plutar ch. de Jluminihus cap. 18^ et 23 his.
2) Ejusdem parallel, minor, in 0pp. edit. Paris. 1624^ 11^ pag. 303 E.
3) Suidas voce Povifog^ iF, pag^ 628 edii^ Bernhardy.