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I T, 38 B u c h 1. Kap. 1. §. 4.
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nos edimus, acris quamplurima
per se, 198.
Radix lañaría, siehe Struthium.
„ Pontica 167.
Rhododaphne 55.
Bhus, quo coqui utuntur, 113
(thus statt rhus bei Bernhold
ist ein Druckfehler)
„ quo coriarii utuntur 142.
„ Syriacus 256, und unter dem
Namen auch bei Gel sus.
Rosa silvatica, quam caninam
vocant, siehe Hypocistis.
Ros marinus 165, 268.
Rumex 127.
„ erraticus 253.
Sabucum 160.
Saliunca 153, 166. Spica Celtica,
id est Saliunca 258. Saliunca,
id est nardus silvestris 195,
269, 271.
Sampsucus 3. Sansucus 257. Ist
bei Gel sus Sampsuchus.
Sandonica herba 141.
Satureja siehe Gunilla.
Schoenus, id est Juncus odoratus
167; und ohne Erklärung
öfter z. B. 70, 120, 125.
^xoXorrévÒQiov, siehe Galcifraga.
Scopa regia siehe Oxymyrsine.
Scordium 169, 170, 177.
Sertula campana, auch bei Gels
u s , siehe Melilotum.
Seseli 170.
„ Greticum 121.
Sil 126.
Siliqua Syriaca 121.
Silvae mater, siehe neQr/,Xr/.i€vnv.
Smyrnium, quod esc semen olusatri
126.
Spatha, qua unguentarli untuntur
269.
Sphondylium 2, 5.
Staphisagria, siehe Pedicularis.
Struthium, quod est radix lanaria
10. Auch bei Gels US.
Symphytum, quod quidam Inulam
rusticam vocant, quidam
autemAlumGallicum dicunt 83.
Tamaricum 132; longe a mari
collectum 128.
Thymus albus 15.
Tiniaria herba, siehe rcóXiov^
Trifolium acutum, quod ohrgicpvlXov
Graeci appellant, Nascitur
hoc in Sicilia plurimum,
nam in Italiae regionibus nusquam
eam vidi herbam, nisi in
Lunae portu, quam Britanniam
peteremur cum deo nostro Gaesare,
plurimum super circumdatos
montes. Est autem foliis
et specie et numero similis communi
trifolio, nisi quod hujus
pleniora sunt, et quasi lanuginem
quandam super se habent,
et in extrema parte velut
aculeum emittentem. Sed
hujus frutex duorum pedum
interdum, aut etiam amplior
conspicitur, et odorem gravem
emittit, quorum nihil circa pratense
trifolium invenitur, 163.
— Trifolii acuti semen, quod
et ipsum in extremo aculeum
habet, 165. — Unverkennbar
unsere Psoralea.
Urceolaris herba 39, 53, 60, 158.
W e i n r i e b nimmt es durch
Missverständniss der ersten
Stelle für Synonym von Gucurbita.
Es ist aber, wie schon
R h o d i u s zeigte, unsere Parietaria.
B u c h I. Kap. 1. §. 5. 39
Verbascum 167. Viscum de quercu 82, 214.
Vettonica, siehe Hierobotane. Xylobalsamum 110, 269.
Vicia 13 und öfter. Xylocmnamum 271.
Viscum 229. Auch bei Gel sus . Zea, quod est semen 70.
§. 5.
A n d r o m a c h o s der Vater und Damokrates.
Bevor ich dies Kapitel schliesse, erwähne ich noch einiger
Schriftsteller, die dem Dioskor ides , dem berühmtesten aller
Arzneimittellehrer des Alterthums, kurz vorangingen. Von einigen
derselben ist zwar nur wenig, von andern nichts übrig geblieben;
doch werden uns jenes Meisters Leistungen durch die Menge seiner
Vorgänger fasslicher, als sie an sich sein würden. Im Ganzen
lassen sich seine Vorgänger in zwei Klassen bringen, wiewohl
einer oder der andere seinen verschiedenen Arbeiten nach beiden
Klassen zugleich angehört. Zu der einen Klasse rechne ich diejenigen,
welche die sogenannten einfachen Arzneimittel (Simplicfa),
die vorzugsweise aus Pflanzen bestanden, und deren Wirkung
beschrieben; von ihnen werde ich im folgenden Paragraphen
sprechen. Zur andern Klasse rechne ich die, welche sich nach
damaliger Sitte in allerlei willkürlichen Zusammensetzungen
einfacher Arzneien gefielen, und Recepte theils eigener theils fremder
Erfindung meist in voluminösen Werken sammelten. Zwei
derselben, den He r a s und den Mene k r a t e s zeichnet Galenosi)
dadurch etwas wunderlich aus, dass sie über Arzneiformeln (Gomposita)
in einem einzigen Buche geschrieben hätten. Die Werke
der übrigen waren also umfangreicher. Einen Schriftsteller dieser
Klasse, denScriboniusLargus lernten wir so eben kennen;
ich begnüge mich, meinen Lesern noch zwei der Art vorzuführen,
A n d r o m a c h o s den Vater und Damokrat e s , beide dadurch
merkwürdrg, dass sie ihre Recepten - Sammlung in Versen, jener
in Jamben, dieser in Distichen schrieben, weshalb Galenos sie
lobt und uns vieles von ihnen wörtlich mittheilt. Bei der Verviel-
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1) Galeni opp. ed Kühn XII, pag. 989 und XIII, pag. 502.
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